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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Guta Keller

Guta Keller

weiblich 1908 - 2003  (94 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Guta KellerGuta Keller wurde geboren am 08 Aug 1908 in Bonn,,,,,,,, (Tochter von Prof. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto Keller und Anna Maria Pauline Braunstein); gestorben am 17 Mrz 2003 in Kochel am See.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1929, Folies-Bergère; Solotänzerin
    • Beruf: 1940 - 1965, weltweit; Tänzerin zusammen mit ihrem Ehemann Rob Rudin
    • Beruf: 1965 - 2003, Ascona; Immobiliengeschäfte zusammen mit Rob Rudin, dieser starb 26.03.1976

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIV 3

    Familie/Ehepartner: Lebend. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Prof. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto KellerProf. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto Keller wurde geboren am 29 Mai 1870 in Öhringen,,,,,,,, (Sohn von Prof. Dr. phil. Otto Keller und Eugenie Sophie Leube); gestorben am 31 Dez 1943 in Sillenbuch.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIII 1
    1894-95 am Vatikan. Archiv in Rom, Reisen, 1899-1901 Berlin, 1902-11 Privatdozent und Professor an der juristischen Fakultät in Bonn - vorübergehend in Marburg. 1912 Staatsbibliothek Berlin, während des Weltkrieges Referent im Auswärtigen Amt über Völkerechtsverbrechen der Entente, 1920-21 Mitglied der Reichsentschädigungskommission für die Schäden der Auslandsdeutschen, 1923 wieder Staatsbibliothek Berlin, Professor der Rechte an der Humboldtschule, Bibliotheksrat

    Vorname: SIGMUND. SIEGMUND und SIGISMUND werden alternativ verwendet

    In diversen Dokumenten (Zeugnissen, Bescheinigungen) aus der Schulzeit wird sowohl "Sigmund" als auch "Siegmund" geschrieben.
    1893: Promotionsurkunde für Sigismund Keller
    1902: Venia legendi für Siegmund Keller
    1904: Kirchenbuch Friedrichshafen wegen Eheschließung: Sigmund
    1906: Veröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung: Prof. Dr. Dr. Siegmund Keller
    1912 - est- : Personalakte Stabi Berlin: Siegmund
    1942: Todesanzeige für Aennie Keller: Prof. Dr. jur Dr. phil. Sigmund Keller

    "Siegmund" heiratete Anna Maria Pauline Braunstein am 22 Sep 1904 in Friedrichshafen,,,,,,,,. Anna (Tochter von Eugen Braunstein und Magdalena (Leni) Antonia Pies) wurde geboren am 30 Aug 1880 in Wipperfürth,,,,,,,,; gestorben am 4 Sep 1942 in Stuttgart-Sillenbuch. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Maria Pauline BraunsteinAnna Maria Pauline Braunstein wurde geboren am 30 Aug 1880 in Wipperfürth,,,,,,,, (Tochter von Eugen Braunstein und Magdalena (Leni) Antonia Pies); gestorben am 4 Sep 1942 in Stuttgart-Sillenbuch.
    Kinder:
    1. Dr. phil. Mechtild Keller wurde geboren am 07 Aug 1905 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 28 Apr 1983 in Potsdam (Joseph-Krankenhaus).
    2. Dorit Keller wurde geboren am 17 Apr 1907 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 27 Mrz 2004 in Cambridge.
    3. 1. Guta Keller wurde geboren am 08 Aug 1908 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 17 Mrz 2003 in Kochel am See.
    4. Dr. phil. Irmgard "Marion" Keller wurde geboren am 06 Aug 1910 in Bonn,,,,,,,,; gestorben am 28 Jan 1998 in Baden-Baden; wurde beigesetzt in Februar 1998 in Baden-Baden.


Generation: 3

  1. 4.  Prof. Dr. phil. Otto KellerProf. Dr. phil. Otto Keller wurde geboren am 28 Mai 1838 in Tübingen,,,,,,,, (Sohn von Prof. Dr. phil. Heinrich "Adelbert" von Keller und Charlotte Scholl); gestorben am 16 Feb 1927 in Ludwigsburg,,,,,,,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXII 1

    Otto Keller war deutscher Klassischer Philologe. Er stammte aus einer schwäbischen Gelehrtenfamilie und war Sohn des Philologen Adelbert von Keller, der für seine herausragenden Leistungen geadelt worden war.
    Er besuchte von 1856 bis 1861 die Universitäten in Tübingen und Bonn, an letztgenannter Hochschule als Schüler des Philologen Friedrich Ritschl. Anschließend war er im höheren Schuldienst tätig, seit 1866 als Rektor des württembergischen Lyzeums in Oehringen, bis er 1872 Professor an der Universität Freiburg i. Br.wurde, von wo er 1875 nach Graz berufen wurde. Sechs Jahre später ? 1881 ? folgte er einem Ruf an die deutsche Universität nach Prag, der er 28 Jahre lang bis zum Jahr 1909, seinem 71. Lebensjahr, angehörte.
    Keller beschäftigte sich vor allem mit Horaz, so dass man ihn zur Unterscheidung von seinem Vater auch als ?Horaz-Keller? bezeichnete. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildete die Tierwelt in der Antike, die er in mehreren Monographien behandelte (Die antike Tierwelt, Tiere des klassischen Altertums in kulturhistorischer Beziehung, Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums). Seine erste größere Arbeit Untersuchung über die Geschichte der griechischen Fabel galt lange als grundlegend. Keller wurde überdies dadurch bekannt, dass er mit Heinrich Schliemann über die Frage, ob es sich bei den archäologischen Stätten, die dieser ausgegraben hatte, um Troja handelte oder nicht, ausführlich korrespondierte. Schließlich legte er die Arbeit Die Entdeckung Ilions zu Hissarlik 1871 als Antrittsvorlesung bei der Universität Freiburg vor, in der er Schliemann gegen zeitgenössische Kritiker verteidigte.
    Aufgrund seiner wissenschaftlichen Verdienste wurde Keller Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften. Vom König von Württemberg wurde ihm 1889 die große goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Komturkreuzes des Ordens der württembergischen Krone verliehen. Er war ferner K.K. österreichischer Hofrat.
    Keller heiratete am 24. Mai 1869 Eugenie Leube, Tochter des Med.-Rats Wilhelm Leube in Ulm, eine Schwester Wilhelm von Leubes. Söhne des Paares waren Sigmund Keller (1870?1943) und Wolfgang Keller (1873?1943), Philologe und Lehrstuhlinhaber in Münster; die Tochter Clothilde Schaar (1874?1958) war Bildhauerin.
    Schriften
    · (1858) Die Schafzucht Kleinasiens im Altertum. Ausland 1858 N. 45.
    · (1860) Der karthagisch-römische Handel. Ausland 1860 N. 15.
    · (1862) Vulkanische Erscheinungen im Altertum. Ausland 1862, l?4, 12.
    · (1862) Untersuchungen über die Geschichte der griechischen Fabel. Jahrbuch f. klass. Phil. Leipzig. Doktordissertation.
    · (1871 Vicus Aurelii oder Oehringen zur Zeit der Römer. Winckelmann-Programm, Bonn
    · (1871. 1875) Die Entdeckung Ilions zu Hissarlik. Freiburg i. Br.
    · (1876) Ueber den Entwicklungsgang der antiken Symbolik. Graz
    · (1877) Rerum naturalium scriptores graeci minores.
    · (1878) Ueber die Bedeutung einiger Thiernamen im Griechischen und Lateinischen. Graz
    · (1878) Kritische Beiträge zum 4. Buch der Horazischen Oden. Sitzungsberichte der Akad. d. Wiss. Wien
    · (1879?1880) Epilegomena zu Horaz. T. l?3. Leipzig
    · (1883?1886) Der Saturnische Vers als rhythmisch erwiesen. 1. Leipzig und Prag 1883. 2. Prag 1886
    · (1887) Tiere des klassischen Altertums in kulturgeschichtlicher Beziehung. Innsbruck
    · (2001) Tiere des klassischen Altertums in kulturgeschichtlicher Beziehung, Georg Olms Verlag, ISBN 348709424X, 9783487094243, 488 Seiten.
    · (1887?1890) Prager philologische Studien. H. l 1887. H. 2 1890.
    · (1889) Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums. Von Imhoof-Blumer und Otto Keller. 1889.
    · (1890) Xenophon Atheniensis: Historia graeca. Herausgeg. 1890 u. ö.
    · (1891) Lateinische Volksethymologie und Verwandtes. Leipzig
    · (1893?1895) Zur lateinischen Sprachgeschichte. Teil 1: Lateinische Etymologien. Leipzig Teil 2: Grammatische Aufsätze. 1895.
    · (1894) Scholia antiqua in Horatium Flaccum. Recens. mit Alfred Holder. 1894.
    · (1924) Q. Horatius Flaccus. Für den Schulgebrauch herausgeg. v. O. Keller u. I. Häußner. 6. A. Leipzig
    · (1905) Hunderassen im Altertum. Jahresh. d. Oesterreich. Arch. Inst. B. 8.
    · (1905) Die Fledermaus im klassischen Altertum.
    · (1905) Frosch und Kröte im klassischen Altertum. Beides in: Kulturgeschichtliches aus der Tierwelt. Prag 1905
    · (1908) Zur Geschichte der Katze im Altertum. In: Mitt. d. Deutsch. Arch. Inst. Rom 23, 40?70
    · (1909?1913) Die antike Tierwelt. 2 Bde. Leipzig 1903?1913.
    · (1920) Gesamtverz. v. Eugen Staiger.
    · Aufsätze über Naturgeschichtliches in Bursian Müllers Jahresberichte über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft. Band 2, 3, 19, 28, 40
    · Keller Otto Sigismund, Keller Sigmund (1899) Untersuchungen über die ludices sacri Palatii laternensis.
    Literatur
    · Georg Keller: Geschichte der Familie Keller. Stuttgart 1922
    · Oscar Paret: Otto Keller - Klassischer Philologe und Archäologe 1838-1927. In: Württembergisch Franken, Band 48 (1964)

    Otto heiratete Eugenie Sophie Leube am 24 Mai 1869 in Ulm,,,,,,,,. Eugenie (Tochter von Johann Wilhelm von Leube und Marie Anne (Marianne) Dieterich) wurde geboren am 08 Nov 1844 in Ulm,,,,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1924 in Stuttgart,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Eugenie Sophie LeubeEugenie Sophie Leube wurde geboren am 08 Nov 1844 in Ulm,,,,,,,, (Tochter von Johann Wilhelm von Leube und Marie Anne (Marianne) Dieterich); gestorben am 09 Mrz 1924 in Stuttgart,,,,,,,,.
    Kinder:
    1. 2. Prof. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto Keller wurde geboren am 29 Mai 1870 in Öhringen,,,,,,,,; gestorben am 31 Dez 1943 in Sillenbuch.
    2. Prof. Dr. phil. Ed. Adalbert "Wolfgang" Keller wurde geboren am 14 Feb 1873 in Freiburg i.Br.,,,,,,,,; gestorben am 16 Feb 1943.
    3. Clothilde "Wedde" Keller wurde geboren am 09 Sep 1874 in Freiburg i.Br.,,,,,,,,; gestorben in 1958 in Bad Wimpfen ,,,,,,,.

  3. 6.  Eugen BraunsteinEugen Braunstein wurde geboren am 1848 / 1850 (Sohn von Eduard Braunstein und Anna Schmits); gestorben am 1910 / 1916.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Wipperfürth,,,,,,,,; Tuchfabrikant

    Notizen:

    Marion Keller notierte:
    Der einzige Bruder meiner Mutter, Niclas ? Braunstein, ging eines Tages fort und kam nie wieder. Auch hat wohl niemand mehr etwas von ihm gehört. Er sei nach Amerika gegangen, er tat nicht gut, habe sie gehört.

    Sohn des Stadtbaumeisters Braunstein in Münster i.W.

    Geburt:
    Geburt-u. Sterbejahr übernommen aus dem Aufsatz "Der Gewerbestandort Erste Mühle"
    Heimat-u. Geschichtsverein Wipperfürth

    Eugen heiratete Magdalena (Leni) Antonia Pies. Magdalena (Tochter von Anton Melchior Pies und Magdalena Feilen) wurde geboren in in Trier. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Magdalena (Leni) Antonia PiesMagdalena (Leni) Antonia Pies wurde geboren in in Trier (Tochter von Anton Melchior Pies und Magdalena Feilen).

    Notizen:

    Marion Keller notierte:
    Die Mutter meiner Mutter, Magdalena Braunstein geb. Pies, stammte aus einer alteingesessenen, erzkatholischen, wohlhabenden Familie in Trier. Viele Kinder waren hier die Norm. Für einen der stadtbekannten Piesschen Großväter oder Urgroßväter, einen Mediziner mit groben Händen sei der Begriff " piesacken" geprägt worden. Die Familie führte ihren Stammbaum bis ins XIII. Jahrhundert zurück.

    Marion Keller notierte:
    Aus der Verwandtschaft der Pies in Trier stand ein Vetter meiner Mutter sehr nah, der seine Freundschaft auch auf uns ausdehnte, spätrer sogar auf die Familie Maetzig. Carl Donatus Pies, in Berlin bis Kriegsende 1945 erfolgreicher Notar und Rechtsanwalt, vielseitig gebildet und passioniert, originell und schrullig wie ich fand. Mit seiner 1. Frau Lily Pies-Lintz war Dorit sehr befreundet, die nach der Scheidung mit Ihrem kleinen Pies-Sohn nach Neuseeland ging. Ihren englischen Verwandten verdankt Dorit etliche Hilfestellung bei dem erfolgreichen Versuch, in ihrer Wahlheimat sesshaft zu werden.
    Mit der 2.Frau von Carl Donatus Pies. Ruth von Kondratowicz, Tochter einer Jagdschriftstellers, hatte ich bis nach seinem Tod stets Kontakt. Eine überschlanke oder spindeldürre, recht gescheite Person die für Carl Donatus Eigenheiten offensichtlich das richtige Verständnis hatte. Sie blieb ihm auch in den letzten schwierigen Jahren, nach 1945, treu.
    Carl Donatus ist eigentlich eine "abendfüllende" Story. Mehrere Nebenberufe. Reserveoffizier der Mari-ne mit starker Bindung zu seiner "Crew 19 l0?, mit der er eine Ausbildungsfahrt nach Australien auf einem großen Weizensegler rühmte. Dann Weingutsbesitzer guter Lagen an heimatlicher Mosel und Saar, die er u.a. bei Mechthilds Hochzeit mit Heinz Gehlen im Hotel Russischer Hof in Berlin aus-schenkte. Im glanzvolleren Rahmen seiner Weinproben, die in seiner schönen Wohnung am Kur-fürstendämm- gelegen genau gegenüber Cafe Wien, stattfanden, verkaufte er diese Weine an ausgewählte Kenner. Wenn wir dort zu Gast waren, wurden die Weine immer besser, je weiter die Uhr vorrückte; die besten gab es zuletzt, aus besonderen kostbaren Gläsern dazu ein ?Dafnis"- Poem seines Lieblingsdichters Arno Holz oder was er sonst im Reimgedächtnis parat hatte und das war nicht wenig. Über sein "Haustier", das er längerer Zeit halten konnte, ein Chamäleon, habe ich ein Feuilleton ge-schrieben. Er nannte es Dr. Leo Frauenlob und spielte in seinem Namen ein Los bei der Süddeutschen Klassenlotterie, was formal juristisch bei einem Gewinn gar nicht einfach zu deichseln war. Immerhin er war ja Notar. Als ich ihn in einer sehr dramatisch-bedrohlichen Situation für Robert und Marie Maetzig um juristischen Beistand bat, ging er für sie in die ?Höhle des Löwen?, das berüchtigte Innenministerium, zuständig für Rassenfragen und haute die beiden raus aus der Anklage "rassenschänderischer" Beziehung". Robert und Marie, die zwei Kinder und damals schon zwei Enkel hatten, und sich hatten scheiden lassen, um die Existenzgrundlage der Familie Maetzig zu erhalten.(Was wenig gegen Brandbomben genutzt hat, die jene Fabrik bald darauf zerstörten....... wieder eine Story für sich) Zu jenem Gang zog Carl Donatus seine prächtige Marineuniform an, angedenk der Stürme um Cap Horn......

    Eine Schwester von Carl Donatus, also auch eine Tante von uns, heiratete den Zigarettenfabrikanten Carl Neuerburg in Köln. Das von ihr abgelegte Reitkostüm habe ich gerne getragen.

    Kinder:
    1. Magdalena Braunstein
    2. 3. Anna Maria Pauline Braunstein wurde geboren am 30 Aug 1880 in Wipperfürth,,,,,,,,; gestorben am 4 Sep 1942 in Stuttgart-Sillenbuch.
    3. Helene Braunstein
    4. Marianne Braunstein


Generation: 4

  1. 8.  Prof. Dr. phil. Heinrich "Adelbert" von KellerProf. Dr. phil. Heinrich "Adelbert" von Keller wurde geboren am 5 Jul 1812 in Pleidelsheim bei Ludwigsburg (Sohn von Johann Jakob Keller und Marie Susanna Benz); gestorben am 13 Mrz 1883 in Tübingen.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXI

    Artikel in NDB 11:
    Elwert, W. Theodor, "Keller, Adelbert von" in: Neue Deutsche Biographie 11 (1977), S. 427 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118831216.html#ndbcontent

    Heinrich heiratete Charlotte Scholl am 24 Aug 1837 (Ehe) in Tübingen. Charlotte (Tochter von Gottfried Heinrich Scholl und Dorothea Henriette Friederike Wölfling) wurde geboren am 6 Dez 1812 in Beutelsbach; gestorben am 24 Jul 1856 in Tübingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Charlotte SchollCharlotte Scholl wurde geboren am 6 Dez 1812 in Beutelsbach (Tochter von Gottfried Heinrich Scholl und Dorothea Henriette Friederike Wölfling); gestorben am 24 Jul 1856 in Tübingen.

    Notizen:

    Verheiratet:
    1. Ehe

    Kinder:
    1. 4. Prof. Dr. phil. Otto Keller wurde geboren am 28 Mai 1838 in Tübingen,,,,,,,,; gestorben am 16 Feb 1927 in Ludwigsburg,,,,,,,,.
    2. Wolfgang Keller wurde geboren am 16 Jan 1840 in Tübingen; gestorben am 25 Sep 1842 in Tübingen.
    3. Cornelie Keller wurde geboren in 10.7.1846 / 16 Jul 1846 in Tübingen ,,,,,,,; gestorben am 10 Mrz 1927 in Winterbach.
    4. Hildegard Keller wurde geboren am 21 Okt 1849 in Tübingen ,,,,,,,; gestorben am 23 Jun 1912.

  3. 10.  Johann Wilhelm von LeubeJohann Wilhelm von Leube wurde geboren am 04 Apr 1799 in Schwäbisch Hall,,,,,,,, (Sohn von Wilhelm Ernst Leube und Katharina Mayr); gestorben am 06 Jan 1881 in Ulm,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ulm; Arzt in Ulm, Kreismedizinalrat (Quelle: Nachruf auf Eugenie Leube, Arzt und Psychiater (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leube)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Leube

    Johann heiratete Marie Anne (Marianne) Dieterich am 07 Aug 1838 in Ulm,,,,,,,,. Marie (Tochter von Konrad Daniel von Dieterich und Katharina Felicitas Dapp) wurde geboren am 07 Mai 1819 in Ulm,,,,,,,,; gestorben am 22 Jan 1889 in Ulm,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Marie Anne (Marianne) DieterichMarie Anne (Marianne) Dieterich wurde geboren am 07 Mai 1819 in Ulm,,,,,,,, (Tochter von Konrad Daniel von Dieterich und Katharina Felicitas Dapp); gestorben am 22 Jan 1889 in Ulm,,,,,,,,.

    Notizen:

    Marianne Dieterich war eine Nachfahrin des Chunrad Dieterich, dessen Nachkommen in dem Werk von Otto Leube "Dr. theol. Chunrad Dieterich, 1575-1639, und seine Nachfahren ; (Leube, Otto, Mutscheler,1935) dargestellt sind.

    Vier Töchter Dieterich heirateten vier Leube-Söhne.

    Kinder:
    1. Luise Leube wurde geboren am 26 Mai 1839 in Ulm; gestorben am 8 Aug 1908 in Ulm.
    2. Mariane "Antonie" Helene Leube wurde geboren am 18 Jan 1841 in Ulm,,,,,,,,; gestorben am 26 Jan 1903 in Stuttgart,,,,,,,,.
    3. "Wilhelm" Olivier von Leube wurde geboren am 04 Sep 1842 in Ulm,,,,,,,,; gestorben am 16 Mai 1922 in Stuttgart,,,,,,,,.
    4. 5. Eugenie Sophie Leube wurde geboren am 08 Nov 1844 in Ulm,,,,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1924 in Stuttgart,,,,,,,,.
    5. "Adele" Natalie Leube wurde geboren am 17 Dez 1846 in Ulm; gestorben am 14 Nov 1929 in Ulm.
    6. Clementine "Mathilde" Leube wurde geboren am 28 Jan 1849 in Ulm,,,,,,,,; gestorben am 25 Jan 1934 in Stuttgart.

  5. 12.  Eduard BraunsteinEduard Braunstein wurde geboren in 1819 in Münster; gestorben in 1902.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: ab 1850, Wipperfürth; Inhaber der Tuchfabrik Fromm Erste Mühle, Wipperfürth

    Notizen:

    "Historische Bedeutung kommt dem Gebäude auch als langjährigem Wohnsitz Eduard Braunsteins zu, der zu den wichtigsten Wipperfürther Unternehmerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts gehört. Hier wurden auch fast alle seiner neun Kinder geboren, von denen zwei über Wipperfürth hinaus Bekanntheit erlangten: Hugo Braunstein gründete 1893 ein eigenes Tuchhandelsgeschäft, das, nachdem er es 1896 nach Düsseldorf verlegt hatte, zu einer der führenden deutschen Versandfirmen avancierte[19]; Dr. Iwan Braunstein (1858-1918) erlangte traurige Berühmtheit als Betrüger, der auch des Mordes an seiner Gattin verdächtigt wurde."



    Aus: "Der Gewerbestandort Erste Mühle
    und das Fabrikantenwohnhaus Erste Mühle" des Heimat-und Geschichtsvereins Wipperfürth

    Eduard heiratete Anna Schmits in 1847. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna SchmitsAnna Schmits
    Kinder:
    1. 6. Eugen Braunstein wurde geboren am 1848 / 1850; gestorben am 1910 / 1916.
    2. Hugo Braunstein wurde geboren in 1859; gestorben in 1940.
    3. Max Braunstein wurde geboren am 03 Okt 1861 in Wipperfürth; gestorben am 09 Mai 1948 in Bad Godesberg.

  7. 14.  Anton Melchior Pies wurde geboren am 1 Aug 1816 in Trier (Sohn von Johann Josef Pies und Maria Catharina Goebel); gestorben am 19 Apr 1888 in Trier.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Gerbereibesitzer

    Notizen:

    „Eine mittlerweise ziemlich renovierungsbedürftige Grabstelle gehörte der Familie Anton Pies und erinnert rein optisch nicht mehr an Wohlstand und die Bedeutung der bestatteten Familie. Anton Melchior Pies war einer der damals in Trier noch häufig zu findenden Gerbereibesitzer und Lederfabrikanten. Geboren wurde er am 1 August 1916 in Trier als Sohn des aus Minheim stammenden Rotgerbers und Gerbereibesitzers Johann Josef Pies (1786-1838). Das Unternehmen, das Anton Pies später führte, existierte schon seit 1790. Johann Josef Pies hatte diese Lederfabrik, in der er wohl auch das Handwerk erlernt hatte, im Jahre 1815 der Besitzerin Frantzen abgekauft. Im gleichen Jahr hatte er Maria Katharina Goebel zum Traualtar geführt, die später Anton Pies Mutter wurde. Nach dem frühen Tod des Vaters 1838 führte Anton Melchior Pies gemeinsam mit seiner Mutter das väterliche Unternehmen weiter. 1844 begann er eine Gerbereilehre bei Hubert Kiesgen und 1850 übernahm er die alleinige Leitung des Familienbetriebes. Schon 10 Jahre später modernisierte und vergrößerte er das Unternehmen und erwarb zu diesem Zwecke in der Saarstraße ein 4600 Quadratmeter großes Grundstück. Seit 1841 war Anton Pies mit Maria Magdalena Feilen verheiratet, er starb am 20. April 1888 in Trier. Seine Gerberei zählte mit zu den größten Lederfabriken in Trier.
    Eichenlohgerbereien waren einst in der Trierer Wirtschaftslandschaft keine Ausnahmeerscheinung, auch die der Familie Pies existierte noch bis in die 1960er Jahre. Heute arbeitet nur noch die Lederfabrik Johann Rendenbach in der Lederherstellung und kann durch ein altes, besonders aufwendiges und damit auch teures Gerbe-Verfahren hochwertige Lederwaren herstellen, die auf dem internationalen Markt ihre Abnehmer im Luxussegment finden.“
    Text wurde von Hildegard Dietrich, Dortmund am 28.01.2014 zur Verfügung gestellt

    Anton heiratete Magdalena Feilen. Magdalena wurde geboren am 14 Jan 1819 in Trier; gestorben am 6 Dez 1888 in Trier. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Magdalena Feilen wurde geboren am 14 Jan 1819 in Trier; gestorben am 6 Dez 1888 in Trier.
    Kinder:
    1. Anna Pies
    2. Käthe Pies
    3. 7. Magdalena (Leni) Antonia Pies wurde geboren in in Trier.
    4. Josef Pies
    5. Baptist (Batti) Pies
    6. Gottfried Pies
    7. Peter Pies
    8. Maria Magdalena Antonia Pies wurde geboren am 19 Aug 1845 in Trier; gestorben am 9 Jan 1895 in Trier.