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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Lebend



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Generation: 1

  1. 1.  Lebend

    Familie/Ehepartner: Lebend. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Lebend

Generation: 2

  1. 2.  Wilhelm Breuer wurde geboren am 19 Jan 1914; gestorben am 07 Jul 1978 in Köln.

    Wilhelm heiratete Sibylle Eugenie Keller. Sibylle (Tochter von Prof. Dr. phil. Ed. Adalbert "Wolfgang" Keller und Dr. phil. Clara Franziska Maria (Cläre) Hunekuhl) wurde geboren am 03 Jun 1925 in Münster,,,,,,,,; gestorben am 25 Jan 2016 in Köln. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Sibylle Eugenie KellerSibylle Eugenie Keller wurde geboren am 03 Jun 1925 in Münster,,,,,,,, (Tochter von Prof. Dr. phil. Ed. Adalbert "Wolfgang" Keller und Dr. phil. Clara Franziska Maria (Cläre) Hunekuhl); gestorben am 25 Jan 2016 in Köln.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: sie studierte Kunstgeschichte.

    Notizen:

    Keller 1922, Esslinger Linie, sinngemäß fortgeführt als B XXIV c1

    Kinder:
    1. 1. Lebend
    2. Lebend
    3. Lebend


Generation: 3

  1. 6.  Prof. Dr. phil. Ed. Adalbert "Wolfgang" KellerProf. Dr. phil. Ed. Adalbert "Wolfgang" Keller wurde geboren am 14 Feb 1873 in Freiburg i.Br.,,,,,,,, (Sohn von Prof. Dr. phil. Otto Keller und Eugenie Sophie Leube); gestorben am 16 Feb 1943.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1910, Münster; ordentlicher Professor für englische Philologie

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIII 2

    Beruf:
    Prof. Dr. Ed. Adelb. Wolfgang Keller ... studierte in Prag erst Medizin, dann Sprach- und Literaturgeschicht, besonders Englands, doktorierte in Straßburg 1895, hielt sich dann zu weiterem Studium in Berlin und London auf, wurde 1897 Lektor für Englisch an der Universität Jena, wo er sich ein Jahr später als Privatdozent habilitierte und 1900 außerordentlicher Professor für englische Philologie wurde. 1910 kam er als ordentlicher Professor nach Münster i.W. Seine Hauptarbeit erstreckt sich auf Shakespeare. Er war seit 1898 Vorstandsmitglied der Deutschen Shakespeare-Gesellschft und ... Herausgeber des Shakespeares-Jahrbuchs.

    Ed. heiratete Dr. phil. Clara Franziska Maria (Cläre) Hunekuhl am 05 Aug 1924 in Wimpfen,,,,,,,,. Clara (Tochter von Bernhard Hunekuhl und Elisabeth Wilde) wurde geboren in 6.7.1894 / 06 Jul 1896 in Ahaus,,,,,,,,; gestorben am 21 Aug 1974 in Köln; wurde beigesetzt am 26 Aug 1974 in Venloer Str.. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Dr. phil. Clara Franziska Maria (Cläre) HunekuhlDr. phil. Clara Franziska Maria (Cläre) Hunekuhl wurde geboren in 6.7.1894 / 06 Jul 1896 in Ahaus,,,,,,,, (Tochter von Bernhard Hunekuhl und Elisabeth Wilde); gestorben am 21 Aug 1974 in Köln; wurde beigesetzt am 26 Aug 1974 in Venloer Str..

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Münster i.W.; sie studierte Anglistik in Münster und heiratete ihren Professor.

    Kinder:
    1. 3. Sibylle Eugenie Keller wurde geboren am 03 Jun 1925 in Münster,,,,,,,,; gestorben am 25 Jan 2016 in Köln.
    2. Dr. med. Wolfgang Dietrich Keller wurde geboren am 28 Sep 1926 in Münster i.W. ,,,,,,,,; gestorben am 18 Jun 2007 in La Rippe, Schweiz.
    3. Joachim Eberhard Keller wurde geboren am 30 Mai 1929 in Münster i.W. ,,,,,,,,; gestorben am 16 Okt 2007 in Köln.


Generation: 4

  1. 12.  Prof. Dr. phil. Otto KellerProf. Dr. phil. Otto Keller wurde geboren am 28 Mai 1838 in Tübingen,,,,,,,, (Sohn von Prof. Dr. phil. Heinrich "Adelbert" von Keller und Charlotte Scholl); gestorben am 16 Feb 1927 in Ludwigsburg,,,,,,,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXII 1

    Otto Keller war deutscher Klassischer Philologe. Er stammte aus einer schwäbischen Gelehrtenfamilie und war Sohn des Philologen Adelbert von Keller, der für seine herausragenden Leistungen geadelt worden war.
    Er besuchte von 1856 bis 1861 die Universitäten in Tübingen und Bonn, an letztgenannter Hochschule als Schüler des Philologen Friedrich Ritschl. Anschließend war er im höheren Schuldienst tätig, seit 1866 als Rektor des württembergischen Lyzeums in Oehringen, bis er 1872 Professor an der Universität Freiburg i. Br.wurde, von wo er 1875 nach Graz berufen wurde. Sechs Jahre später ? 1881 ? folgte er einem Ruf an die deutsche Universität nach Prag, der er 28 Jahre lang bis zum Jahr 1909, seinem 71. Lebensjahr, angehörte.
    Keller beschäftigte sich vor allem mit Horaz, so dass man ihn zur Unterscheidung von seinem Vater auch als ?Horaz-Keller? bezeichnete. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildete die Tierwelt in der Antike, die er in mehreren Monographien behandelte (Die antike Tierwelt, Tiere des klassischen Altertums in kulturhistorischer Beziehung, Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums). Seine erste größere Arbeit Untersuchung über die Geschichte der griechischen Fabel galt lange als grundlegend. Keller wurde überdies dadurch bekannt, dass er mit Heinrich Schliemann über die Frage, ob es sich bei den archäologischen Stätten, die dieser ausgegraben hatte, um Troja handelte oder nicht, ausführlich korrespondierte. Schließlich legte er die Arbeit Die Entdeckung Ilions zu Hissarlik 1871 als Antrittsvorlesung bei der Universität Freiburg vor, in der er Schliemann gegen zeitgenössische Kritiker verteidigte.
    Aufgrund seiner wissenschaftlichen Verdienste wurde Keller Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften. Vom König von Württemberg wurde ihm 1889 die große goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Komturkreuzes des Ordens der württembergischen Krone verliehen. Er war ferner K.K. österreichischer Hofrat.
    Keller heiratete am 24. Mai 1869 Eugenie Leube, Tochter des Med.-Rats Wilhelm Leube in Ulm, eine Schwester Wilhelm von Leubes. Söhne des Paares waren Sigmund Keller (1870?1943) und Wolfgang Keller (1873?1943), Philologe und Lehrstuhlinhaber in Münster; die Tochter Clothilde Schaar (1874?1958) war Bildhauerin.
    Schriften
    · (1858) Die Schafzucht Kleinasiens im Altertum. Ausland 1858 N. 45.
    · (1860) Der karthagisch-römische Handel. Ausland 1860 N. 15.
    · (1862) Vulkanische Erscheinungen im Altertum. Ausland 1862, l?4, 12.
    · (1862) Untersuchungen über die Geschichte der griechischen Fabel. Jahrbuch f. klass. Phil. Leipzig. Doktordissertation.
    · (1871 Vicus Aurelii oder Oehringen zur Zeit der Römer. Winckelmann-Programm, Bonn
    · (1871. 1875) Die Entdeckung Ilions zu Hissarlik. Freiburg i. Br.
    · (1876) Ueber den Entwicklungsgang der antiken Symbolik. Graz
    · (1877) Rerum naturalium scriptores graeci minores.
    · (1878) Ueber die Bedeutung einiger Thiernamen im Griechischen und Lateinischen. Graz
    · (1878) Kritische Beiträge zum 4. Buch der Horazischen Oden. Sitzungsberichte der Akad. d. Wiss. Wien
    · (1879?1880) Epilegomena zu Horaz. T. l?3. Leipzig
    · (1883?1886) Der Saturnische Vers als rhythmisch erwiesen. 1. Leipzig und Prag 1883. 2. Prag 1886
    · (1887) Tiere des klassischen Altertums in kulturgeschichtlicher Beziehung. Innsbruck
    · (2001) Tiere des klassischen Altertums in kulturgeschichtlicher Beziehung, Georg Olms Verlag, ISBN 348709424X, 9783487094243, 488 Seiten.
    · (1887?1890) Prager philologische Studien. H. l 1887. H. 2 1890.
    · (1889) Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums. Von Imhoof-Blumer und Otto Keller. 1889.
    · (1890) Xenophon Atheniensis: Historia graeca. Herausgeg. 1890 u. ö.
    · (1891) Lateinische Volksethymologie und Verwandtes. Leipzig
    · (1893?1895) Zur lateinischen Sprachgeschichte. Teil 1: Lateinische Etymologien. Leipzig Teil 2: Grammatische Aufsätze. 1895.
    · (1894) Scholia antiqua in Horatium Flaccum. Recens. mit Alfred Holder. 1894.
    · (1924) Q. Horatius Flaccus. Für den Schulgebrauch herausgeg. v. O. Keller u. I. Häußner. 6. A. Leipzig
    · (1905) Hunderassen im Altertum. Jahresh. d. Oesterreich. Arch. Inst. B. 8.
    · (1905) Die Fledermaus im klassischen Altertum.
    · (1905) Frosch und Kröte im klassischen Altertum. Beides in: Kulturgeschichtliches aus der Tierwelt. Prag 1905
    · (1908) Zur Geschichte der Katze im Altertum. In: Mitt. d. Deutsch. Arch. Inst. Rom 23, 40?70
    · (1909?1913) Die antike Tierwelt. 2 Bde. Leipzig 1903?1913.
    · (1920) Gesamtverz. v. Eugen Staiger.
    · Aufsätze über Naturgeschichtliches in Bursian Müllers Jahresberichte über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft. Band 2, 3, 19, 28, 40
    · Keller Otto Sigismund, Keller Sigmund (1899) Untersuchungen über die ludices sacri Palatii laternensis.
    Literatur
    · Georg Keller: Geschichte der Familie Keller. Stuttgart 1922
    · Oscar Paret: Otto Keller - Klassischer Philologe und Archäologe 1838-1927. In: Württembergisch Franken, Band 48 (1964)

    Otto heiratete Eugenie Sophie Leube am 24 Mai 1869 in Ulm,,,,,,,,. Eugenie (Tochter von Johann Wilhelm von Leube und Marie Anne (Marianne) Dieterich) wurde geboren am 08 Nov 1844 in Ulm,,,,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1924 in Stuttgart,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Eugenie Sophie LeubeEugenie Sophie Leube wurde geboren am 08 Nov 1844 in Ulm,,,,,,,, (Tochter von Johann Wilhelm von Leube und Marie Anne (Marianne) Dieterich); gestorben am 09 Mrz 1924 in Stuttgart,,,,,,,,.
    Kinder:
    1. Prof. Dr. jur. Dr. phil. "Siegmund" Otto Keller wurde geboren am 29 Mai 1870 in Öhringen,,,,,,,,; gestorben am 31 Dez 1943 in Sillenbuch.
    2. 6. Prof. Dr. phil. Ed. Adalbert "Wolfgang" Keller wurde geboren am 14 Feb 1873 in Freiburg i.Br.,,,,,,,,; gestorben am 16 Feb 1943.
    3. Clothilde "Wedde" Keller wurde geboren am 09 Sep 1874 in Freiburg i.Br.,,,,,,,,; gestorben in 1958 in Bad Wimpfen ,,,,,,,.

  3. 14.  Bernhard Hunekuhl

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Dortmund,,,,,,,,; Kaufmann

    Bernhard heiratete Elisabeth Wilde. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 15.  Elisabeth Wilde
    Kinder:
    1. 7. Dr. phil. Clara Franziska Maria (Cläre) Hunekuhl wurde geboren in 6.7.1894 / 06 Jul 1896 in Ahaus,,,,,,,,; gestorben am 21 Aug 1974 in Köln; wurde beigesetzt am 26 Aug 1974 in Venloer Str..