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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1800 - 1825 (24 Jahre)
Generation: 1
1. | Gerhard "Julius" Stöckhardt wurde geboren am 20 Dez 1800 in Glauchau (Sohn von Gerhard Heinrich Jacobjan Stöckhardt und Johanna Juliana Theophila Pinder); gestorben am 28 Jan 1825 in Bautzen. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Student der Theologie
Notizen:
1810 Gymnasium in Bautzen, besuchte die Klassen zusammen mit seinem Bruder Heinrich Robert, Auslosung einer Auszeichnung zwischen beiden durch Rektor Siebelis, 1820-23 Universität Leipzig, Studium Theologie u. Mathematik, Predigeramtskandidat, designierter Bürgerschullehrer, Lebensbeschreibung im Neuen Lausitz-Magazin, Band IV,, Jahrgang 1825, Seite 575 (Autor: Robert Stöckhardt, sein Bruder)
zitiert nach
http://www.uwe-fiedler.name/stoeckhardt.htm#143
Gestorben:
oder verstorben 1.Juni 1825
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Generation: 2
2. | Gerhard Heinrich Jacobjan Stöckhardt wurde geboren am 28 Mrz 1772 in Schwepnitz; gestorben am 28 Okt 1830 in Bautzen. Anderer Ereignisse und Attribute:
Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Heinrich_Jacobjan_Stöckhardt
Lier, Hermann Arthur, "Stöckhardt, Gerhard Heinrich Jacobjan" in: Allgemeine Deutsche Biographie 36 (1893), S. 287-288 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117264202.html#adbcontent
1787 Gymnasium Bautzen,
1791 Theologie-, Philosophie- u. Philologiestudium an d. Univ. Leipzig, Privatdozent an der Univ. Leipzig für Philosophie, Sprachwissenschaft und Kunsttheorie,
1793 Magister,
1794 Lehrer b. Grafen v. Schönburg, Vorder-Glauchau u. Wechselburg,
1798 Berufung zum Archidiakonus in Glauchau u. Pastor an d. Filialkirche in Gesau,
1804 Pastor Secundarius u. Mittagsprediger an d. Hauptkirche St. Petri in Bautzen, 1816 Meister vom Stuhl der Bautzener Freimaurer-Loge "Zur goldnen Mauer", 1826 Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Übersetzungen sowie Gedichte in italienischer Sprache
Gerhard heiratete Johanna Juliana Theophila Pinder am 9 Jul 1799 in Oelsnitz. Johanna (Tochter von Johann "Christoph" Pinder und Johanne Wilhelmine Liebhold) wurde geboren in 7.März 1772 in Adorf; gestorben am 16 Mrz 1811 in Bautzen. [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 3
6. | Johann "Christoph" Pinder wurde geboren am 10 Sep 1730 in Adorf (Sohn von Johann Adam Pinder und Eva Margarethe Michael); gestorben am 26 Feb 1792 in Adorf; wurde beigesetzt am 29 Feb 1792 in Adorf. Anderer Ereignisse und Attribute:
- Beruf: Adorf Vogtland; Postmeister 1761
Bürgermeister
Steuereinnehmer (Land-Trank-Steuereinnehmer)
Gerichtsdirektor (Juris practicus)
Notizen:
Rechtskonsulent, Gerichtsdirektor in Elster, Brambach und Freiberg u.T. sowie Bürgermeister und Postmeister zu Adorf, auch kurfürstlicher Einnehmer
s. Adorf, Elster und Goethes Hermann und Dorothea zugleich mit Bezug auf Dr. Rullmers
S.21 von Trauer, Ed. gedruckt bei R.Neupert, Plauen 1910
Im bayrischen Erbfolgekrieg 1778/1779 war Pinder Geisel der Österreicher
dazu:
Bibliothek der Sächsischen Geschichte Band 1
Band 4 Voigtland
Entwurf einer urkundlichen Geschichte des gesammten Voigtlandes von Karl August Limmer
Gera 1828 S.1168f.
"Desgleichen verhielt es sich (1169) auch mit dem Bayerschen Erbfolge Krieg, wo nemlich, als daselbst mit bem Tode des Kuhrfüsten Maximilian Joseph den 30sten Dezbr. 1777 der Bayerische Mannsstamm erloschen, und nun Oesterreich dieses Land an sich ziehen wollte, König Friedrich II. von Preußen abermals; und, wegen seiner ebenfalsigen Ansprüche an den Bayerschen Allodial-Nachlaß, mit diesem diesmal vereint, auch Friedrich August III. von Sachsen, gewaffnet gegen Maria Theresia im J. 1778 auftraten: so machte, ohne daß nur eine eigentliche Schlacht vorgefallen, schon der Friede zu Teschen, den 13. Merz 1779, dieses gedrohete Gewitter schadlos vorüberziehen.- Nur zwey Regimenter Preußischer Hussaren und einige Bataillone Sächsischer und Preußischer Infanterie hatten im Voigtlande die Winterquartiere, unter dem Kommando des Sächsischen General-Lieutenant von Karlsburg, der mit seinem General-Stabe zu Plauen stand. - -
Doch mußten Adorf und Markt-Neukirchen von einem Corps Oestereichischer Freyjäger eine leichte Plünderung und Brandschatzung, welche von letzterm Orte 4500 Rhtlr. betrug, erfahren; für deren Verbürgung als Geißel von ihnen mitgenommen wurden; aus Adorf der B ü r g e r m e i s t e r P i n d e r und der Ober-Pfarrer-Krenkel; und aus Markt-Neukirchen, der Bürgermeister Winkelmann mit dem Advocat Schedlich. – auch war von dieser Bande von dem Gute Erlbach alles Vieih weggetrieben, und sonst auf den umgelegenen Dörfern noch viel Schaden gestiftet worden.-"
1763 1766 1769 1775 1781 1787 Mitglied im kursächsischen Landtag im dritten Corpus "Städte"
aus: Aspekte sächsischer Landesgeschichte 2009, S.193
Geburt:
oder 12. September
Johann heiratete Johanne Wilhelmine Liebhold am 29 Okt 1767 in Adorf. Johanne (Tochter von Christian Liebhold und Wilhelmine Eleonora Ruckdeschel) wurde geboren am 30 Dez 1744 in Adorf; getauft am 4 Jan 1745 in Adorf; gestorben am 23 Jan 1827 in Pirna. [Familienblatt] [Familientafel]
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7. | Johanne Wilhelmine Liebhold wurde geboren am 30 Dez 1744 in Adorf; getauft am 4 Jan 1745 in Adorf (Tochter von Christian Liebhold und Wilhelmine Eleonora Ruckdeschel); gestorben am 23 Jan 1827 in Pirna. Notizen:
lebte die letzten 15 Jahre in Pirna bei einer Kindsfamilie
starb mit 83 Jahren
Name:
auch Lippold
Geburt:
andere Angabe 24. Jan 1742, gegen welche jedoch die Bemerkung in der Leipziger Zeitung spricht, daß sie im 83. Lebensjahr gestorben ist.
Notizen:
12.Juli 1768 Feuer im Haus
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Generation: 4
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