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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Hanna Gabriele Zeller

weiblich 1984 - 1984  (0 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Hanna Gabriele Zeller wurde geboren am 29 Dez 1984 in Bonn,,,,,,,, (Tochter von Lebend und Lebend); gestorben am 30 Dez 1984 in Bonn,,,,,,,,.

    Notizen:

    (+ als Kind)


Generation: 2

  1. 2.  Lebend

    Lebend heiratete Lebend [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Lebend
    Kinder:
    1. 1. Hanna Gabriele Zeller wurde geboren am 29 Dez 1984 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 30 Dez 1984 in Bonn,,,,,,,,.
    2. Lebend


Generation: 3

  1. 4.  Dr. med. Ulrich ZellerDr. med. Ulrich Zeller wurde geboren am 13 Jul 1919 in Aalen,,,,,,,, (Sohn von "Hermann" Konrad Zeller und "Elsbeth" Marie Tusnelde Müller); gestorben am 30 Jun 2003 in Ludwigsburg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 04 Jul 2003 in Besigheim,,,,,,74354,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Besigheim,Ludwigsburg,,,,,74354,,,;,;; Arzt

    Notizen:

    ZB 160
    Dr.med. 1947, prakt. Arzt in Besigheim.
    Z1 #112.2; DGB 75,779.

    Ulrich heiratete Marie Luise Birkhold am 25 Nov 1948 in Waiblingen,,,,,,,,. Marie (Tochter von Gustav Birkhold und Lina Hanselmann) wurde geboren am 10 Aug 1927 in Oppenweiler,,,,,,,,; gestorben am 22 Mrz 1996 in Besigheim,Ludwigsburg,,,,,74354,,,;,;. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Marie Luise Birkhold wurde geboren am 10 Aug 1927 in Oppenweiler,,,,,,,, (Tochter von Gustav Birkhold und Lina Hanselmann); gestorben am 22 Mrz 1996 in Besigheim,Ludwigsburg,,,,,74354,,,;,;.

    Notizen:

    ZB 160

    Notizen:

    Ausschnitt aus dem Neckar- und Enzbote Besigheim, vom 1.4.1987
    Die Patienten danken ihm
    Dr. med. Ulrich Zeller im Ruhestand
    Besigheim (m-r). - Was ein großer Kreis von Patienten empfindet und ausdrückt, kann der Besigheimer Arzt Dr. Ulrich Zeller am ersten Tag seines Ruhestandes nun auf einem Zinnteller nachlesen, den ihm Bürgermeister Werner Grau am Vormittag des gestrigen Dienstags überreichte: „Die Stadt Besigheim dankt Herrn Dr. Ulrich Zeller für die von großer Nächstenliebe und menschlicher Wärme geprägte ärztliche Betreuung der Besigheimer Bürgerschaft von April 1954 bis März 1987".
    Und auch Frau Marieluise Zeller darf sich über einen prächtigen Blumenstrauß freuen, denn sie war all die Jahre weniger Frau des Arztes, sondern „Arztfrau", was der Mediziner Dr. Zeller so ausdrückt: „Was ich geleistet habe, hätte ich nicht leisten können ohne meine Frau, die mir immer wieder Kraft gegeben hat und die ganze Zeit über voll in Aktion gewesen ist."
    Bei seinem Abschiedsbesuch in der Bietigheimer Straße bezeichnete Bürgermeister Werner Grau, der auch den Dank des Gemeinderats übermittelte, Dr. Zeller als „Arzt wie man ihn sich nur wünschen kann, stets hilfsbereit, vielseitig vorgebildet, ausgestattet mit großem Fachwissen und geprägt von hohem Idealismus". So sei Dr. Zeller nichts zuviel geworden, tagsüber nicht, nicht nachts und nicht am Wochenende.
    Und so kennen Ihn auch die Besigheimer und alle diejenigen der näheren und weiteren Umgebung, von Freudental bis Mundelsheim, die er in früheren Jahren betreut hat, als fähigen Arzt und von tiefer Humanität getragenen Menschen, wie sie die Familie Zeller seit Jahrhunderten prägt, aus der viele Beamte, Ärzte, auch Philosophen und rund 400 Theologen hervorgegangen sind.
    So stammt auch Dr. Ulrich Zeller aus einer Pfarrersfamilie. Er wurde geboren in Aalen und kam April 1954 von Waiblingen, wo der Vater als Dekan wirkte, nach Besigheim. Zunächst war er als Assistent tätig bei Dr. Hans Atzberger, der heute, 81jährig, in Murnau lebt.
    „Es war die Woche nach Ostern` erinnert sich Dr. Zeller, dessen Tätigkeits-Schwerpunkte im Bereich der Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe lagen. Und auch eine seiner ersten Geburtshilfen ist ihm noch in Erinnerung, als er mit seinem Motorrad und dem Geburtshilfekoffer im Rucksack durch hohe Geschwindigkeit in der Kirchstraße auffiel.
    Wie schon als Assistent, so übernahm Dr. Zeller vom erkrankten Vorgänger Dr. Atzberger im April 1959 mit der Praxis auch die Belegstation im Besigheimer Krankenhaus und wurde Bereitschaftsarzt des Roten Kreuzes. Diese Aufgaben behielt er bei, bis das Krankenhaus im März 1978 geschlossen wurde (*) und dem DRK stand er bis 1985 zur Verfügung. Zudem war Dr. Zeller von 1978 an Betriebsarzt bei der Walheimer Firma Sioux, die ihn vor einigen Tagen mit Worten großer Anerkennung und herzlichen Dankes verabschiedete. Mit der gleich großen Liebe, mit der Dr. Zeller über Jahrzehnte hinweg bei Hausgeburten half, mit gleicher Überzeugung rät er heute davon ab: „Weil ich von Geburtshilfe zuviel verstehe."
    Wer Dr. Ulrich Zeller kennt, wem seine Hilfe zuteil wurde, der weiß, wie sehr er sich als Arzt und Mensch seinen Patienten gewidmet hat. Licht in seiner Praxis bis in die Nacht hinein ist nur ein äußeres Zeichen dafür und so hat Dr. Zeller von der eigenen Gesundheit denen viel gegeben, die ihm das Vertrauen schenkten, ein Vertrauen, das er in ungewöhnlich hohem Maße rechtfertigte.
    Bei allem nicht vergessen werden darf die gleichermaßen aufopferungsvolle Tätigkeit von Frau Marieluise Zeller, nicht nur in der Praxis, während der zwölf Jahre ihrer Zugehörigkeit zum Kirchengemeinderat auch in anderer Weise für die Allgemeinheit, in einer Krisenzeit der evangelischen Kirchengemeinde, des Pfarrerproblems und richtungsweisender baulicher Aktivitäten wie Kindergarten Schimmelfeld und Kirchenrenovierung. Und all dies trotz der großen Familie mit fünf Kindern.
    Auch im Ruhestand will Dr. Ulrich Zeller nach hohem beruflichen Engagement nicht untätig sein: „Ich hab da ein paar Sachen im Hinterkopf wie Chroniken der „Ärzte in Besigheim". Zunächst einmal ist er jedoch froh, „einmal anders leben zu können, daß meine Frau entlastet wird und daß ich mich mehr meiner Familie widmen kann`. Was noch anstünden sind Haus und Garten sowie Freizeit im Wohnwagen im Schwarzwald. Wir wünschen Dr. Ulrich Zeller, daß er dies alles gesund und noch viele Jahre genießen kann.

    (*) Letzte Entbindung von ihm in diesem Krankenhaus war Florian Cramer (Anm. E. Brick)

    Kinder:
    1. Lebend
    2. 2. Lebend
    3. Lebend
    4. Lebend
    5. Lebend

  3. 6.  Servin Wilhelm "Rolf" Sättler

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Gymnasiallehrer

    Servin heiratete Anni Weigelt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anni Weigelt
    Kinder:
    1. 3. Lebend


Generation: 4

  1. 8.  "Hermann" Konrad Zeller wurde geboren am 17 Mai 1883 in Stuttgart,,,,,,,, (Sohn von Kameralamtsbuchhalter Karl "Hermann" von Zeller und Anna Auguste "Luise" Römer); gestorben am 22 Jul 1953 in Waiblingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Dekan

    Notizen:

    Stadtpfarrer Aalen 1912; Dekan Weinsberg 1926; Dekan Waiblingen 1940.
    St.74; Z1 #112; ZB § 145; DGB 75,779.
    Nachrichten des Martinszeller Verbandes, Dezember 2005, Nr. 34, S. 26-28
    Gedenktafel für Dekan Hermann Zeller
    Ein Licht im Dunkel
    Hier,
    im ehemaligen
    Waiblinger Dekanat fand
    das jüdische Ehepaar
    Ines und Max Krakauer
    mehrmals Zuflucht
    vor nationalsozialistischer
    Verfolgung.

    Mutige Pfarrer, zu denen
    auch Dekan Hermann Zeller
    zählte, hielten das von
    Entdeckung und Festnahme
    bedrohte Ehepaar
    Krakauer seit August 1943
    in württembergischen
    Pfarrhäusern verborgen.

    Befreiung und Ende dieser
    Odyssee erlebte das
    Ehepaar im April 1945
    in Waiblingen und Stetten.

    Die Stadt Waiblingen hat eine Gedenktafel für Hermann Konrad Zeller (145; 1883-1953) enthüllt. Damit erinnert sie daran, dass unser Vorfahr und langjähriger Vorsitzender des damaligen Zellervereins 1944/45 drei Mal ein jüdisches Ehepaar auf der Flucht aufnahm und für sich und seine Familie das Äußerste riskierte.
    Was ihm den Mut dazu gab? Zum einen, dass er Christ und Kirchenmann war. Man soll Gott mehr gehorchen als den Menschen. Zum anderen die insgesamt harten Umstände der Zeit. Schließlich gewiss auch der Blick auf seine eigene Ahnenreihe, in der er stets Beispiele von Menschen fand, die in besonderem Maß Verantwortung getragen hatten.
    Es war ein harmonischer Abend, am 9. November. Zur Enthüllung sprachen der Oberbürgermeister, der Stadthistoriker und als Zeitzeugin und Tochter des Geehrten Magdalene Hege (145.6). Tante Magdalene sprach so plastisch, als seien jene Tage im Waiblinger Dekanat erst gestern gewesen, und fand eine gebannte Zuhörerschaft. Der Oberbürgermeister hatte auch die Familie eingeladen, und so waren neben Repräsentanten aus Stadtrat und Kirche zahlreiche Familienmitglieder gekommen: Alle drei lebenden Töchter von Hermann Zeller, sieben seiner vierzehn Enkelkinder und etliche seiner 30 Urenkel, ferner Mitglieder aus dem Familienrat. Unter den Gästen befand sich auch die ehemalige baden-württembergische Sozialministerin Annemarie Griesinger, mit Hermann Zeller über dessen Mutter verschwägert. Die anschließenden Gespräche bei einem Glas Wein im städtischen Kleinen Kasten nebenan glichen dann stellenweise auch einer erweiterten Familienfeier.
    Übrigens kam der Anstoß für die Tafel aus der Familie heraus. Ulrich Probst (145.4), Schwiegersohn des Dekans, hatte die Idee bei der Stadt eingebracht, offene Ohren gefunden und dann auch die notwendigen Gespräche geführt. Die Gedenktafel ist am ehemaligen Dekanat, heute Stadtarchiv, in der Kurzen Straße angebracht.
    JAN PROBST (145.44)

    Aus der Waiblinger Kreiszeitung vom 11.11.2005:
    Im Januar 1944 kündigte der Vater beim Abendessen an, morgen kämen zwei Menschen, die von der Gestapo gesucht werden. Magdalene Hege: „Das war natürlich eine aufregende Nachricht. Fremde Gäste waren wir gewohnt. Ebenso, dass der Vater als Dekan kein Freund der Partei war, sondern ein Außenseiterdasein hatte und immer in der Gefährdung stand mit dem, was er sagte und schrieb."
    Tags darauf kam dann ein Ehepaar, das den Kindern als Hans und Grete Ackermann vorgestellt wurde. „Ich war ein wenig enttäuscht über das ältere Ehepaar um die 50", erinnert sich die jüngste Tochter, sie hatte „junge Widerständler" erwartet. Aber diese Enttäuschung sei schnell vorbei gewesen: „Die beiden Ackermanns waren äußerst rücksichtsvolle, liebenswürdige Hausgenossen... Schnell wurde aus Frau Ackermann das „Ackerfraule". Für „Ackermanns" sei es schwer gewesen, immer wieder neu die Gastfreundschaft fremder Menschen annehmen zu müssen. „Immer waren alle gefährdet, am meisten die beiden Flüchtlinge, die täglich, stündlich in der Angst vor Entdeckung lebten." Heute sei nur noch schwer vorstellbar, „welches Ausmaß die polizeilichen Kontrollen angenommen hatten, die Bevölkerung zu überwachen".
    In den Gesprächen mit Ackermanns wurde, so Magdalene Hege, „über die KZ, die Konzentrationslager, gesprochen, von Dachau und Theresienstadt, dem KZ mit angeblich menschlicher Behandlung. Was aber mit denen geschah, die nach Osten abtransportiert wurden, allen ihren Freunden und Verwandten, das wusste auch Herr Ackermann nicht, aber er vermutete Schlimmes.
    Am 21. April 1945 kamen die amerikanischen Truppen in Waiblingen an. „Für uns", berichtet Magdalenen Hege, „bedeutete es die Niederlage am Ende eines schrecklichen, leidvollen Krieges. Für die flüchtigen Ackermanns war es die Befreiung, die Erlösung nach den langen Jahren der Angst und der Demütigung."
    „Sehr bewegende Augenblicke" waren für Magdalenen Hege, als sich Ackermanns offiziell als Max und Ines Krakauer zu erkennen gaben und als ein jüdischer Militärgeistlicher kam, um mit Krakauers zu sprechen. „Die Unterhaltung verlief mühsam wegen der Sprachschwierigkeiten. Aber dann riefen die beiden Krakauers aus tiefem Herzen: Oh, 'benschen', bitte 'benschen'. Die tiefe Sehnsucht nach geistlicher Betreuung, die aus diesen Worten sprach, hat sich mir unauslöschlich eingeprägt." - Mit Benschen ist ein Gebet gemeint.
    JÜRGEN BLOCHER

    "Hermann" heiratete "Elsbeth" Marie Tusnelde Müller am 14 Apr 1914 in Stuttgart,,,,,,,,. "Elsbeth" (Tochter von Hermann Müller und Minna Runten) wurde geboren am 13 Sep 1890 in Lichtenstern,,,,,,,,; gestorben am 08 Dez 1968 in Stetten i.R.,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  "Elsbeth" Marie Tusnelde Müller wurde geboren am 13 Sep 1890 in Lichtenstern,,,,,,,, (Tochter von Hermann Müller und Minna Runten); gestorben am 08 Dez 1968 in Stetten i.R.,,,,,,,,.
    Kinder:
    1. Gerhard Hermann Zeller wurde geboren am 30 Mrz 1915 in Stuttgart,,,,,,,,; gestorben am 29 Aug 1941 in Jelnjabogen,,,Rußland,,,,,.
    2. 4. Dr. med. Ulrich Zeller wurde geboren am 13 Jul 1919 in Aalen,,,,,,,,; gestorben am 30 Jun 2003 in Ludwigsburg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 04 Jul 2003 in Besigheim,,,,,,74354,,.
    3. Hermann Zeller wurde geboren am 08 Mai 1921 in Aalen,,,,,,,,; gestorben am 31 Jul 1941 in Smolensk,,,Rußland,,,,,.
    4. Lebend
    5. Lebend
    6. Lebend

  3. 10.  Gustav Birkhold

    Notizen:

    ZB 160

    Gustav heiratete Lina Hanselmann. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Lina Hanselmann

    Notizen:

    ZB 160

    Kinder:
    1. 5. Marie Luise Birkhold wurde geboren am 10 Aug 1927 in Oppenweiler,,,,,,,,; gestorben am 22 Mrz 1996 in Besigheim,Ludwigsburg,,,,,74354,,,;,;.