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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Albert Wilhelm Alexander Freiherr von Keller

Albert Wilhelm Alexander Freiherr von Keller[1]

männlich 1881 -

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  • Name Albert Wilhelm Alexander Freiherr von Keller 
    Geburt 15 Apr 1881  Ebersbach,Oberlausitz,Sachsen,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I46366  Paul Wolfgang Merkel | Keller-Daten
    Zuletzt bearbeitet am 19 Sep 2009 

    Vater Dr. med. Christoph Dietrich Alexander Freiherr von Keller,   geb. 24 Apr 1852, Leipzig,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 16 Feb 1917, Meißen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 64 Jahre) 
    Mutter Berta Mathilde Milberg,   geb. 06 Nov 1855   gest. 21 Nov 1915 (Alter 60 Jahre) 
    Eheschließung 14 Mai 1879 
    Familien-Kennung F20008  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Hildegard Adele Margar. Marie Sofie von Römer,   geb. 02 Aug 1884, Nausitz,Gehofen,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung 03 Mrz 1914  Nausitz,Gehofen,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Lebend
     2. Lebend
     3. Lebend
     4. Lebend
    Familien-Kennung F20011  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    Kel_Albert_Wilhelm_Alexander_FXXIIIb1
    Kelelrbuch S.1404: FXXIIIb1 - Albert Wilhelm Alexander v. Keller

  • Notizen 
    • F XXIII b 1 bzw. F XXIII b 2 bzw. FXXIV b bzw. F XXIV a; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 7. 4. 1. 3. 2.;
      Kellerbuch S. 246: Die Nachkommen Friedr. Carls - F XXIII a - sind in der Stammtafel nunmehr mit F XXIV a zu bezeichnen, daher sind die Kinder Albert Wilhelm Alexanders - F XXIII b 1 - in Zukunft mit F XXIV b und die Kinder Hans Ludwigs Ferd. Alex,s - F XXIII b 3 mit - F XXIV c - zu bezeichnen.

      Kellerbuch S.105-106: A. W. Alexander ist geboren am 15.4.1881 in Ebersbach in de sächs. Oberlausitz, wo sein Vater seit 1879 Arzt war. Ostern 1884 siedelten seine Eltern in die Heimat seiner Mutter nach Meißen über, wo 1917 sein Vater starb. Er besuchte die Schule in Meißen, zuletzt von 1894-1900 die kgl. Fürsten- und Landesschule zu St. Afra, wo er Ostern 1900 das Abiturium machte. Das Einj.-Freiwiilige Jahr diente er beim kgl. sächs. 1. Leib-Grenadier-Regt. Nr. 100, worauf er zum juristisch-nationalökonomischen Studium nach Freiburg im Beisgau zog. Zwischen dem 2. und 3. Semester lag die erste Reserveübung, aber erst nach dem 3 Semester rang sich bei ihm der Entschluß durch zum Umsatteln. Er trat am 1.8.1902 als Fahnenjunker bei seinem alten Regiment ein, kam auf die Kriegsschule in Meißen und wurde am 18.8.1903 Leutnant. Am 25.2.1904 wurde er infolge Ausgleichs in den Offizierkorps der sächs. Regimenter in das kgl. sächs. 6. Inf.-Regt. 105 (König Wilhelm II v. Württ.) nach Straßburg versetzt, 1907 wurde er Bat.-Adjutant und 1910 kam er auf die Kriegsakademie. 1.4.1914 erfolgte die Kommandierung zum Generalstab. Bei Ausbruch des Kriegs war er zunächst bis 16.8. im Großen Hauptquartier kommandiert, hierauf zum Stabe der bayer. Eratzdivision, wo er vom 19.8.-13.9.die Operation in den Mittelvogesen (Markirch, St. Dié) mitmachte. Am 13.9. geriet er beim Überbringen eines Befehls im Kraftwagen in einen Hinterhalt französischer Kavallerie und wurde gefangen abgeführt. Nach schwerer, in Gefangenschaft teils in Mittel-, West- und Südfrankreich sowie Corsica zugebrachter Zeit , wurde er endlich am 12.7.1918 in die Schweiz abbefördert, wo er 1 Jahr in Engelberg verleben und sich auch des Besuchs seiner Frau und seines 1915 geborenen Töchterchens erfreun durfte. Der 3.7.1919 brachte endlich die Befreiung aus der Gefangenschaft und die Rückkehr nach Nausitz, wo seine Frau lebte. Seine Eltern waren inzwischen gestorben, die Schwester verheiratet und der Bruder seit dem Untergang der "Breslau" in englischer Gefangenschaft in Ägypten. Nach kurzer Verwendung als Brigadeadjutant in der Reichswehr, die ihm aber nicht zusagte, nahm er den Aschied und kaufte sich auf ärztlichen Rat auf dem Lande an, um ein in der Gefangenschaft verschlimmertes Magenleiden durch körperliche Arbeit auszuheilen und dann sich wieder dem Studium der Rechte und der Politik widmen zu können.

  • Quellen 
    1. 105.