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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Hans Entringer, der Jüngere

männlich 1506 - 1561  (55 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Hans Entringer, der Jüngere wurde geboren am 1502 / 1506 (Sohn von Johann Entringer und Anna Höschlin); gestorben am 1545 / 1561.

    Notizen:

    Ziegeleibesitzer; Handelsmann Tübingen;

    G. Zeller: "der Jüngere" (HÖCHSTLIN; HÖSCHLE)
    Bruder des Nikolaus Höchstlin-Entringer, Prior in Weingarten, *1499, +3.4.1572,
    und des (ebenfalls) Nikolaus (oder: Johannes?), Priester in Berg bei Ravensburg, + 1579
    Schüz&Weitbrecht: Entringer ( Höchstlin, Höschle, Hans (?), Bruder des Nikolaus Höchstlin-Entringer, Prior in Weingarten (*1499, +3.4.1572), u. des (ebenfalls) Nikolaus (oder Johannes?), Priester in Berg bei Ravensburg (+1579)

    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Herwarth, Tafel 6, S. 18, Nr. 646. Diese Quelle ist im Vergleich zu den Datenbanken von Zeller und Merkel wohl falsch.
    Auch die Quelle AL Schelling Nr. 774 ist wohl falsch.
    Martinszeller Verband. Hans Entringer der Jüngere. (abgerufen am 29. September 2014).
    AL Planck Nr. 4034/4035.

    Familie/Ehepartner: Anna Palm. Anna gestorben in 1535. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Anna Entringer wurde geboren in 1525 in Tübingen,,,,,,,,; gestorben in 13 Jun 1583 / 23 Jul 1583 in Tübingen,,,,,,,,.
    2. Margareta Entringer wurde geboren in 1526; gestorben am 16 Jan 1566 in Stuttgart,,,,,,,,.
    3. Ursula Entringer

Generation: 2

  1. 2.  Johann Entringer wurde geboren in 1443 in Tübingen; gestorben in 1544 / Apr 1546 in Tübingen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Hohentwiel,,,,,,,,; Soldat

    Notizen:

    G. Zeller: Es existiert ein Bild von ihm mit dem (Zeller-) Wahlspruch: "MIT FRODEN HINDURCH"
    G. Zeller: (vh. I: Erbe)
    Schüz&Weitbrecht: Entringer (Höchstlin, Höschle), Hans, *1443, + Tübingen April 1546 (!), Guardiknecht auf Hohentwiel, dann auf Hohentübingen
    genannt: "Alt Hennsin" oder "Hans Höschlin"

    soll ursprünglich "Höchsrlin" geheißen haben; Guardi-Soldat, Schlossverwalter Tübingen, Anhänger Herzog Ulrichs;

    QUELLEN: Unterlagen Landrat Maier, Nürtingen; C. Raiser "Geschlechter und Gestalten"; E. v. Georgii-Georgenau "Biograph.-genealog. Blätter aus u. über Schwaben"; Deutsches Familienarchiv" Band 33, 1967;

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zuerst wohl Soldat auf dem Hohentwiel, Bürger in Tübingen, Schlossgardist auf Hohentübingen, auch Hans Höschlin gennannt
    Es existiert ein Bild von ihm mit dem (Zeller-) Wahlspruch: „HINDURCH MIT FRODEN“

    Ich folge hier der Darstellung der Entringer-Nachkommen nach AL Planck und der Datenbank von Zeller wie nachfolgend angegeben. Die Quellen AL Herwath [Nr. 646], AL Schelling [Nr. 774] und die Datenbank Merkel geben eine andere Folge an.

    Von Hans Entringer ist eine Anektote überliefert: „Auf eine Zeit hat gemeldter Soldat zu Tübingen ein Zech gethan, und als er hat wollen wieder heimgehn, hat er aus dem Markt ein Jauchzer gelassen, und geschrien: „hie gut würtembergisch Grund und Boden."
    Solches ist dem Bürgermeister von Tübingen Hans Breuning angezeigt worden, der hat gemeldten Soldaten beschickt, ihn hart angeredet: „Mendle, Mendle, was hast du gestern für ein Geschrei uf dem Markt gehabt?" Der gut alt Soldat hat sich verantwortt so gut er könnt, er hab einen guten Trunk gehabt und an sein alten Herrn gedacht, der ihm viel Guts gethan wegen seiner langwierigen Dienst, bittet um Verzeihung mit dem Versprechen: es müß nit mehr geschehen. Der Vogt gab ihm den Bescheid: „Mendle, Mendle, magst jetzt wohl heimziehen wann ich deines Alters nit verschonte, (denn er zur selbigen Zeit 91 Jahr war), müstest du neben dem Kopf hergehen; wo er aber solche Reden mehr von ihm hörte, wollte er seiner nit schonen.
    Aber dieser alte Soldat hat erlebt, dass Herzog Ulrich Tübingen wieder erobert, hat gelebt bis anno 1546, als er hundert und drei Jahr alt worden; dem auch Herzog Ulrich wegen seiner Redlichkeit ein Leibgeding und alle Jahr ein Hoskleid geben mit der Hoffarb „mit Freuden hindurch," welches er bis in sein End getragen, wie sein Conterfeit ausweist, welches sein Sohn Niclas Entringer, Prior zu Weingarten hat malen lassen."
    AL Planck Nr. 8068/8069.
    Martinszeller Verband. Johann Entringer. (abgerufen am 29. September 2014).
    Rose Wagner-Zeller. Hans Entringer, ein Soldat in Tübingen, 1443-1546. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 41-42.
    Otto-Günter Lonhard. Der alte Hans Entringer in Tübingen. SWDB 24, 248-254 (2005).
    Martinszeller Verband. ? Der Verband ? Zeller Wahlspruch „Mit Freunde hindurch“ (abgerufen am 12. März 2015).
    Zitiert nach Karl Klüpfel, Max Eifert: Geschichte und Beschreibung der Stadt und Universität Tübingen. Band 1, L.F. Fues, 1849. Seite 119. Im Internet bei TÜpedia - Stadtwiki Tübingen. Hans Entringer. (abgerufen am 19. März 2015).

    Johann heiratete Anna Höschlin. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Höschlin

    Notizen:

    Schüz&Weitbrecht: Hans Entringer u. Anna geb. Palm sind Urgroßeltern deswürtt. Hofpredigers u. Konsistorialrats Johann Valentin Andreä(1586-1654)

    Verheiratet:
    2. Ehe

    Kinder:
    1. 1. Hans Entringer, der Jüngere wurde geboren am 1502 / 1506; gestorben am 1545 / 1561.