In meinem letzten Projekt, dem Buch über den Nürnberger Künstler, Wolfgang Fries, konnte man die Vielfalt seines Werke sehen. Für die aktuelle Ausstellung habe ich mir etwas Neues vorgenommen.
Ich möchte eine Facette, bzw. einen Stil meines Vaters etwas mehr herausarbeiten. Dieser Stil ist besonders gut an den Arbeiten mit Tiermotiven zu erkennen. Solide ausgebildet, indem er ein Jahr lang nahezu täglich im Tiergarten Tierstudien betrieb, konnte er Tiere in mannigfaltiger Weise stilisiert darstellen. Charakteristische Bewegungsabläufe, typische Kopfhaltungen und dann immer wieder rhythmische Kombinationen. Viele Beispiele dieser Umsetzungen sind in der posthumen Ausstellung „Wolfgang Fries – Bilder und Objekte“ im Kunstmuseum Hersbruck zu sehen.