Ab 1. Mai 2023 ist diese Seite Archiviert. Es finden damit keine Anpassungen mehr statt. Die Datenbank wird unter merkel-zeller.de weiterhin in aktuellstem Stand bereitgestellt. Sollten sie per Link auf diese Seite gekommen sein, bitte geben Sie den neuen Link weiter oder uns die Information, wo der Link zu finden war, dann können die Links angepasst werden. Viel Spaß beim Stöbern.
   
Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Heinrich Pfinzing

männlich


Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Heinrich Pfinzing (Sohn von Berthold IV Pfinzing gen. am Stock und Gertraud Ebner).

    Notizen:

    Geburt:
    2. Kind

    Familie/Ehepartner: Catharina Waldstromer. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 24
    Conrad IV. Schwester KATHARINA hat vor 1343 Heinrich Pfinzing, 1343-1355, geheiratet [118 Wunder S. 48.] Er war Sohn des Berthold Pfinzingam Stock, 1307-1341, oo Jeut Ebner, 1332-1335 [119 Wunder S. 47.],Tochter des Sifrit I., + 1311, 1276-1305, Schöffe in Nürnberg, ooElisabeth Kudorf, 1304, Tochter des Fritz, 1270- + 1333, oo Klara Esler[120 Unter Verwendung der Ahnenliste Wunder in Fränkische Ahnen, 1936.] Heinrich Pfinzing oo N. Waldstromer haben eine Tochter Elsbeth, dieseit 1347 im Klarakloster ist (siehe bei Conrad III), und einem SohnConrad, der in einem Nürnberger Landgerichtsbrief vom 21. 5. 1364 alsEnkel Conrad III. Waldstromer bezeichnet wird [25..s.o.]. Dieser ConradPfinzing, Bürger in Nürnberg, erhält auf seine Bitte wegen seiner treuenDienste am 30. 5. 1377 von König Wenzel (* Nürnberg 26. 2. 1361, SohnKarl IV.) das Gut, das Haus und die Höfe zu dem Lichtenhof (heuteVorstadt von Nürnberg), genannt auf der Fürreut, mit Zubehör an Weihern,Fischweiden, Äckern, Wiesen gelegen um Lichtenhof, ein Teil zuLaufamholz, ein Teil zu Egeldorf (= Mögeldorf), „Sazz", ein Teil zuEibach (Lkr. Hilpoltstein), alles Zinslehen des Reiches, die ihmangestorben sind von seinem Ahnherrn (= Großvater), dem altenWaldstromer (Conrad III) [25..s.o.]. Für die Beurteilung derOrtsbezeichnung Sazz könnte folgendes von Bedeutung sein. Durch Urkundenvom 26. 11. 1370 öffnen verschiedene Patrizier ihre festen Häuseraußerhalb von Nürnberg dem Rat der Stadt, so auch Conrad Groß sein Haus"oberhalb des hamers in dem weyer gelegen niederhalb der „Sazzen" undden hamer ebenda" [25..s.o.]. Das Haus des Conrad Groß in dem Weiher istder Herrensitz Gleißhammer (jetzt Stadt Nürnberg), der zum Schutz des1336 erstmals genannten Hammerwerkes errichtet worden war. Danach müßtedie Lage der „Sazz" etwa zwischen Mögeldorf und Gleißhammer sein, dabeinäher an letzterem [121 Erich Mulzer, Vor den Mauern Nürnbergs,Nürnberg 1961, S. 87.].


Generation: 2

  1. 2.  Berthold IV Pfinzing gen. am Stock wurde geboren in 1307 (Sohn von Berthold III. Pfinzing und Geuda Holzschuher); gestorben am 1341 / 1344 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt geschätzt 1342.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1332, Nürnberg,,,,,,,,; des Raths
    • Beruf: 1341, Nürnberg,,,,,,,,; Senator des Rats

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitetvon Arthur Mez: Nr. XVI. 38340
    Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: 1307-1341 urkdl. in Nürnberg

    Gestorben:
    Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: +1355

    Berthold heiratete Gertraud Ebner am 1332 / 1335 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gertraud Ebner (Tochter von Seifried Ebner und Elisabeth Kühdorfer).

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVI. 38341 (Mez-Nr.1545669 oder ...)
    Schwester von 38295
    12+13/6060
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. MEZ und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von GERHARD MERKEL;
    eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von EBERHARD BRICK (2003)
    E b n e r nach Biedermann Tab. 22 u 23
    136645 (S.38341) Ebner, Gertraud verh. m. Berthold Pfinzing + 1355, des inneren Raths
    273290 (76682) Seifried (Siegfried) +1311 verh. m. Elisabeth v. Küedorf, Tocht. d. Fritz v. u. zu Küedorf u. Clara Esler Porträt Geschl. Buch Fol 2
    546580 (153364) Eberhard (#s.Anm) 1285 Schöpf d. Kayserl. Landgerichts u. Senator zu Nürnbg. verh. m. Anna Teufflin
    1093160 (306728)- Seifried war 1278 als zeuge genannt
    2186320 (613456) Seifried war bekannt 1234 verh. m. Vorchtlin
    4372640 (1226912) Hans Turniervogt 1197, begleitete Kaiser Heinrich VI mit 8 Pferden n. Donauwörth u. wurde v. Kaiser i. seinem adelichen Herkommen bestätigt.
    136599 (38295) Ebner Agnes verh. Albrecht VI Behaim, Losungsherr i. Nbg. (xAnm.) In der Tab 23 (Ebner) nicht aufgeführt, dagegen in Tab. 2 (Behaim) als Tochter von Seifried Ebner u. Elisabeth v. Küedorf bezeichnet, demnach Schwester von Gertraud Ebner.
    546331 (153115) Maria *um 1250 verh. Heinrich II Holzschuher
    273191 (76583) Maria verh. m. Heinrich Eihsvogel (Vater v. Ursula Eihsvogel +1328
    verh. 1280 m. Albrecht V. Behaim)
    (#Anm) Eberhard u. Friedrich Ebner (Priem 5.32) waren Brüder; sie schenkten zum Neubau des Klaraklosters (1274) den Platz, kauften weitere Hofstätten dazu u. förderten den Bau auf alle Weise, sodass noch im Jahre 1274 der Chor mit dem Altar zu Ehren der Heiligen Maria Magdalena geweiht werden konnte (Mummenhoff, Altnürnberg, Schilderungen aus d. älteren Reichsstädtischen Zeit bis zum Jahre 1350. Bamberg, Vlg. Buchner 1890. S.79) Eberhard Ebner, einer der reichsten Bürger der Stadt, d. Wohltäter des Klosters St. Klara, das im Jahre 1280 erbaut wurde, verzichtete nach dem Tode seiner Gemahlin auf Reichtum und Würden u. hüllte sich in die rauhe Kutte des Laienbruders. Ihm gleich tat es sein Bruder Friedrich Ebner (Bub, Alte Nbg. Familien, Beiträge zur Kulturgeschichte der Stadt Nbg. I.T. .... Pfeiffer .... 1930 S.24).
    Noch: Lochner: Gesch. d. Reichsstadt Nürnbg z. Zt. Kaiser Karl IV S.187
    Hanns Ebner, 1377 ohne Zweifel schon ein hochbetagter Mann, war ein Sohn Eberhard Ebners u. Bruder Albrechts u. Friedrichs, des Landschreibers, der Ebner; er kommt zuerst 9. Dez. 1323 dann 1363-1376 urkundlich vor u. starb an St. Barbara Abend 3.12.1377. Er hinterliess eine Tochter Elsbet, die am 8. März 1390 noch lebte, aber am 7.3.1394 als eine selig d. h. verstorbene erwähnt wird. Er wohnte dicht an St. Sebalds Kirche. Söhne scheint er weder hinterlassen noch gehabt zu haben.
    Nbger. Geschlechterbuch (Von der Nbger Geschlechter Ankunfft u. Herkommen usw
    Merkel'sche Bibliothek German. Museum Nr. 660
    (Auszug) Nach Hans Ebner/Turniervogt 1198) wird Eberhard Ebners gedacht welcher zu Nbg. gewohnt und in gutem Ansehen auch inn- u. ausser der Stadt wol begüttert gewest, wie mit Brieflichen Urkunden bey zubringen, deßen Ehwürthin eine Teufflin von Nürnberg war, mit der er 4 Söhne erzeugt:
    Eberharden, Seitz, Fritz und Hermann und eine Tochter Christina, die wurde eine Closterfrau zu Engelthal, starb 79 Jahre alt; Seitz und Hermann waren Ehelich, deren Stamm aber starb zeitlich ab. Friedrich blieb unverheirath, wurde ein Barfußer; Letztlich hat er beneben seinen anderen Bruder Eberharden, der eine Gräffin von Wolffsberg zum Weib hatte, St. Clara Closter zu Nürnberg, welches zuvor vom Graffen Eberharden von Berg seinen Anfang genommen, reichlich helffen erbauen und auffrichten und von ihrem Vermögen eine großen Theil dahin gewandt. Von diesem Eberharden Ebner kommen alle Ebner die bihsher gelebt und noch im Leben sind, wurde letztlich in dem Barfüßer Closter auch ein Layen Bruder und starb darin nach Christi Geburth 1300.

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 24
    Conrad IV. Schwester KATHARINA hat vor 1343 Heinrich Pfinzing, 1343-1355, geheiratet [118 Wunder S. 48.] Er war Sohn des Berthold Pfinzingam Stock, 1307-1341, oo Jeut Ebner, 1332-1335 [119 Wunder S. 47.],Tochter des Sifrit I., + 1311, 1276-1305, Schöffe in Nürnberg, ooElisabeth Kudorf, 1304, Tochter des Fritz, 1270- + 1333, oo Klara Esler[120 Unter Verwendung der Ahnenliste Wunder in Fränkische Ahnen, 1936.] Heinrich Pfinzing oo N. Waldstromer haben eine Tochter Elsbeth, dieseit 1347 im Klarakloster ist (siehe bei Conrad III), und einem SohnConrad, der in einem Nürnberger Landgerichtsbrief vom 21. 5. 1364 alsEnkel Conrad III. Waldstromer bezeichnet wird [25..s.o.].

    Kinder:
    1. Christian Pfinzing gestorben in 28 Jul 1357 / EST1358 in Nürnberg,,,,,,,,.
    2. Gertraud Pfinzing gestorben nach 1360.
    3. Berthold Pfinzing gestorben um 1376.
    4. 1. Heinrich Pfinzing
    5. Agnes Pfinzing
    6. Gerhans Pfinzing gestorben in 1340.


Generation: 3

  1. 4.  Berthold III. Pfinzing (Sohn von Berthold II. Marquard Pfinzing und Els Isolt gen. Probst); gestorben in 1320; wurde beigesetzt nach 1322 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1276 / 1319, Nürnberg,,,,,,,,; Reichsschultheiß

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVII. 76680
    Tod nach 1322 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
    Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: "der Alte", urkdl. 1281-1322

    Berthold heiratete Geuda Holzschuher vor 1280 / ABT1300 in Nürnberg,,,,,,,,. Geuda gestorben geschätzt 1297. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Geuda Holzschuher gestorben geschätzt 1297.

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 5
    Als Sohn Otto I. Forstmeister ist OTTO II. anzusehen, der von 1288 bis1311 vorkommt und mit Adelheid Esler, + 1327, 12. 7. 1309 urkundlich,verheiratet ist [25 Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften dereinzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß dasim Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).], einer Tochter desSchultheißen Conrad Esler (1286-1319, 1290-1316 Schultheiß in Nürnberg)und der Anna Pfinzing, Tochter des Schultheißen Berthold I. Pfinzing,1281-1322, 1281-1288 Schultheiß, oo Geuda Holzschuher.

    Verheiratet:
    Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: 1300

    Kinder:
    1. 2. Berthold IV Pfinzing gen. am Stock wurde geboren in 1307; gestorben am 1341 / 1344 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt geschätzt 1342.
    2. des Gerichts Fritz Pfinzing gestorben nach 1331 in Nürnberg,,,,,,,,.
    3. Sibot Pfinzing
    4. Markward Pfinzing gestorben in 1364.
    5. Conrad Pfinzing wurde geboren in 1318; gestorben in 1343.
    6. Leupold Pfinzing
    7. Anna Pfinzing
    8. Els Pfinzing gestorben am 26 Sep 1344.
    9. Agnes Pfinzing
    10. Elsbet Pfinzing
    11. Jeut Pfinzing
    12. Barbara Pfinzing

  3. 6.  Seifried Ebner (Sohn von Albert (Eberhard) Ebner und Anna Teufel); gestorben am 13 Dez 1311 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: am Landgericht; Genannter des Gerichts

    Notizen:

    76682 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)

    Seifried heiratete Elisabeth Kühdorfer in 1304. Elisabeth (Tochter von Fritz Kühdorfer und Clara Esler) gestorben nach 1304 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Elisabeth Kühdorfer (Tochter von Fritz Kühdorfer und Clara Esler); gestorben nach 1304 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Notizen:

    Es könnten auch 6111 und 6112 sein!?!
    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 24
    Conrad IV. Schwester KATHARINA hat vor 1343 Heinrich Pfinzing, 1343 -1355, geheiratet [118 Wunder S. 48.] Er war Sohn des Berthold Pfinzing am Stock, 1307-1341, oo Jeut Ebner, 1332-1335 [119 Wunder S. 47.], Tochter des Sifrit I., + 1311, 1276-1305, Schöffe in Nürnberg, oo Elisabeth Kudorf, 1304, Tochter des Fritz, 1270- + 1333, oo Klara Esler [120 Unter Verwendung der Ahnenliste Wunder in Fränkische Ahnen, 1936. ] Heinrich Pfinzing oo N. Waldstromer haben eine Tochter Elsbeth, die seit 1347 im Klarakloster ist (siehe bei Conrad III), und einem Sohn Conrad, der in einem Nürnberger Landgerichtsbrief vom 21. 5. 1364 als Enkel Conrad III. Waldstromer bezeichnet wird [25..s.o.].

    Kinder:
    1. 3. Gertraud Ebner
    2. Agnes Ebner
    3. Christina Ebner wurde geboren in 1277 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 27 Dez 1355.


Generation: 4

  1. 8.  Berthold II. Marquard Pfinzing (Sohn von Berthold I. Seifried Pfinzing und Österhild Bigenot); gestorben um 1278 / 1297.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Großhändler
    • Beruf: Kaiserliche Burg; Ritter
    • Beruf: 1274 / 1276, Nürnberg,,,,,,,,; Reichslandvogt, Reichsschultheiß
    • Beruf: 1276 / 1296, Nürnberg,,,,,,,,; Reichsschultheiß

    Notizen:

    Ahnengemeinschaft Merkel oo Wegner: urkdl. 1264/74
    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. XVIII. 153360
    Pfinzig Merklein (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
    bei AL Mez (S.99)stehen als Namen nur Marquard (Merklein) Pfinzing, aber nicht Berthold II
    /6063
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
    eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
    Pfinzing Marquardt
    Aus: Nürnberger Geschlechterbuch, Merkel'sche Bibliothek, Germ. Museum Nr. 251

    Die Pfinzing seintt eines der uhralten Nürnbergaschen Geschlecht, und rechte nitigene der Statt Nürnberg, so in derselben lange Zeit in guetem weßen und ansehen herkommen. Marquardt oder wie er etwan genent wird Mercklinus Pfinzing ist einer des Raths zu Nbg geweßen Anno 1264. Hatt in getachtem Jahr zwischen der Statt Nürnberg und Mainz der Zohlfreyheit halber eine ....bichung abgehandelt, hat einen Bruder gehabt Siboto genant auch des Raths, und ist vieleicht Pignot Pfinzing der gelebt Ao 1288 auch ihr Bruter gewest, und seindt zwar dieße gewißlich die Erste nicht, so dem Nürnbergischen Regiment beygewohnet, sondern haben ohne Zweifel von Alters hero daß Nürnbergische Regiment führen helffen, wie dann auch ihrer viel der. Ritterstandt geführt, und sich in
    der Romischen Kayßer und König auch Chur: und Fürsten Diensten gebrauchen laßen, dann nicht allein etliche auß ihnen Schultheißen zu Nürnberg gewest, Sondern es hat auch Berdoldt Pfinzing Ritter umb das Jahr 1280 neben den Schultheißenampt auch die Nürnbergasche Reichs Vogtey verwaltet, und der wegen auff der Reichs Vestung zu Nürnberg gewohnet. Sie können aber des großen alters halber heutiges tags keinen gewißen stipitem in ihrer Genealogia anzeigen, wie man bey den alten Geschlechten mehr erfährt, sondern tetucirn unterschiedliche lineas, deren Sipschafft im Ursprung sie heutiges tags nit mehr erkundigen können. Sie haben sich auch vor alters unterschiedliche Wappen und nahmen gebraucht, dann Ihrer einstheils einen getheilten schildt, darinen ein halber adler und weißer ring, andere einen schwarz und gelb getheilten schildt geführt. Hanß Pfinzing so Ao 1344 gelebt, hat in obern Theil des getheilten schildts einen Fisch. Item Berdoldt Pfinzing, der Anno 1356 am Weinmarckh geseßen, daß Muffeßwappen geführt. Gleichsfalls haben sie die Helmkleinodt abgewechselt, dann sie auf dem schwarz und gelben schildt bißweilen Flügel, bißweilen Püffelhörner mahlen laßen. Darauf Kaißer Friderich Anno 1470 Sebaldt, Ludwig und Berdoldt den Pfinzing gebrüdern freyheit gegeben, solche obgedachte zwey Helmkleinodt auf zweyen gekrönten Thurnier Helmen zu führen, und sie darneben für Adelsgenoßen erklärt. Solch Wappen ist ihnen Ao 1489 mit einem gekrönten Löwen zwischen den Püfelhörnern, und mit geflinder noch mehr gebeßert worden. So viel die nahmen belangt, haben sich eintheils Geuschmidt genant, deßen wird bey ihren stammen dieße ursach angezeigt, daß ein uralt geschlecht diß namens in der statt Nbg gewest, welches endlich auf einer Persohn allein gestanden der eine Tochter gehabt, welche er einen Pfinzing mit dießen Beding verheurathet, daß er zugleich auch seinen nahmen und Wappen annehmen, und sowoll er alß seine nachkommen sich deßen gebrauchen solten. Und sey der schwarz und gelbe getheilte schildt der Geuschmit Wappen gewest. Daher haben etliche die Geuer-Pfinzing; so den halben Adler geführt, etliche die Geu-Pfinzing oder Geuschmitt genennet. Wann nun denn also mußten alle die Pfinzing ihr alt wappen verlaßen haben, dann sich heutiges tags keiner mehr deß wappens mit dem halben Adler allein gebraucht. Andere seindt der meinung, das wappen mit dem Adler sey der Geuschmitt gewest, wie es dann in dießem Buch ihnen zugeschrieben wirdt, und ist also der langen Zeit halber schwerlich etwas gewiß zu finden. Dem alles sey nun wie ihm woll, so wird doch die Unterschied der wappen also gefunden, und seindt die Pfinzing noch heutiges in gutten würden und ansehen, haben ieder Zeit tägliche Regiments-Personen gehabt und hat sich ihr stam dermaßen außgebreit, daß sich etliche gen Sulzbach, gen Breßlau, und antere mehr ort gesezt. In S. Sebaldts Kirch in einem Käppein neben der Sacristeyen Altar stehen ihre wappen zusam gesezt, und darbey geschrieben wappenbriefs datum 1470. Daselbsten ist auch ihr gedächtnuß in zimblicher anzahl, desgleichen unter der Voorkürch. Item etliche schilt in Baarfüßer und Pretiger Closter, auch seindt schildt oder zwen in S. Egidien Kirchen weg gethan worden. Zur Zeit des Thurniers der zu Nbg gehalten worden Anno 1198 wird eines gedacht Niclaus genandt unter den zehen von einem Erbarn Rath auß ihren mittel verordneten Persohnen, so alle notturfft zum Thurnier verschaffen solten. Eß wirt auch eines gemelt Andrea Geud genandt, mit den Zunamen Pfinzing, so Cammermeister geweßen ist, doch seindt sie nit im ritt oder Fütter Zettel, der Bekleidung des Kayßers zu Thonauwerdt darauß abzunehmen, daß vielleicht mehr erbare Geschlecht zu Nbg gewohnt haben, welche entweder mit tauglichen Personen oder sonsten zu Reutterey nit versehen gewest. Eß befinden sich auch Pfinzing im Niderlandt, ob sie aber dießen Nürnbergischen zugehören, ist nicht bewust, ist auch von ihnen nichts zu befinden, dan daß Carl Holzschuer der Erste Loßunger der gestorben ist Ao 1422 eine Pfinzingin auß Nidlandt zur ehe gehabt, bey deßen schildt in S. Sebaldts Kirch daß schwarz und weiße schildtlein stehet.

    /6063
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
    eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
    P f i n z i n g Biedermann Tab. 390.
    =============
    Pfinzing ist eines der ältest- u. berühmtesten adelichen Geschlechter, welches außer etlich einzelnen Personen u. Nebenlinien, jederzeit in und um Nürnberg gewohnet, daselbsten schon in den grauesten Zeiten biß auf den heutigen Tag zu Rath gegangen, und die höchsten Ehrenstellen darinnen bekleidet hat. Dieses Hauß besitzet dermalen die adelichen Land-Güter Henfenfeld bey Herspruck, Gründlach zwischen Erlangen und Nürnberg gelegen, und auch einen considerablen Antheil am Schloß und. Dorff Kirchen-Sittenbach ohnweit Herspruck.
    Aus: WILL, Nürnbergische Münzbelustigungen, Altdorf 1764 Teil I S.5 Merkelsche Bibliothek Nr.17a
    Wir wundern uns, daß nirgends, auch nicht einmal in den besten geschriebenen Nachrichten, von dem Stammhause und dem Ursprung des Namens der Pfinzing Meldung geschehen ist: und gleichwol sind wir so leicht, als unserer Meynung nach überzeugend, auf beydes gekommen. In dem Hochstift Eichstädt und dessen Oberamte, die Landvogtey genannt, liegt eine Stunde unterhalb der Residenzstadt Eichstädt ein altes Ort und nur fürstliches Lustschloß, Pfünz, oder Pfünzen. (S. Büschings neuer Erd-Beschreibung III. Theil, p.1641 der zweyten Auflage, woselbst auch gemeldet wird, daß dieses Schloß 1475 an das Bißthum sey verkaufet worden.) Auf demselben saß ein altes adeliches Geschlecht der Herren von Pfünzen, oder der Pfünzener,(Pfünzenarii, wie sie lateinisch genennet werden;) und dieß ist außer Streit einerley mit Pfünzinger, Pfinzig und Pfinzing. A.1282 übergab Albrecht von Pfünzen, mit seiner Frauen. Benedicta, und seinen Erben Albrecht und Ulrich, sein Schloß und Hofrast zu Pfünzen mit Wiesen und Feldern (domum suam lapideam cum area, pratis et agris) dem Bischoff und der Kirche zu Eichstädt zu Lehen, doch so, daß er sich darauf das Ius Castellaniae, oder die Burghut, für sich und seine Erben beyderley Geschlechts, vorbehielt. In der darüber ausgefertigten Urkunde nennt ihn der Bischof Reimboto selbst Dominum Albertum de Pfünzen. (S. Falckenst. Cod. Dipl. Antt. Nordg. p. 74. sq.)Eben dieser Albrecht von Pfünzen verpfändete auch im Jahre 1282 seine Wiese bey der Almosenmühl an besagten Bischoff von Eichstädt. (S. Falckenst. l. c. p. 76 u. p. 108 wo in einer Urkunde von 1299 auch eines Waldes Pfünzen gedacht wird, der dem Bischoff gehörte.) Von diesen Pfünzenern nun müssen einige nach Nürnberg gegangen seyn und sich daselbst niedergelassen haben, und zwar wenigstens zu Ende des 12. Jahrhunderts: denn um diese Zeit findet man gewisse Spuren von ihrem Daseyn in Nürnberg; und der Rathschreiber Müller sagt in den Nürnbergischen Jahrbüchern, daß das uralte Geschlecht der Pfinzinge rechte Indigenae gewesen, die in der Stadt Nürnberg lange Zeit in gutem Wesen hergekommen sind. CONRAD PFINZING aber, der seine freyeignen Güter zu Ödenberg, bey Nürnberg gelegen, dem Bischoff zu Eichstädt, vermuthlich aus alter Treue gegen dieses Hochstift, zu Lehen aufgetragen, nennt sich -in der Übergabs-Urkunde von 1304 noch Pfünzener. Ego Conradus Pfunzenarius miles germanus in ciuitate Nurnberg - spricht er von sich. (S. Falckenst.l.c.p.120 sq.) Wenn er sich militem in ciuitate Nurnberg nennt,so ist nichts anders als ciuis drunter zu versteheh.Miles und eiuis honestus iuratus sind damals für eins genommen worden;und so wie die Ministeriales nach dem Hofrecht,oder in Hofdiensten,also haben die Milites nach dem Lehnrechte auf dem Land und in den Städten gelebet, und haben von ihnen die adelichen Gschlechter, oder Patricii, vornehmlich ihren Ursprung genommen.(S. Singularia Norimberg. p. 232 sqq.) Dieser Conrad Pfünzener steht aber auch wirklich in der Stammtafel der Herrn Pfinzinge.Von seinem Vater und Bruder, Berthold dem I.und II., stammen alle Pfinzinge auf heute ab. Sein Bruder Berthold der II. war einer der ansehnlichsten Männer seiner Familie. Er ist nicht nur Reichs-Schultheis, sondern auch Reichs-Landvogt auf der Kaiserlichen Burg zu Nürnberg gewesen und hat von des Reichs wegen zu der Burg inne gehabt Herspruck, Auerbach, Hohenstein, Neumarkt, Altdorf und Schwabach, zu deren Beschützung.er auch beständig eine Anzahl Reißiger halten mußte.(S. is. Peyer de Flaach diss. de Aduocatis Ciuitt. Imp. Circ. Franc. §19 p. 54)

    Gestorben:
    bei Zeller&Fiala bzw. Schüz&Weitbrecht 1297

    Berthold heiratete Els Isolt gen. Probst vor 1240 in Nürnberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Els Isolt gen. Probst (Tochter von Berthold Isolt und Leukardis N.N.).

    Notizen:

    Isolt gen. Probst (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)

    Kinder:
    1. 4. Berthold III. Pfinzing gestorben in 1320; wurde beigesetzt nach 1322 in Nürnberg,,,,,,,,.
    2. Hedwig Pfinzing
    3. Elisabeth Pfinzing
    4. Pfinzing
    5. Schultheiß Markward Pfinzing

  3. 12.  Albert (Eberhard) Ebner (Sohn von Seifried Ebner und Vorchtel); gestorben nach 1263.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: am Landgericht; Genannter des Gerichts

    Notizen:

    135364 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
    Auszüge aus einer kopierten Einlage bei
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
    eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
    „PFINTZING DIE ALTEN"
    (6065)
    [Der Dank des Verfassers gilt für freundliches Entgegenkommen und die gebotene Gelegenheit zur Einsicht in die Quellen den Herren Direktor Dr. Schnelbögl vom Staatsarchiv, Professor Dr. Pfeiffer vom Stadtarchiv Nürnberg und ihren Mitarbeitern sowie Herrn Baron Helmut Haller von Hallerstein in Großgründlach.
    Mehrfach zitiert wurden:
    NUB: Nürnberger Urkundenbuch Lieferung 1-4, herausgegeben vom Stadtarchiv Nürnberg.
    U. St.: Ulman Stromer, herausgegeben von Karl Hegel, Die Chroniken der deutschen Städte, Nürnberg Band 1, Leipzig 1862.
    Ho: Das Handlungsbuch der Holzschuher in Nürnberg, hrsg.. von Anton Chroust, Hans Proesler (Veröff. d. Gesellsch. f. fränk. Gesch.), Erlangen 1934.]
    EIN BEITRAG ZUR GESCHICHTE DES NÜRNBERGER PATRIZIATS
    - HERRN PFARRER GEORG LENCKNER ZUM 70. GEBURTSTAG IN DANKBARKEIT ZUGEEIGNET -
    VON GERD WUNDER

    Exkurs IIl: EBNER (6147)

    Der erste urkundlich erwähnte Ebner ist Albert Ebener 1251/63. Seine Söhne dürften die wiederholt [ NUB 570, 680, 884. ] ") als Brüder bezeugten Sifrid Ebner 1265/1304, Hermann 1277/96 und Eberhard 1277/1315 sein. Dazu kommt eine mit Enkelin Zolner verheiratete Nichte der Brüder, Jeut Herolt 1295 [NUB 884.]. Eberhard, der zuletzt Konverse bei den Franziskanern war, hat am 22. 3. 1314 die Kinder Albrecht, Eberhard, Fritz und Agnes (oo Katerpeck). Der bis 1345 erwähnte Fritz, verheiratet mit Els Fürer, war zuletzt Landschreiber (1343) und hatte einen Sohn Fritz. Albrecht, erwähnt 1304/44 am Salzmarkt, beherbergte 1323 Ludwig den Baiern; seine Kinder sind Albrecht, Jakob, Fritz, Paul und Simon, Kunigunde (OD Ott von Vorchheim) und Margret (oo Hermann Beheim) [Regesten Stadtarchiv 16. 11. 1347. dazu USt 86, 18 (nur hier Simon).]. Drei Brüder, die am 9. 12. 1323 genannt werden, sind Konrad, Hermann und Fritz, wohl Söhne Hermanns 1277/96. Als Söhne des ältesten und bedeutendsten Bruders, des langjährigen Schöffen und Beisitzers im Landgericht, Sifrid, sind Heinrich und Siegfried 1303 bezeugt [Kraft in Mitt. Nürnberg 1934, 29 Ziffer 49.]. Zu ihnen muß auch Konrad gehören, der 1298/1305 vorkommt und am 23.8.1305 mit Götz Schopper eine Anleihe an König Albrecht I. gibt. Am 8.7.1308 zeugt Bigenot, Herrn Chunrat Ebeners selig ältester Sohn, daß er, wenn er zu sinen tagen chomen wer, über seine minderjährigen Geschwister die Vormundschaft mit seiner Mutter Wort und einem Sechserrat seiner Freunde führen wolle. Diesen Sechserrat bilden väterlicherseits die Herrn Sifrit Ebener, Herdegen Holzschuher und Albrecht Ebner, mütterlicherseits Erkenbrecht Koler, Berchtold Pfinzing der jüngere und Chunrat Pfinzing Herrn Chunrats Sohn. Schließlich verkauft Bigenot Äcker vor dem Laufertor, die er von seinem Ahnherrn Ritter Bigenot geerbt hat [Regesten Stadtarchiv, auch bei Gatterer 1308 Mo. v. St. Mang. Es besteht also auch eine mütterliche Verwandtschaft mit Pfinzing.] Am 14. 1. 1335 wird in einer Stiftung des Bertold Pfinzing und der Jeut Ebner der Heilsbronner Mönch Berhtold Pignot und sein Bruder Hans Ebner erwähnt. Demnach dürften Konrad (t 1305/8), Jeut (oo Pfinzing) und die am 21. 1. 1332 als Nonnen in Engelthal erwähnten Dyemuot, Cristein und Elspet Ebner ebenfalls Kinder des Sifrid sein. Bei einer Stiftung des Bertold Pfinzing, die seine Schwägerin Cristein Ebnerin verwalten soll, treten am 25. 5. 1333 Albrecht, Hermann und Fritz Ebner - offenbar Vettern - auf. Von der zweimal von Bertold Pfinzing erwähnten Nonne Christine Ebner (1277 bis 1356) wird ohnehin berichtet, vier ihrer Schwestern seien im Kloster gewesen [Dazu Hans Hümmler, Helden und Heilige S. 588.] Bertold Pfinzing hat am 25. 5. 1333 einen Garten vor dem Tiergärtnertor, der ehemals der Pigenot war. Demnach m?ßte entweder Sifrid Ebner oder sein mutmaßlicher Vater Albert Ebner mit einer Bigenot verheiratet gewesen sein. Dazu erinnern wir uns, daß 1288 ein Bigenot Pfinzing, wohl Sibotos Sohn, erwähnt ist. Die B i g e n o t treten im Nürnberger Urkundenbuch nur mit Konrad Bigenot 1226/51 {S. 64, MVGN 49 (1959) Pfinzing} auf, der 1226 Schultheiß war und 1234 einen Sohn Hermann hatte [NUB 210 (scultetus Conradus), 1236 Conrad Bigenot quondam scultetus (NUB 278-281), filius Hermann (NUB 255).]. Der Name Hermann bei den Ebner könnte also auf die Bigenot zurückgehen, falls Alberts Frau etwa eine Tochter dieses Hermann Bigenot war. Der 1308 erwähnte Ritter Bigenot ist allerdings im Urkundenbuch nicht faßbar.

    Albert heiratete Anna Teufel. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Anna Teufel
    Kinder:
    1. 6. Seifried Ebner gestorben am 13 Dez 1311 in Nürnberg,,,,,,,,.

  5. 14.  Fritz Kühdorfer (Sohn von Ulrich Kühdorfer und Adelheid von Stein); gestorben am 1311 / EST1333.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1270, Nürnberg; Genannter

    Notizen:

    153366 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)

    Name:
    Kuedorfer

    Fritz heiratete Clara Esler um 1270. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 15.  Clara Esler

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 24
    Conrad IV. Schwester KATHARINA hat vor 1343 Heinrich Pfinzing, 1343-1355, geheiratet [118 Wunder S. 48.] Er war Sohn des Berthold Pfinzingam Stock, 1307-1341, oo Jeut Ebner, 1332-1335 [119 Wunder S. 47.],Tochter des Sifrit I., + 1311, 1276-1305, Schöffe in Nürnberg, ooElisabeth Kudorf, 1304, Tochter des Fritz, 1270- + 1333, oo Klara Esler[120 Unter Verwendung der Ahnenliste Wunder in Fränkische Ahnen, 1936.] Heinrich Pfinzing oo N. Waldstromer haben eine Tochter Elsbeth, dieseit 1347 im Klarakloster ist (siehe bei Conrad III), und einem SohnConrad, der in einem Nürnberger Landgerichtsbrief vom 21. 5. 1364 alsEnkel Conrad III. Waldstromer bezeichnet wird [25..s.o.].

    Kinder:
    1. 7. Elisabeth Kühdorfer gestorben nach 1304 in Nürnberg,,,,,,,,.