Ab 1. Mai 2023 ist diese Seite Archiviert. Es finden damit keine Anpassungen mehr statt. Die Datenbank wird unter merkel-zeller.de weiterhin in aktuellstem Stand bereitgestellt. Sollten sie per Link auf diese Seite gekommen sein, bitte geben Sie den neuen Link weiter oder uns die Information, wo der Link zu finden war, dann können die Links angepasst werden. Viel Spaß beim Stöbern.
   
Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Christina Tucher

weiblich 1417 - 1449  (31 Jahre)


Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Christina Tucher wurde geboren am 19 Sep 1417 (Tochter von Alter Genannter Berthold III Tucher und Christina Holzschuher); gestorben in 1449.

    Familie/Ehepartner: Heinrich Geuder. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Alter Genannter Berthold III TucherAlter Genannter Berthold III Tucher wurde geboren am 28 Jun 1386 (Sohn von Ratsmitglied Hans I. Tucher und Anna Behaim); gestorben am 06 Mai 1454; wurde beigesetzt in 1454 in St. Sebald.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005; Fol 43r-45r; Nr. 7.4
    Berthold III. kam 1416 als Alter Genannter in den Inneren Rat, wurdenoch im gleichen Jahr Junger Bürgermeister, 1445 einer der Septemvirnund 1449 kurz vor dem Beginn des Ersten Markgrafenkriegs ObersterFeldhauptmann. 1450 belief sich sein und seiner dritten Frau Vermögenauf 25300 Gulden. Die 2 "Tucherfenster" in St. Lorenz gehen auf seineStiftung zurück.

    Berthold heiratete Christina Holzschuher am 04 Feb 1416. Christina (Tochter von des Rats Carl Holzschuher und Christina Pfinzing) gestorben am 25 Jul 1434. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Christina HolzschuherChristina Holzschuher (Tochter von des Rats Carl Holzschuher und Christina Pfinzing); gestorben am 25 Jul 1434.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005:
    4 Kinder, davon wurden 2 Töchter erwachsen

    Kinder:
    1. 1. Christina Tucher wurde geboren am 19 Sep 1417; gestorben in 1449.
    2. Brigitta Tucher wurde geboren am 01 Okt 1420; gestorben in 1476.
    3. Anna Tucher
    4. Hans III. Tucher


Generation: 3

  1. 4.  Ratsmitglied Hans I. Tucher wurde geboren in 1368 (Sohn von des Inneren Rats Berthold I Tucher und Anna Pfinzing); gestorben am 11 Nov 1425; wurde beigesetzt in St. Sebald.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005 Fol 38r:
    Nr. 4, Fol.39r-41r; war einer der 3 obersten Hauptleute (s. Text auf CD)

    Hans heiratete Anna Behaim in 1385. Anna (Tochter von Berthold Behaim und Anna Koler) wurde geboren errechnet 1371; gestorben in 1436. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Behaim wurde geboren errechnet 1371 (Tochter von Berthold Behaim und Anna Koler); gestorben in 1436.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005; Fol. 39r-41r, Nr. 4.3
    Bei der Verlobung ist er 12 Jahre und Anna 9 Jahre; von 10 Kindern werden 5 erwachsen, 2 Söhne und 3 Töchter sterben jung. Für die Ausstattung mit Häusern und Heiratsgut wandte er insgesamt 7767 Gulden auf.
    Hans I. wurde Ratsmitglied und Gerichtsschöffe, Septemvir [Septemviri oder Sieben Ältere Herren bildeten als engeren Ausschuss des inneren Rates die eigentliche Regierung der Reichsstadt Nürnberg. Ihnen gehörten als die "Drei Obersten Hauptleute" auch die beiden Losunger und der Dritte Oberste Hauptmann an.], einer der drei Obersten Hauptleute [ursprünglich die 3 obersten militärischen Befehlshaber des reichsstädtischen Aufgebots, seit dem 15. Jh. die beiden Losunger und der Dritte Oberste Hauptmann als eigentlicher Leiter des Nürnberger Kriegswesens.] und 1402 Losunger [Die beiden Losunger waren die höchsten Amtsträger der Reichsstadt Nürnberg und gehörten als solche auch den Kollegien der "Drei Obersten Hauptleute" und der "Septemviri" an. Ihr unmittelbarer Geschäftsbereich erstreckte sich auf die Erhebung der Losung ( der direkten Vermögenssteuer).] Er galt als ein stattlicher, ordentlicher und fleißiger Mann , der wohl haushalten konnte. Als er 1424 sein Vermögen überschlug, besaß er - ohne das bereits an seine Kinder übertragene Vermögen - u. a. an Leibgedingen (Rentenkapital) 3226 Gulden, Lehen im Wert von 10530 Gulden (darunter das ganze Dorf Lohe) und Hausrat für 8364 Gulden, was ihm ein jährliches Einkommen von 1080 Gulden sicherte. Er liebte das Kartenspiel und hatte den Wahlspruch
    "Gott füg's zu besten
    und ein gutes Ende zum letzten!"
    Er starb am Sonntag Martini und wurde in St. Sebald begraben. Sein Leichentuch war so prunkvoll, dass der Rat in seiner darauf folgenden Sitzung den Gebrauch von Goldstoff, Samt und Seide für Leichentücher verbot.

    Kinder:
    1. 2. Alter Genannter Berthold III Tucher wurde geboren am 28 Jun 1386; gestorben am 06 Mai 1454; wurde beigesetzt in 1454 in St. Sebald.
    2. Anna Tucher wurde geboren in 1387; gestorben in 1427.
    3. Hans II. Tucher wurde geboren errechnet 1388; gestorben am 07 Sep 1449; wurde beigesetzt in St. Sebald.
    4. Brigitta Tucher wurde geboren errechnet 1399; gestorben in 1424.
    5. Endres I. Tucher wurde geboren um 1400; gestorben am 13 Aug 1440; wurde beigesetzt in St. Sebald.

  3. 6.  des Rats Carl Holzschuher wurde geboren in 1332 in Nürnberg,,,,,,,, (Sohn von des Rats Friedrich III. Holzschuher und Adelheid Dörrer); gestorben am 02 Jun 1422 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Obrister Hauptmann

    Notizen:

    /6063
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
    eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
    Pfinzing Marquardt
    Aus: Nürnberger Geschlechterbuch, Merkel'sche Bibliothek, Germ. Museum Nr. 251

    Die Pfinzing seintt eines der uhralten Nürnbergaschen Geschlecht, und rechte nitigene der Statt Nürnberg, so in derselben lange Zeit in guetem weßen und ansehen herkommen. Marquardt oder wie er etwan genent wird Mercklinus Pfinzing ist einer des Raths zu Nbg geweßen Anno 1264. Hatt in getachtem Jahr zwischen der Statt Nürnberg und Mainz der Zohlfreyheit halber eine ....bichung abgehandelt, hat einen Bruder gehabt Siboto genant auch des Raths, und ist vieleicht Pignot Pfinzing der gelebt Ao 1288 auch ihr Bruter gewest, und seindt zwar dieße gewißlich die Erste nicht, so dem Nürnbergischen Regiment beygewohnet, sondern haben ohne Zweifel von Alters hero daß Nürnbergische Regiment führen helffen, wie dann auch ihrer viel der. Ritterstandt geführt, und sich in
    der Romischen Kayßer und König auch Chur: und Fürsten Diensten gebrauchen laßen, dann nicht allein etliche auß ihnen Schultheißen zu Nürnberg gewest, Sondern es hat auch Berdoldt Pfinzing Ritter umb das Jahr 1280 neben den Schultheißenampt auch die Nürnbergasche Reichs Vogtey verwaltet, und der wegen auff der Reichs Vestung zu Nürnberg gewohnet. Sie können aber des großen alters halber heutiges tags keinen gewißen stipitem in ihrer Genealogia anzeigen, wie man bey den alten Geschlechten mehr erfährt, sondern tetucirn unterschiedliche lineas, deren Sipschafft im Ursprung sie heutiges tags nit mehr erkundigen können. Sie haben sich auch vor alters unterschiedliche Wappen und nahmen gebraucht, dann Ihrer einstheils einen getheilten schildt, darinen ein halber adler und weißer ring, andere einen schwarz und gelb getheilten schildt geführt. Hanß Pfinzing so Ao 1344 gelebt, hat in obern Theil des getheilten schildts einen Fisch. Item Berdoldt Pfinzing, der Anno 1356 am Weinmarckh geseßen, daß Muffeßwappen geführt. Gleichsfalls haben sie die Helmkleinodt abgewechselt, dann sie auf dem schwarz und gelben schildt bißweilen Flügel, bißweilen Püffelhörner mahlen laßen. Darauf Kaißer Friderich Anno 1470 Sebaldt, Ludwig und Berdoldt den Pfinzing gebrüdern freyheit gegeben, solche obgedachte zwey Helmkleinodt auf zweyen gekrönten Thurnier Helmen zu führen, und sie darneben für Adelsgenoßen erklärt. Solch Wappen ist ihnen Ao 1489 mit einem gekrönten Löwen zwischen den Püfelhörnern, und mit geflinder noch mehr gebeßert worden. So viel die nahmen belangt, haben sich eintheils Geuschmidt genant, deßen wird bey ihren stammen dieße ursach angezeigt, daß ein uralt geschlecht diß namens in der statt Nbg gewest, welches endlich auf einer Persohn allein gestanden der eine Tochter gehabt, welche er einen Pfinzing mit dießen Beding verheurathet, daß er zugleich auch seinen nahmen und Wappen annehmen, und sowoll er alß seine nachkommen sich deßen gebrauchen solten. Und sey der schwarz und gelbe getheilte schildt der Geuschmit Wappen gewest. Daher haben etliche die Geuer-Pfinzing; so den halben Adler geführt, etliche die Geu-Pfinzing oder Geuschmitt genennet. Wann nun denn also mußten alle die Pfinzing ihr alt wappen verlaßen haben, dann sich heutiges tags keiner mehr deß wappens mit dem halben Adler allein gebraucht. Andere seindt der meinung, das wappen mit dem Adler sey der Geuschmitt gewest, wie es dann in dießem Buch ihnen zugeschrieben wirdt, und ist also der langen Zeit halber schwerlich etwas gewiß zu finden. Dem alles sey nun wie ihm woll, so wird doch die Unterschied der wappen also gefunden, und seindt die Pfinzing noch heutiges in gutten würden und ansehen, haben ieder Zeit tägliche Regiments-Personen gehabt und hat sich ihr stam dermaßen außgebreit, daß sich etliche gen Sulzbach, gen Breßlau, und antere mehr ort gesezt. In S. Sebaldts Kirch in einem Käppein neben der Sacristeyen Altar stehen ihre wappen zusam gesezt, und darbey geschrieben wappenbriefs datum 1470. Daselbsten ist auch ihr gedächtnuß in zimblicher anzahl, desgleichen unter der Voorkürch. Item etliche schilt in Baarfüßer und Pretiger Closter, auch seindt schildt oder zwen in S. Egidien Kirchen weg gethan worden. Zur Zeit des Thurniers der zu Nbg gehalten worden Anno 1198 wird eines gedacht Niclaus genandt unter den zehen von einem Erbarn Rath auß ihren mittel verordneten Persohnen, so alle notturfft zum Thurnier verschaffen solten. Eß wirt auch eines gemelt Andrea Geud genandt, mit den Zunamen Pfinzing, so Cammermeister geweßen ist, doch seindt sie nit im ritt oder Fütter Zettel, der Bekleidung des Kayßers zu Thonauwerdt darauß abzunehmen, daß vielleicht mehr erbare Geschlecht zu Nbg gewohnt haben, welche entweder mit tauglichen Personen oder sonsten zu Reutterey nit versehen gewest. Eß befinden sich auch Pfinzing im Niderlandt, ob sie aber dießen Nürnbergischen zugehören, ist nicht bewust, ist auch von ihnen nichts zu befinden, dan daß Carl Holzschuer der Erste Loßunger der gestorben ist Ao 1422 eine Pfinzingin auß Nidlandt zur ehe gehabt, bey deßen schildt in S. Sebaldts Kirch daß schwarz und weiße schildtlein stehet.

    Carl heiratete Christina Pfinzing am 01 Jul 1391 in Nürnberg,,,,,,,,. Christina (Tochter von des Rats Fritz Pfintzing und Alheit von Meyen) gestorben nach 1415. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Christina Pfinzing (Tochter von des Rats Fritz Pfintzing und Alheit von Meyen); gestorben nach 1415.
    Kinder:
    1. des Rats Berthold Holzschuher gestorben am 29 Aug 1449.
    2. des Rats Carl Holzschuher gestorben am 09 Okt 1456.
    3. Paulus Holzschuher gestorben am 09 Jun 1447.
    4. Sebald Holzschuher gestorben in 1426.
    5. des Rats Friedrich Holzschuher gestorben am 30 Mai 1431 in Nürnberg,,,,,,,,.
    6. 3. Christina Holzschuher gestorben am 25 Jul 1434.


Generation: 4

  1. 8.  des Inneren Rats Berthold I Tucher wurde geboren in 1310 (Sohn von Konrad Tucher und Gertraud Holzberger); gestorben in 1379; wurde beigesetzt in St. Sebald.

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258,HdBG-StaN-005
    Fol. 32r Die 2. Stammlini (Nr. 2.2)
    Nach dem Tod seiner 1. Frau Elisabeth wollte er ins Kloster gehen, wasdas Aussterben der Familie bedeutet hätte. Ein Losentscheid durchdreimaligen Wurf eines Händleinhellers (einer Münze, die auf einer Seiteein Kreuz, auf der anderen eine Hand zeigte) mit dreimaligem Fall derHand bewog ihn (54 jährig) zu einer 2. Heirat mit Anna, Tochter desNürnberger Patriziers Berthold Pfinzig, mit der er 8 Kinder zeugte, dieihn alle überlebten.
    Im Dienst der Stadt führte er mehrfach Verhandlungen mit dem Kaiser, aufFürstenversammlungen und mit den Markgrafen. Beim Volk war er sobeliebt, dass sein Haus am Milchmarkt, heute Albrecht-Dürer-Platz 9-11,1349 vor der Plünderung durch die Aufständischen bewahrt wurde. Zum Dankstiftetete die Familie Tucher setdem den Metzgern zu ihrem jährlichenFastnachtstanz Krapfen und einen Trunk.
    Berthold I. besaß innerhalb und außerhalb der Stadt (u.a. am Milchmarktund am Treibberg beim Hirschelbrunnen) zahlreichen Grundbesitzverschiedener Lehnherren und betrieb daneben Kaufmannschaft. AlsTestamentvollstrecker seiner Muhme Geysel Holzberger, Ehefrau desHeinrich Groß, errichtete er neben anderen Stiftungen das TucherscheSeelhaus (klosterähnliches Altersheim) in der Schildgasse 8; er selbstmachte zahlreiche Stiftungen für Nürnberger Kirchen, für das HallerschePilgerspital Heiligkreuz und für die Armen im Heilig-Geist-Spital.
    Berthold I. starb während einer Epidemie am Sonntag nach Obersten(9.1.)1379 und wurde in St. Sebald begraben.

    Begraben:
    1. im Begräbnis der Tucher im neuen Chor

    Berthold heiratete Anna Pfinzing in 1365. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna Pfinzing

    Notizen:

    CD-Rom: Das Große Tucherbuch, Stadtarchiv Nürnberg, E 29/III Nr. 258, HdBG-StaN-005
    Fol. 33--36r
    [Beachte Namensgleichheit Gen-Nr. 11206/6061!]

    Notizen:

    Verheiratet:
    2. Ehe

    Kinder:
    1. Anna Tucher wurde geboren in 1366; gestorben in 1432.
    2. Berthold II Tucher wurde geboren in 1367; gestorben in 1379.
    3. 4. Ratsmitglied Hans I. Tucher wurde geboren in 1368; gestorben am 11 Nov 1425; wurde beigesetzt in St. Sebald.
    4. Peter I. Tucher wurde geboren errechnet 1369; gestorben in 1379.
    5. Sebald I Tucher wurde geboren errechnet 1370; gestorben in 1435.
    6. Katharina Tucher wurde geboren errechnet 1371.
    7. Margaretha Tucher wurde geboren errechnet 1372.
    8. Clara Tucher wurde geboren errechnet 1373; gestorben am 1400 / 1401.

  3. 10.  Berthold Behaim (Sohn von Albrecht VI Behaim und Margaretha Stromer); gestorben am 07 Jul 1405.

    Berthold heiratete Anna Koler. Anna (Tochter von Otto III Coler gen. Forstmeister und Elsbeth) gestorben in 1370. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna Koler (Tochter von Otto III Coler gen. Forstmeister und Elsbeth); gestorben in 1370.

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 40-41
    MARGARETE, Tochter Heinrich II. aus seiner 1. Ehe, + 1350, ist mitAlbrecht Behaim am Markt verheiratet [198 Hegel 1, S. 62 Z. 11 und S.64 Z. 22 und 23.]; sie ist dessen 2. Ehefrau. In 1. Ehe war AlbrechtBehaim mit Agnes Ebner vermählt, einer Schwester der bekannten NonneChristina im Kloster Engelthal (* 26. 3. 1277, + 27. 12. 13 56) [199 G.W. K. Lochner, Leben und Geschichte der Christina Ebnerin, Klosterfrauzu Engelthal. Nürnberg 1872, S. 4 ff.], einer Tochter des Sifrit I.Ebner [200 Sifrit I. Ebner, + 1311, 1276-1305, Schöffe in Nürnberg, ooElisabeth Kudorf, Tochter des Fritz, + Nürnberg 1333, oo Klara Esler(letzteres nach Ahnenliste Wunder in Fränkische Ahnen. 1936).]. BertoldBehaim, der Sohn Albrechts und der Margarete Stromer, ist in 1. Ehe miteiner Tochter Otto III. Forstmeister verheiratet [201 Hegel 1, S. 64 Z.24.]. Nach dem Erwerb des Waldstromeramtes durch die Stadt Nürnberg am1. 5. 1396 wird Bertold Behaim der erste städtische Oberstforstmeisterim Lorenzer Wald [187..Hinweis von Dr. Wolfgang Frhr. Stromer v.Reichenbach].
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 41
    Auch unter den Nachkommen Wolfram I. Stromer findet sich eine Verbindungmit der Familie Koler. Wolfram I. ist durch seine 1. Ehe mit einerTochter des Rüdiger Esler verwandt mit Otto II. Forstmeister, der mitder Tochter von Rüdigers Bruder Conrad Esler verheiratet ist (s. beiFamilie Forstmeister). Aus dieser 1. Ehe hat Wolfram I. einen Sohn U l ri c h I. zur güldenen Rose (Theresienstraße 7), 1340-1375 [202 Vock S.125.] [203 Gerd Wunder wie in Anm. 188.], + 1378/81 [187 Hinweis vonDr. Wolfgang Frhr. Stromer v. Reichenbach], der vor dem 2. 10. 1340Margaret Pranter heiratet, welche vor dem 31. 7. 1370 stirbt [202 vockS. 125]. Ulrich I. Tochter A n n a ist am 11. 7. 1355 - noch nichtmündig - die Ehefrau des jüngeren Erkenbrecht Koler, 1355-1371, einesSohnes von Erkenbrecht d. Ä. Koler, 1302-1343 (s. bei Heinrich III.Stromer) [203 Gerd Wunder wie in Anm. 188.]. Die Kinder der Anna, Witwedes Erkenbrecht Koler, werden am 5. 1. 1380 unter den Erben Ulrich 1.zur güldenen Rose aufgeführt [149 s.o.], [203 Gerd Wunder wie in Anm.188.]. .
    Zum Schluß sei noch die Verbindung eines Stromer zum Forstmeisteramterwähnt. Conrad I I I. (Sohn Conrad II.), + vor 23. 8. 1383, 1303-[204Vock S. 118.], 1323 Stadtbaumeister, ab 28. 8. 1326 Schöffe [149 s.o.],am 26. 4. 1336 „der lange Stromayer" und am 24. 4. 1346 „vor denPredigern" genannt, am 9. 4. 1337 Pfleger des Katharinenklosters [149s.o.], wird von Kaiser Ludwig am 13. 10. 1343 als Vormund derWaldstromerschen und Pfinzingischen Kinder bei deren Belehnung mit demForstmeisteramt über den Lorenzer Reichswald mitbelehnt [149 s.o.] (s.bei Conrad III. Waldstromer).

    Verheiratet:
    1. Ehe

    Kinder:
    1. 5. Anna Behaim wurde geboren errechnet 1371; gestorben in 1436.

  5. 12.  des Rats Friedrich III. Holzschuher (Sohn von des Rats Seifried Holzschuher und Elisabeth Weigel); gestorben am 22 Sep 1357 in Nürnberg,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Fernhändler

    Friedrich heiratete Adelheid Dörrer am 1342 / 1343. Adelheid (Tochter von Friedrich IV. Dörrer und Adelheid Behaim) wurde geboren in 1325. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Adelheid Dörrer wurde geboren in 1325 (Tochter von Friedrich IV. Dörrer und Adelheid Behaim).

    Notizen:

    Welcher Ehe die Kinder zuzuordnen sind, ist nicht bekannt (A.Mez).

    Kinder:
    1. Margaretha Holzschuher
    2. Herdegen Holzschuher
    3. Conrad Holzschuher gestorben am 14 Jun 1380.
    4. Hans Holzschuher
    5. Franz Holzschuher
    6. Elisabeth Holzschuher
    7. Friedrich Holzschuher gestorben in 1390.
    8. 6. des Rats Carl Holzschuher wurde geboren in 1332 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 02 Jun 1422 in Nürnberg,,,,,,,,.

  7. 14.  des Rats Fritz Pfintzing (Sohn von des Rats Hans Pfinzing und Geuda Dörrer); gestorben um 1388 in Köln,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Köln,,,,,,,,; Kaufmann

    Fritz heiratete Alheit von Meyen. Alheit gestorben vor Sep 1372. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Alheit von Meyen gestorben vor Sep 1372.
    Kinder:
    1. 7. Christina Pfinzing gestorben nach 1415.