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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Franz Forstmeister

männlich - 1371


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Generation: 1

  1. 1.  Franz Forstmeister (Sohn von Otto III Coler gen. Forstmeister und Elsbeth); gestorben am 03 Dez 1371; wurde beigesetzt in Barfüßer-Kloster.

    Notizen:

    1365-1371

    Familie/Ehepartner: Agnes Waldstromer. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 9
    Otto IV. Bruder FRANZ , + 3. 12. 1371, begr. Barfüßerkloster, ist verheiratet mit Agnes Waldstromer, einer Tochter Conrad IV. oo Agnes Pfinzing.

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 24
    CONRAD V. und seine GESCHWISTER
    Aus der Ehe Conrads IV. mit Agnes Pfinzing sind folgende 5 Söhne und 1 Tochter hervorgegangen: 1) Conrad V., + vor 1388, 1372-1378, oo Agnes Has v. Hasenburg; 2) Hans, + 24. 9. 1395 [121a Würfel, Nachrichten S. 47.], 1363-1395, oo Anna v. Gravenreuth, 1396; 3) Heinrich, + vor 20. 4. 1384, 1362-1378; 4) Jakob, + 29. 9. 1395, 1362-1395, oo Gerhaus v. Streitberg, + 8. 10. 1448, Tochter des Friedrich v. Streitberg, oo Cunegund Truchsessin v. Henneberg [121b Biedermann Tafel 547.]; 5) Bertold, + 20. 10. 1413, seit 1386 der 20. Abt des Klosters Heilsbronn; 6) Agnes, 1372-1397 Witwe, wohnt 1397 bei St. Lorenz, oo Franz Forstmeister, + 3. 12. 1371, 1365-1371.


Generation: 2

  1. 2.  Otto III Coler gen. Forstmeister (Sohn von Otto II Coler gen. Forstmeister und Adelheid Esler); gestorben in 1351.

    Otto heiratete Elsbeth am 16 Dez 1325 in Windsheim,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Elsbeth

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 8
    Nach der vorstehend angeführten Urkunde vom 16. 12. 1325 [33 WernerSchultheiß, Urkundenbuch der Stadt Windsheim 742-1400, Würzburg 1963,Nr. 108. Otto III. Forstmeister ist nach der in Windsheim am 16. 12.1325 ausgestellten Urkunde mit Elsbeth verheiratet. Nun bestätigt am 24.11. 1318 Bischof Gottfried (v. Hohenlohe, + 4. 9. 1322) von Würzburg aufBitten der Bürger von Windsheim, daß ihr verstorbener Mitbürger Conradgen. Forster dortselbst ein Spital samt Kapelle zu Ehren des HeiligenGeistes gestiftet hat (UB Windsheim Nr. 87). Es kann angenommen werden,daß die in der Urkunde vom 16. 12. 1325 genannten Güter zurErstausstattung der Stiftung gehörten und von Conrad Forster stammten.Demnach könnte Elsbeth Forstmeister eine Tochter des Spitalstifterssein. Conrad Forster (Förster) ist von 1307-1317 nachweisbar, gehörtewohl dem Rat der Stadt an und ist vor dem 24. 11. 1318 verstorben. SeineFrau dürfte eine Tochter des Heinrich Hofmann sein, 1308-1313 Bürger undwohl ebenfalls Ratsherr in Windsheim, da in der Urkunde vom 7. 6. 1313als Zeugen Heinrich Hofmann und ... Forster, sein Eidam, aufgeführtwerden und aus dieser Zeit kein anderer Angehöriger der Familie Forsterbekannt geworden ist (UB Windsheim Nr. 55, 56, 64, 66, 67, 70 und 79).].in Windsheim ist Otto III. mit Elsbeth verheiratet. Sie muß nach einigerZeit gestorben sein und er ein zweites Mal geheiratet haben, denn inseinem Todesjahr 1351 wurde „Peters(e) relicta Ottonis Vorstmeister", inNürnberg eingebürgert, und zwar unter Bürgschaft der Schwiegersöhne desOtto III. Peter I. Stromer und Jacob Haller [34a Staatsarchiv Nürnberg,Neubürgerbuch III (Abschrift), 1335-1448, ASTB 298 (Hinweis von Dr.Wolfgang v. Stromer]. Dies ist zugleich ein weiterer Beweis dafür, daßdie Angehörigen der Familie Forstmeister keine Bürger Nürnbergs waren.Die Einbürgerung erfolgte nach dem Tode des Inhabers desForstmeisteramtes nur für seine Witwe, die durch ihre Ehe dasBürgerrecht gehabt hätte, wenn ihr Mann Bürger gewesen wäre.

    Kinder:
    1. Anna Koler gestorben in 1370.
    2. Forstmeister Otto IV Coler gen. Forstmeister gestorben vor 21 Aug 1372; wurde beigesetzt am 27 Okt 1369 in Barfüßer-Kloster, Kreuzgang.
    3. 1. Franz Forstmeister gestorben am 03 Dez 1371; wurde beigesetzt in Barfüßer-Kloster.


Generation: 3

  1. 4.  Otto II Coler gen. Forstmeister (Sohn von Otto I Coler gen. Forstmeister); gestorben am 1311 / 1324.

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 4-6

    DIE FORSTMEISTER DES LORENZER REICHSWALDES
    Für den Lorenzer Reichswald bestanden zwei unmittelbare, erbliche Reichsämter. Das eine hatten die Waldstromer inne, die sich zunehmend als oberste Forstmeister bezeichnen oder so bezeichnet werden. Sie werden im Hauptteil dieser Darstellung behandelt. Mit dem anderen Reichsamt war die Familie Forstmeister belehnt, aber ihre Einkünfte und Rechte waren wesentlich geringer als die der Waldstromer: ihre Hauptaufgabe bestand in der Zuweisung des Bau- und Brennholzes, an dem Gericht der Waldstromer über die Förster usw, hatten sie keinen Anteil [18 Eheberg S. 16.]. Zur Abrundung des Bildes sei ihre Geschichte ebenfalls bis zum Jahre 1400 hier kurz angeführt.
    MVGN 52 (1963/64) Scharr. Waldstromer, S. 5
    DIE FAMILIE FORSTMEISTER
    Bisher wurden die Forstmeister als Koler gen. Forstmeister bezeichnet. Sie treten aber in Urkunden bis 1343, abgesehen von der Urkunde vom 29. 5. 1309, und auch noch später nur mit der zum Familiennamen gewordenen Amtsbezeichnung Forstmeister auf, wobei als Leitname Otto hervortritt. Sie sind zweifellos wie die Waldstromer Angehörige einer Ministerialenfamilie. Bereits 1243 wird OTTO I. Forstmeister (forestarius) in einer in Engelthal. Lkr. Hersbruck, ausgestellten Urkunde über die Schenkung des Gutes Swina (= Engelthal) an Kloster Engelthal durch Ulrich v. Königstein als Zeuge genannt neben dem Butigler Marquard (1240-1243), nach seinem Siegel wohl aus der Familie v. Neumarkt, oder Muffel oder Weigel, die das gleiche Wappen führten [19 NUB 300 Anm. 1. Gerhard Hirschmann in Mitteilungen d. Vereins f. Gesch. d. Stadt Nürnberg 41/1950 S. 287 bis 290.], Bruno de Norinberc (sicher = v, Immeldorf, Lkr. Ansbach. 1240 bis 1273, 1240 Sohn Reimars, 1200 Amtmann von Mögeldorf, 1213 Provisor (Butigler) von Nürnberg [20 Fr. Schnelbögl in MVGN 39/1941 S. 259 bis 262.], Marquard v. Braunsbach, Lkr. Fürth (1242-1261, Ritter), dem Schultheiß von Nürnberg Berthold Isolt gen. Propst (+ vor 14. 1. 1286, 1240-1272, 1240, 1243, 1258-65 Schultheiß, oo Leukardis, 1289 Witwe) u, a. [21 NUB 317 A.]. Ulrich v. Königstein (Lkr. Sulzbach-Rosenberg), 1229 bis 1252, Reichsministeriale und Landrichter in Nürnberg, oo A., 1243 [22 NUB 308], hatte 1240 das Kloster Engelthal gegründet [23.. Gustav Voit. Geschichte des Klosters Engelthal, phil. Diss. Erlangen 1958.]. Otto I. tritt noch einmal als Otto forestarius unter den Zeugen einer in Nürnberg am 31. 3. 1251 ausgestellten Urkunde auf über einen vor Friedrich v. Scheinfeld geschlossenen Vergleich zwischen den Rittern Conrad Behaim sowie Conrad Heider und dem Kloster Heilsbronn über den Hof Neuses, wobei zu beachten ist, daß er hinter den Bürgern Nürnbergs, nicht aber unter diesen aufgeführt ist, weil er als Inhaber eines unmittelbaren Reichsamtes genau wie die Waldstromer nicht Bürger Nürnbergs sein konnte [24 NUB 341.].
    Als Sohn Otto I. Forstmeister ist OTTO II. anzusehen, der von 1288 bis 1311 vorkommt und mit Adelheid Esler, + 1327, 12. 7. 1309 urkundlich, verheiratet ist [25 Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB 1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften der einzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß das im Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).], einer Tochter des Schultheißen Conrad Esler (1286-1319, 1290-1316 Schultheiß in Nürnberg) und der Anna Pfinzing, Tochter des Schultheißen Berthold I. Pfinzing, 1281-1322, 1281-1288 Schultheiß, oo Geuda Holzschuher. Otto II. wird erstmals genannt als Zeuge in einer Urkunde des Ritten Conrad v. Kornburg (ehemals Butigler in Nürnberg) vom 4. 6. 1288 über eine Schenkung seines verstorbenen Vaters Conrad, der ebenfalls Butigler war, nämlich des Weges und Pfades zwischen den Juden(häusern)
    MVGN 52 (1963164) Scharr, Waldstromer, S. 6
    und der Badstube bis zur Pegnitz an die Minoriten in Nürnberg [26 NUB 762. ]. In Weißenburg am 25. 10. 1289 überträgt Kaiser Rudolf das Forstamt (officium foresti nostri) in Nürnberg dem Otto (II.) gen. Forstmeister und allen seinen Erben (fideli nostro diletto ac omnibus suis heredibus) mit allen Zubehörungen zu Lehen, wie es schon seine Vorfahren gehabt haben; sein Gerichtsstand ist nur vor dem Butigler in Nürnberg. Er soll mit den für das Amt notwendigen Knechten den Wald hegen und an allen Stellen pfänden, wo er sieht, daß der Wald nicht gebührend gerodet wird und niemand darf ohne seine Anweisung roden [27 NUB 783.]. Seine Hauptaufgaben als Forstmeister sind hiernach die Zuweisung des Bauholzes und die Aufsicht über Umfang und Rechtmäßigkeit des Holzschlagens. Die vorstehende Urkunde wird von Kaiser Adolf in Nürnberg am 6. 9. 1294 bestätigt [28 NUB 880.]. Am 28. 6. 1294 nimmt Otto II. mit Conrad II. Waldstromer und anderen an der Verhandlung vor Burggraf Friedrich wegen der Rechte der Stadt und Umgegend am Lorenzer Reichswald teil [29 NUB 868.] (siehe vorher bei Lorenzer Reichswald). In einem Urteil des Landgerichts Nürnberg unter Vorsitz des Landrichters und Butiglers Rüdiger v. Brand vom 4.-10. 11. 1296 über den Streit des Reichen Heinrich (Heinrich I. Groß, * um 1240, + 1317, gen. der Reiche, oo 1. Sophie v. Vestenberg, oo 2. Gisela Esler, + nach 1339; aus der ersten Ehe stammt der Schultheiß und Spitalstifter Conrad Groß) mit Otto II. wegen des Wertes von 6 Sümer Korns wird vom Besitz Otto II. folgender Teil erwähnt: Der Galgenhof (heute Stadt Nürnberg, damals vor dem Frauentor) mit Äckern, weitere „Aecker vor dem Holz und die Hofstätte an der Ziegelgasse [30 NUB 909. ]. Auf die Bitte Otto II. vidimieren am 16. 7. 1298 Jacob, Abt von St. Egidien in Nürnberg, und Bruder Berthold, Prior des Predigerordens, die Urkunden Kaiser Rudolfs vom 25. 10. 1239 und Kaiser Adolfs vom 6. 9. 1294 [31 NUB 944.]. In Heilsbronn am 3. 10. 1298 bestätigt Kaiser Albert in üblicher Weise Otto II. im Forstmeisteramt [32 NUB 953] und am 29. 5. 1309 wiederholt König Heinrich VII. (v. Luxemburg, 1308-1313) diese Bestätigung, wobei Otto II. erstmals Otto Koler genannt wird mit dem Zusatz Schwiegersohn des Conrad Esler, Schultheiß (generi providi viri Cunradi dicti Eseler, sculteti nostri) [25 Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB 1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften der einzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß das im Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).], [32a Ulman Stromers „Püchel von meim gesiecht und von abentewr', hrsg. v. Karl Hegel in „Die Chroniken der deutschen Städte", Bd. 1, Leipzig 1862. S. 73, Z. 21-26 gibt an, er sei mit einer Tochter des Rüdiger Esler (Bruder des Cunrad) verheiratet. (Hegel).]. Er tritt dann noch am 1. 9. 1311 als Aussteller einer Urkunde auf, durch die er den Gebrüdern Heinrich und Leupold Weiß in Altenthann sein Lehen daselbst, worauf bisher Conrad Weiß saß, und ein zugehöriges Zehntlein verleiht [ 25.. Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB 1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften der einzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß das im Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).]. Da die nächste Erwähnung eines Otto Forstmeister erst im Jahre 1324 erfolgt, kann angenommen werden, daß Otto II. zwischen 1311 und 1324 verstorben ist.

    Otto heiratete Adelheid Esler am 12 Jul 1309. Adelheid (Tochter von Conrad Esler und Anna Pfinzing) gestorben am 07 Jan 1327 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Adelheid Esler (Tochter von Conrad Esler und Anna Pfinzing); gestorben am 07 Jan 1327 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 5
    Als Sohn Otto I. Forstmeister ist OTTO II. anzusehen, der von 1288 bis1311 vorkommt und mit Adelheid Esler, + 1327, 12. 7. 1309 urkundlich,verheiratet ist [25 Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften dereinzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß dasim Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).], einer Tochter desSchultheißen Conrad Esler (1286-1319, 1290-1316 Schultheiß in Nürnberg)und der Anna Pfinzing, Tochter des Schultheißen Berthold I. Pfinzing,1281-1322, 1281-1288 Schultheiß, oo Geuda Holzschuher.

    Kinder:
    1. 2. Otto III Coler gen. Forstmeister gestorben in 1351.
    2. Heinrich Coler gen. Forstmeister gestorben vor 07 Apr 1355.


Generation: 4

  1. 8.  Otto I Coler gen. Forstmeister
    Kinder:
    1. 4. Otto II Coler gen. Forstmeister gestorben am 1311 / 1324.

  2. 10.  Conrad Esler wurde geboren in 1286 (Sohn von Conrad Eßler von Dietenhofen und Waldstromer); gestorben in 1319.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1295, Neumarkt,,,,,,92318,,; Schultheiß
    • Beruf: 1290 / 1316, Nürnberg,,,,,,,,; Reichsschultheiß

    Notizen:

    17/9368
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
    eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2003)

    E s l e r
    Aus: Nbger Geschlechterbuch Mkl Bibl. Germ. Mus. Nr. 251
    Die Esler. Asinarij oder Asinatores in alten lateinischen Brieffen zu finden.

    Diebs ist ein recht uralt Geschlecht, so offt das Reichs Schultheißen Ampt verwalt, alß Herr Conrad der Elter ad 1226, wie auch Conrad der Jüngere, genannt der guet oder gerecht Richter, ist nit allein hier sondern auch zu Neuenmarck Schultheiß 1297 worden. (Rand Anmerkg: Gramlieb Esler hatt gelebtt Ao 1220. Heinrich undt Ulrich die Esler Ao 1307. Undt Nicolaß Esler Anno 1311)
    Deßgleichen auch Herr Conrad Eßler Ritter ad 1314 (Anmerk.: Senator) Gramlieb sein Sohn ist des Raths fähig, mag aber kein Zweiffel, daß seine Voreltern auch seind hinein erwält worden.
    Aber in Aufflauff ad 1348 (Anmerk: Sub Carolo IV) hat sich dießer neben den Katterpeck und Genschmid, und andern laßen Pöffel in Verbündniß wider den E. Rath eingelaßen und also an derselben treuloß worden in meinung es werde neben andern Zwey Geschlechtern in großem Ansehen bey der gemein kommen, aber der Pöffel hat ihnen nit getrauet, und da nachmals der Rädleinführer von Kay: Mt. Carolo 4, am leben gestrafft wurden, haben sie mit einander mit großer Schand und Spott auß der Stadt ziehen müeßen, daß man heutigs tags nit wißen kan, wo sie hien kommen, ob sie abgestorben oder ihren Namen verendert haben. Doch findet man nach solcher Zeytt noch ettliche in d. Genandten Verzeichniß, als Heinrich Esler Ao 1360, Albrecht Esler Ao 1364, Rudiger Esler Ao 1388. Nach welcher Zeit sie abgestorben.

    Conrad heiratete Anna Pfinzing. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 11.  Anna Pfinzing (Tochter von Berthold III. Pfinzing und Geuda Holzschuher).

    Notizen:

    Geburt:
    7. Kind

    Notizen:

    AL Mez führ noch an:
    AL Stawitz
    A. Scharr in MVGN 52 (1963); danach wäre Adelheid eine Tochter von Anna geb. Pfinzing
    Gehört vielleicht nicht zur AL Mez, weil die Tochter Adelheid (oo Coler-Forstm.) aus einer 1. Ehe von Conrad Esler stammen könnte (so AL Stawitz im Gegensatz zu G. Wunder u. A. Scharr) (A.Mez,S.139)

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 5
    Als Sohn Otto I. Forstmeister ist OTTO II. anzusehen, der von 1288 bis 1311 vorkommt und mit Adelheid Esler, + 1327, 12. 7. 1309 urkundlich, verheiratet ist [25 Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB 1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften der einzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß das im Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).], einer Tochter des Schultheißen Conrad Esler (1286-1319, 1290-1316 Schultheiß in Nürnberg) und der Anna Pfinzing, Tochter des Schultheißen Berthold I. Pfinzing, 1281-1322, 1281-1288 Schultheiß, oo Geuda Holzschuher.

    Kinder:
    1. 5. Adelheid Esler gestorben am 07 Jan 1327 in Nürnberg,,,,,,,,.