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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Lebend

Lebend



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Generation: 1

  1. 1.  LebendLebend

    Lebend heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Lebend
    2. Lebend

Generation: 2

  1. 2.  Lebend

    Lebend heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  LebendLebend
    Kinder:
    1. 1. Lebend


Generation: 3

  1. 4.  Otto Franz Obenaus wurde geboren am 02 Nov 1897 in Schupbach (Kreis Limburg/Lahn), ; gestorben am 15 Jan 1945 in im Krieg vermißt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Generalmajor

    Notizen:

    Otto Obenaus trat 1915 während des 1. Weltkrieges als Fahnenjunker in das Königlich Preußische Heer ein. Er kam dabei zum 1. Rheinisches Pionier-Bataillon Nr. 8. Bei diesem wurde er am 27. Juli 1916 zum Leutnant befördert. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde er noch 1918 aus dem Heer verabschiedet. Dabei wurden ihm die Charakter als Oberleutnant verliehen. Er trat dafür in den Polizeidienst ein. Bei der Polizei brachte er es dann bis 1926 zum Hauptmann der Polizei. Ab 1926 bis 1930 wurde er dann als Lehrer an der Polizeischule für Leibesübungen in Spandau eingesetzt. Ende März 1933 hat er geheiratet. Im Zuge der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er am 1. Dezember 1934 als Hauptmann in das Heer übernommen. Dabei wurde er zum Kompaniechef im Pionier-Bataillon Königsberg ernannt. Bei der Enttarnung der Verbände wurde er dadurch am 15. Oktober 1935 zum Kompaniechef im Pionier-Bataillon 1. Dort wurde er am 1. August 1936 zum Major befördert. Am 1. Mai 1937 wurde er dann zum Kommandeur vom Pionier-Bataillon 23 in Berlin-Spandau ernannt. Dieses Kommando behielt er dann auch bei Beginn des 2. Weltkrieges im Sommer 1939. Mit seinem Pionier-Bataillon 23 wurde er dann bei Beginn des Krieges im Verband der 23. Infanterie-Division beim Polenfeldzug eingesetzt. Auch beim Westfeldzug im Frühjahr 1940 führte er sein Bataillon wieder im Divisionsverband. Anfang Oktober 1940 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür jetzt zum Kommandeur vom neuen Pionier-Bataillon 123 ernannt. Mit diesem wurde er jetzt im Verband der ebenfalls neuen 123. Infanterie-Division eingesetzt. Im Frühjahr 1941 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür Anfang Mai 1941 zum Lehrgruppen-Kommandeur bei der Pionierschule II in Dessau-Rosslau ernannt. Am 1. Juni 1941 wurde er zum Oberst befördert. Ab Januar 1942 gehörte er durch die Umbenennung der Schule in gleicher Position zur Pionierschule I. Ebenfalls 1942 gab er sein Kommando über die Lehrgruppe wieder ab und wurde in die Führerreserve versetzt. Er wurde dann noch 1942 zum Kommandeur vom Pionier-Regiment 667 ernannt. Mitte März 1943 wurde er dann zum Pionierführer der 3. Panzerarmee ernannt. In dieser Funktion wurde er jetzt im Mittelabschnitt der Ostfront eingesetzt. Am 10. Dezember 1943 gab er dieses Kommando ab und wurde erneut in die Führerreserve versetzt. In dieser wurde er Anfang Februar 1944 für etwa einen Monat zum 9. Divisionsführungslehrgang nach Hirschberg kommandiert. Im Juli 1944 wurde er dann mit der Führung der 545. Grenadier-Division beauftragt. Diese führte er jetzt im Südabschnitt der Ostfront. Am 1. Oktober 1944 wurde er dann zum Generalmajor befördert. Damit wurde er dann auch zum Kommandeur der 545. Grenadier-Division ernannt. Am 9. Oktober 1944 wurde er dann durch die Umbenennung seiner Division zum Kommandeur der 545. Volks-Grenadier-Division ernannt. Mitte Januar 1945 verschwand er bei den Kämpfen seiner Division im Raum Jaslo, südsüdöstlich von Kielce und östlich von Krakau.

    Quelle: www.kexikon-der-wehrmacht.de

    Otto heiratete Ella Leonore Müller. Ella wurde geboren am 07 Dez 1906 in Stade; gestorben am 24 Dez 1981 in Dietz/ Lahn. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Ella Leonore Müller wurde geboren am 07 Dez 1906 in Stade; gestorben am 24 Dez 1981 in Dietz/ Lahn.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Dietz/Lahn; Handarbeitslehrerin

    Kinder:
    1. 2. Lebend

  3. 6.  Prof. Dr. Kurt MaetzigProf. Dr. Kurt Maetzig wurde geboren am 25 Jan 1911 in Berlin (Sohn von Robert Maetzig und Marie Anna Lyon); gestorben am 8 Aug 2012 in Wildkuhl; wurde eingeäschert am 31 Aug 2012 in Berlin Dorotheenstädtischer Friedhof.

    Notizen:

    Filmregisseur;
    Skript für Film: 1945-46 Berlin im Aufbau. Regie: Kurt Maetzig;

    Kurt heiratete Dr. phil. Irmgard "Marion" Keller Irmgard (Tochter von Prof. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto Keller und Anna Maria Pauline Braunstein) wurde geboren am 06 Aug 1910 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 28 Jan 1998 in Baden-Baden; wurde beigesetzt in Februar 1998 in Baden-Baden. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Dr. phil. Irmgard "Marion" KellerDr. phil. Irmgard "Marion" Keller wurde geboren am 06 Aug 1910 in Bonn,,,,,,,, (Tochter von Prof. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto Keller und Anna Maria Pauline Braunstein); gestorben am 28 Jan 1998 in Baden-Baden; wurde beigesetzt in Februar 1998 in Baden-Baden.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1929, Berlin, Paris, ; 1929 Stud. phil. (Physik) in Berlin und Paris.
    • Beruf: 1939 - 1945, Berlin; Mitarbeiterin in der Filmentwicklung und Prokuristin bei der FEKA-Film, Inhaber: Robert Maetzig. Photochemisches Labor in Werder zusammen mit Kurt Maetzig bis 1945.
    • Beruf: 1947 - 1950, Berlin; Ab 1946 Mitarbeiterin, ab 1947 Chefredakteurin der Wochenschau der DEFA/ DDR - DER AUGENZEUGE
    • Beruf: 1955 - 1998, Baden-Baden; freie Journalistin/Marketing und Lichtbildstudio in Baden-Baden zusammen mit Horst-Heinz Neuendorff

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIV 4

    Kinder:
    1. 3. Lebend
    2. Lebend


Generation: 4

  1. 12.  Robert MaetzigRobert Maetzig wurde geboren am 28 Aug 1880 in Landsberg bei Halle (Saale) (Sohn von Robert Ludwig Mätzig und Emma Wilhelmine Tauer); gestorben am 01 Feb 1975 in Berlin.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Weißensee, Halle, London, Berlin; Buchhändler, Verleger, Unternehmer. Inhaber der Filmkopieranstalt FEKA-Film

    Robert heiratete Marie Anna Lyon am 19 Mai 1908 (Ehe) in Hamburg, und geschieden in 1935 in Berlin . Marie (Tochter von Alfred Moritz Lyon und Anna Elisabeth Rée) wurde geboren am 22 Aug 1881 in Hamburg; gestorben am 09 Feb 1944 in Berlin. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Marie Anna LyonMarie Anna Lyon wurde geboren am 22 Aug 1881 in Hamburg (Tochter von Alfred Moritz Lyon und Anna Elisabeth Rée); gestorben am 09 Feb 1944 in Berlin.

    Notizen:

    Marie Maetzig war eine liberale assimilierte Jüdin evang. Religion. Sie entzog sich bis 1944 der Deportation durch Flucht in andere Städte Deutschlands, wo sie nichtjüdische Freunde und Verwandte beherbergten.
    Am Vorabend ihrer Deportation nahm sie sich das Leben.
    Menschen verschiedener Bekenntnisse ermöglichten es unter einem hohen persönlichen Risiko, dass Marie Maetzig als letzten Ausweg vor der drohenden Deportation in Würde sterben konnte und christlich begraben wurde.
    Quelle: Sohn Kurt Maetzig

    Kinder:
    1. 6. Prof. Dr. Kurt Maetzig wurde geboren am 25 Jan 1911 in Berlin; gestorben am 8 Aug 2012 in Wildkuhl; wurde eingeäschert am 31 Aug 2012 in Berlin Dorotheenstädtischer Friedhof.
    2. Irmgard Maetzig wurde geboren am 16 Juni 1914 in Berlin ,,,,,,,; gestorben am 19 Mrz 1945 in Pegau/ Sachsen ,,,,,,,; wurde beigesetzt in Pegau/Sachsen ,,,,,,,.

  3. 14.  Prof. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto KellerProf. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto Keller wurde geboren am 29 Mai 1870 in Öhringen,,,,,,,, (Sohn von Prof. Dr. phil. Otto Keller und Eugenie Sophie Leube); gestorben am 31 Dez 1943 in Sillenbuch.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIII 1
    1894-95 am Vatikan. Archiv in Rom, Reisen, 1899-1901 Berlin, 1902-11 Privatdozent und Professor an der juristischen Fakultät in Bonn - vorübergehend in Marburg. 1912 Staatsbibliothek Berlin, während des Weltkrieges Referent im Auswärtigen Amt über Völkerechtsverbrechen der Entente, 1920-21 Mitglied der Reichsentschädigungskommission für die Schäden der Auslandsdeutschen, 1923 wieder Staatsbibliothek Berlin, Professor der Rechte an der Humboldtschule, Bibliotheksrat

    Vorname: SIGMUND. SIEGMUND und SIGISMUND werden alternativ verwendet

    In diversen Dokumenten (Zeugnissen, Bescheinigungen) aus der Schulzeit wird sowohl "Sigmund" als auch "Siegmund" geschrieben.
    1893: Promotionsurkunde für Sigismund Keller
    1902: Venia legendi für Siegmund Keller
    1904: Kirchenbuch Friedrichshafen wegen Eheschließung: Sigmund
    1906: Veröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung: Prof. Dr. Dr. Siegmund Keller
    1912 - est- : Personalakte Stabi Berlin: Siegmund
    1942: Todesanzeige für Aennie Keller: Prof. Dr. jur Dr. phil. Sigmund Keller

    "Siegmund" heiratete Anna Maria Pauline Braunstein am 22 Sep 1904 in Friedrichshafen,,,,,,,,. Anna (Tochter von Eugen Braunstein und Magdalena (Leni) Antonia Pies) wurde geboren am 30 Aug 1880 in Wipperfürth,,,,,,,,; gestorben am 4 Sep 1942 in Stuttgart-Sillenbuch. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 15.  Anna Maria Pauline BraunsteinAnna Maria Pauline Braunstein wurde geboren am 30 Aug 1880 in Wipperfürth,,,,,,,, (Tochter von Eugen Braunstein und Magdalena (Leni) Antonia Pies); gestorben am 4 Sep 1942 in Stuttgart-Sillenbuch.
    Kinder:
    1. Dr. phil. Mechtild Keller wurde geboren am 07 Aug 1905 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 28 Apr 1983 in Potsdam (Joseph-Krankenhaus).
    2. Dorit Keller wurde geboren am 17 Apr 1907 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 27 Mrz 2004 in Cambridge.
    3. Guta Keller wurde geboren am 08 Aug 1908 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 17 Mrz 2003 in Kochel am See.
    4. 7. Dr. phil. Irmgard "Marion" Keller wurde geboren am 06 Aug 1910 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 28 Jan 1998 in Baden-Baden; wurde beigesetzt in Februar 1998 in Baden-Baden.