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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Karoline von Osterhausen

weiblich 1820 - 1849  (28 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Karoline von Osterhausen wurde geboren am 11 Aug 1820 in Hersfeld (Tochter von Friedrich von Osterhausen und Georgine "Karoline" Arnoldine Klingender); gestorben am 18 Jun 1849 in Schmalkalden.

    Karoline heiratete Johann Wilhelm Klingender am 25 Apr 1848 in Hersfeld. Johann (Sohn von "Wilhelm" Elias Klingender und Maria Karoline Klöffler) wurde geboren in 1815; gestorben in 1817. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Friedrich von Osterhausen

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kassel; Oberforstmeister

    Friedrich heiratete Georgine "Karoline" Arnoldine Klingender. Georgine (Tochter von Jean Frederic Klingender und Wilhelmine "Ernestine" Friederike Tischbein) wurde geboren in 1782; gestorben in 1844. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Georgine "Karoline" Arnoldine Klingender wurde geboren in 1782 (Tochter von Jean Frederic Klingender und Wilhelmine "Ernestine" Friederike Tischbein); gestorben in 1844.
    Kinder:
    1. 1. Karoline von Osterhausen wurde geboren am 11 Aug 1820 in Hersfeld; gestorben am 18 Jun 1849 in Schmalkalden.


Generation: 3

  1. 6.  Jean Frederic Klingender wurde geboren am 19 Mai 1747 in Hanau; gestorben am 4 Mai 1829 in Kassel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Kassel; Theologe, Pfarrer französische Gemeinde Kassel Professor am Collegium Carolinum Inspecteur

    Notizen:

    22.4.1766 imm. Basel, stud. theol.
    1.2.1768 imm. Lausanne
    1.10.1768 imm. Genf
    1768-1770 Praeceptor in Lausanne und Genf
    1770 „Maître institut“ in Utrecht
    1772 ordiniert in Utrecht
    1772 Pfarrer in Harderwijk
    1774 Pfarrer in Gorinchem
    1778-1829 Prediger der französischen Gemeinden in Kassel
    1785 Professor am College Carolinum in Kassel
    1829 Inspecteur der französisch-reformierten Kirchen in Hessen-Kassel
    Freimaurer in der Loge „Friedrich von der Freundschaft“

    zit. nach
    „Klingender, Jean Frederic“, in: Hessische Biografie
    https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/8733
    (Stand: 17.11.2022)

    Jean heiratete Wilhelmine "Ernestine" Friederike Tischbein am 29 Mrz 1780 in Kassel. Wilhelmine (Tochter von Johann Heinrich Tischbein und Marie Sophie Robert) wurde geboren in 1759; gestorben in 1820. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Wilhelmine "Ernestine" Friederike Tischbein wurde geboren in 1759 (Tochter von Johann Heinrich Tischbein und Marie Sophie Robert); gestorben in 1820.
    Kinder:
    1. Emil Klingender wurde geboren in 1781; gestorben in 1848.
    2. 3. Georgine "Karoline" Arnoldine Klingender wurde geboren in 1782; gestorben in 1844.
    3. Friedrich Karl Ludwig Klingender wurde geboren in 1783; gestorben in 1836.
    4. "Wilhelm" Elias Klingender wurde geboren am 7 Okt 1785 in Kassel; gestorben am 24 Jan 1818 in Kassel.
    5. Wilhelmine Luise Klingender wurde geboren in 1787; gestorben in 1834.
    6. Friederike Dorothea Auguste Klingender wurde geboren in 1792; gestorben in 1820.


Generation: 4

  1. 14.  Johann Heinrich Tischbein wurde geboren am 3 Okt 1722 in Haina (Sohn von Johann Heinrich Tischbein und Susanne "Margarethe" Hinsing); gestorben am 22 Aug 1789 in Kassel.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Heinrich_Tischbein_der_Ältere


    „Tischbein, Johann Heinrich der Ältere“, in: Hessische Biografie
    https://www.lagis-hessen.de/pnd/118758349
    (Stand: 1.7.2021)


    Schrader, Karin, "Tischbein, Heinrich der Ältere"
    in: Neue Deutsche Biographie 26 (2016), S. 300-302 [Online-Version];
    URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118758349.html#ndbcontent

    Johann heiratete Marie Sophie Robert am 31 Okt 1756 in Kassel. Marie (Tochter von Jean Stephan Robert und Anne Madelaine Ravot) wurde geboren in 1726; gestorben in 1759. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 15.  Marie Sophie Robert wurde geboren in 1726 (Tochter von Jean Stephan Robert und Anne Madelaine Ravot); gestorben in 1759.

    Notizen:

    https://online-sammlung.hamburger-kunsthalle.de/en/objekt/HK-560/marie-sophie-tischbein-geb.-robert?term=&filter%5Bobj_actuallocation_s%5D%5B0%5D=Alte%20Meister&start=120&context=default&position=136

    https://altemeister.museum-kassel.de/30093/
    von dort zitiert das Folgende:

    Tischbein d. Ä. hat seine erste Frau Marie Sophie, mit der er nur drei Jahre verheiratet war, mehrfach in ähnlicher Pose porträtiert. Wie in den beiden Bildnissen mit Teetasse (Bern, Kunstmuseum, Inv. Nr. 503 u. Privatbesitz) posiert Marie Sophie auch hier als Halbfigur, im Dreiviertelprofil nach links vor bräunlichem Grund. Wie dort trägt sie den kostbaren blauen Samtumhang mit braunem Pelzbesatz und die weiße Spitzenhaube, die über ihrem grau gepuderten, schlicht frisierten Haar liegt und unterm Kinn von einer großen blauen Schleife zusammengehalten wird. Anders als in den beiden Bildnissen mit Teetasse ist Marie Sophie dicht an den Betrachter herangerückt. Auch gibt es keine Requisiten wie Tisch, Geschirr oder Schoßhund, die den Blick von den einfühlsam wiedergegebenen Gesichtszügen ablenken. Selbst Marie Sophies Hände verschwinden unter dem Umhang, und von ihrem Kleid sind lediglich der weiße Spitzeneinsatz und die blaugraue Miederschleife zu erkennen.
    Tischbein heiratete Marie Sophie Robert (1726-1759) am 31. Oktober 1756. Sie stammte aus einer angesehenen, seit Ende des 17. Jahrhunderts in Kassel ansässigen Hugenottenfamilie. Ihre Mutter war Anne Madeleine Robert (1699-1747), geb. Ravot, ihr Vater Jean-Etienne Robert (1682-1758), Sekretär an der Französischen Kanzlei und Betreuer der Refugiés. Tischbein hatte mit Marie Sophie, die bereits Ende Mai/Anfang Juni 1759 verstarb, zwei Töchter: Wilhelmine Caroline Amalie, die im Herbst 1757, und Wilhelmine Ernestine Friederike, die im Januar 1759 geboren wurde.
    Wie häufig in Tischbeins Porträts der 1750er Jahre zu beobachten, ist auch dieses Bildnis auf wenige Farben reduziert und wird weitgehend vom Dreiklang Braun-Blau-Weiß bestimmt. Das helle, zart gerötete Inkarnat von Gesicht und Dekolleté hebt sich deutlich von dem dunklen braunen Grund ab.
    Engelschall bemerkt zum Entstehungsdatum des Bildes, »wahrscheinlich 1756 gemalet« (Engelschall 1797, S. 119, Nr. 6). Eine ähnliche, besser erhaltene Gemäldefassung, die im Format und Bildausschnitt etwas größer ist, wird in der Hamburger Kunsthalle verwahrt. Diese Fassung hat Tischbein mit »1761« signiert und damit nach dem Tod seiner Frau gemalt, vermutlich als Gegenstück zum »Selbstbildnis in mittleren Jahren« (1875/1418). Bahlmann verweist in seiner Publikation von 1911 auf eine dritte Fassung aus dem Jahr 1753, die sich in Berlin bei Frau Tellemann-Steuber befunden haben soll. Über den Verbleib dieses Gemäldes ist nichts bekannt.

    Kinder:
    1. Wilhelmine Caroline "Amalie" Tischbein wurde geboren am 3 Okt 1757 in Kassel; gestorben am 20 Jun 1839.
    2. 7. Wilhelmine "Ernestine" Friederike Tischbein wurde geboren in 1759; gestorben in 1820.