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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Johann Parsimonius[1]

männlich 1525 - 24121588  (62 Jahre)


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Alles    |    PDF

  • Name Johann Parsimonius 
    • Karg
    Geburt 7 Jan 1525  Augsburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 24121588  Hirsau Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I19731  Paul Wolfgang Merkel
    Zuletzt bearbeitet am 13 Nov 2017 

    Familie 1 Maria Buck   gest. 1556, Blaubeuren Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung 28 Jan 1550 
    Notizen 
    • vh. I 28. 1. 1550: Maria Buck, + 24. 6. 1613 Blaubeuren - nicht die Schwester von Sara; aus dieser Ehe 2 Kinder; bei Wagner-Zeller-Familienchronik sind sie Schwestern, wobei Sara 1557 heiratet und 1613 stirbt!
    Zuletzt bearbeitet am 17 Nov 2018 
    Familien-Kennung F8695  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 2 Sara Buck,   geb. 1534   gest. 24. Jun. 1613, Blaubeuren Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 79 Jahre) 
    Eheschließung 00.11.1557 
    Kinder 
     1. Juditha Karg,   geb. 05 Jan 1576, Calw,,,,,Hirsau,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 01 Jun 1619, Tübingen,,,,,Bebenhausen,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 43 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 17 Nov 2018 
    Familien-Kennung F8697  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • R, 67; 34
      Mag. 1542, imm. Wittenberg 21. 12. 1542, Diaconus in Augsburg 1546-1548, in Tübingen 1552, Stadtpfarrer in Blaubeuren 1556, in Cannstatt 1558, Hofprediger und Konsistorialrat in Stuttgart 1559, zweiter evangelischer Abt von Hirsau 1569.
      AL Burkhard Wagner: Johannes Karg, * 7. Januar 1525 in Augsburg, † 24. Dezember 1588 in Hirsau, 8 28. Januar 1550 Maria Buck († 1556), 8 II. November 1557 Sara Buck (Schwester von Maria)
      Lutherischer Theologe, Historiker und Pädagoge. Er nannte sich Parsimonius (lat. parsimonia = Sparsamkeit). Sohn eines Schumachers, Studium in Tübingen und Wittenberg, wo er Martin Luther und Philipp Melanchton begegnete. Nach einigen Pfarrstationen in Württemberg ernannte ihn Herzog Christoph 1559 zum Hofprediger und Konsistorialrat an der Schlosskirche in Stuttgart, im Mai 1569 wurde er der zweite evangelische Abt in Hirsau;
      „1569 wurde Karg die Prälatur Hirsau übertragen. In seiner fast 20-jährigen Amtszeit als Abt und Leiter der dortigen evangelischen Klosterschule verfasste er umfangreiche pädagogische und historische Schriften. Für die Schüler seiner Schule schrieb er eigene Lehrbücher. Aus seinen Berichten erfährt man Einiges über den Schulalltag in Hirsau. Heute besonders wertvoll sind seine Beschreibungen der Wandgemälde in der Kirche St. Peter und Paul, der Bibliothek und vor allem der im Jahre 1692 von den Franzosen zerstörten Fenstergemälde im Kreuzgang.
      Wagner-Zeller-Familienchronik: Informationen über ihn in württembergischen Pfarrerbüchern und im Familienverband Gmelin Mitteilungen 1940/41.
      Württembergische Kirchengeschichte Online. Johannes Karg. Nr. 6118. <https://www.wkgo.de/wkgosrc/pfarrbuch/cms/index/6099> (abgerufen am 27. April 2016).
      Waldemar Kramer. Johannes Parsimonius. Leben und Wirken des zweiten evangelischen Abtes in Hirsau 1525 - 1588. Verlag Waldemar Kramer, Frankurt a. M. 1980.
      Wikipedia. <https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Karg> (abgerufen am 27. April 2016).
      Kloster Hirsau. <http://www.schloesser-und-gaerten.de/monumente/kloester/kloster-hirsau/wissenswert-amuesant/persoenlichkeiten/johannes-karg/> (abgerufen am 27. April 2016).

  • Quellen 
    1. Faber, Die Württ. Familienstiftungen (1843-58) Neudruck mitBerichtigungen von A. Rentschler 1940, S. 93: §14.