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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Andreas Merkel

Andreas Merkel

männlich 1672 - 1741  (69 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Andreas MerkelAndreas Merkel wurde geboren am 05 Jan 1672 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 05 Jan 1672 in St. Lorenz (Sohn von Johann Merkel und Ursula Baier); gestorben am 29 Aug 1741 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 04 Sep 1741 in St. Sebald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev
    • Beruf: errechnet 1694; Hauslehrer
    • Beruf: 1692 / 1694, Altdorf,,,,,,,,; Student
    • Beruf: 1703, Nürnberg,,,,,,,,; Kanzleiadjunkt
    • Beruf: 1705; Registrator
    • Beruf: 1712; Ratsschreiber
    • Beruf: 1725; älterer Ratsschreiber, Genannter des Großen Rats

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. IV. 8 (Mez-Nr. 376)
    Wohl-ehrenwert, groß-achtbar, Rechts-wohlgelehrt; 1692 Studium in Altdorf, 1694 abgebrochen, da sein Erbteil veruntreut war, Hauslehrer, 1703 Kanzlei-Adjunkt in Nürnberg, 1705 Registrator, 1712 Ratsschreiber, 1713 Genannter des Größeren Rats, 1725 älterer Ratsschreiber
    Wappenbrief vom 21.12.1705

    FAMILIENBUCH MERKEL, im Stadtarchiv Nürnberg verwahrt unter Merkel- Archiv Nr. 15a, Seite 2-4
    Abgeschrieben nach bestem Wissen und Können im März 1982 durch Arthur Mez ( VI 55241)
    Eingescannt und den Personen in Gen_Pluswin-Merkel-Datei eingefügt durch E. Brick, Juni 2005

    III. Herr Rathschreiber ANDREAS MERKEL und seine Kinder
    Andreas Merkel, Herrn Johann Merkels 4tes Kind u. 3ter Sohn, ist geboren zu Nürnberg g. den 5 Januarii Ao- 1672 Nachmittags um halb 2 Uhr u. bey h. Taufe vertretten worden von H. Andreas Göppner, Georg Göppner, Rothgerbers selig nachgelassenen ehelichen Sohn, damalen Candidat, nachmalen Collega Gymnasii Aegydiani. Er hatte das harte Schicksal in der Kindheit seine Mutter, näml. 1673 den 16 October u. seinen Vatter 1676 den 17 Februar einzubüßen u. wurde daher nebst seinem jüngern Bruder zu dem in der Carthause im Buchstaben F wohnenden Schuldiener bey St Jacob in die Kost gethan u. in der Carthause erzogen. Da Er seinen in der ersten Jugend gefaßten Entschluß zu studieren durch anhaltenden rühmlichen Fleiß unterhalten u. genähret, so konnte Er 1692 die Universität Altdorf beziehen u. daselbst seinen Fleiß in altioribus sonderlich juridicis scientiis fortsetzen, wurde aber leider! durch die Treulosigkeit seiner Vormündern, die Ihn um all sein Elterliches Vermögen gebracht u. echapirten nach Verlauf zweyer Jahre Ao- 1694, darinnen unterbrochen, und genöthigt Kriegsdienste zu suchen. Da Ihn aber die Vorsehung Gottes zu bürgerlichen Diensten bestimmt hatte, so wurde Er auf ganz wunderbare Weise an Ausführung seines Vorhabens gehindert. Er war nämlich schon an dem, daß Er mit einem kayserlichen Cuirassier-Officier abschließen wollte, als Ihm H. Dr. Johann Friedrich Schober, der Reichsfreyen Ritterschafft in Franken Directorial-Consulent, den Er vorher niemalen gekannt oder gesehen hatte, zu sich hohlen ließ, Ihm sein herzliches Mitleid bezeugte, u. nachdrücklichst ermahnte von dem desparaten Entschluß ins militärs zu gehen, abzugehen, und Ihm condition bey Herrn Dieterich Ernst von Truchsess von u. zu Pommersfelden, des kayserl. hohen Domstiffts Bamberg Erb-Truchsessen, anbot, die Information u. Aufsicht bey dessen Herrn Sohn Friederich Ernst, mit dem dann die Familie erloschen, zu übernehmen. H. Merkel fande diese ohngefähren Rath- An- u. Vorschläge vor dienlicher als die Militär Dienste, brachte seine Unterhandlung mit dem kayserlichen Officiere ab, u. trat
    im August den gedachten 1694sten Jahrs diese Hofmeister-Stelle in Gottes Namen wirklich an; begleitete sie auch mit aller Zufriedenheit seiner hohen Prinzipalschafft bis an den Tod des Herrn von Truchsess. Da nun die hinterlassene Frau Wittib Ihren Hofstaat ins engere zog, u. Herr Merkel glaubte, daß Er auch über kurz oder lang seine Dimission bekommen möchte, Ihn aber indessen durch der Frau von Truchsess Herrn Bruder, Herrn General u. Grafen von Aufsess, vielmalen wieder der Lust zu Militär Diensten war erwecket worden, so erbat Er sich u. erhielte auch, wiewohl ungerne, seine Dimission u. bekam von erstgedachten Herrn General eine stattliche Recommendation an ein eben damalen am Rhein stehenden Dragoner Regiment. Doch auch diesmal konnte Er sein Vorhaben in Militar Dienste zu tretten nicht ausführen. Er besuchte auf der Abreise Herrn Consulent Schober in Nürnberg, u. siehe! dieser sein wahrer ungesuchter Gönner u. Freund, verursachte es abermalen krafft seiner dringenden Vorstellungen u. Anerbietungen, daß H. Merkel den Gedanken Militar Dienste zu nehmen fahren u. sich bereden ließ den andern gezeigten Weg, in der guten Absicht den Studiis ferner ob zu liegen, zu wählen. Herr Dr. Schober hatte Ihme näml. sein Haus u. Tisch angebotten, u. Ihm; da Er sich endlich es anzunehmen u. bey ihm zu bleiben entschlossen hatte, auch seinen einzigen Sohn zur Aufsicht u. Unterweisung gegeben. Kaum hatte dieß Frau von Truchsess erfahren, so schickte sie auch ihren H. Sohn zu H. Dr. Schober auf Nürnberg, um mit dessen Sohn auch H. Merkels Unterweisung geniesen zu können, u. diesem Beyspiel folgte bald H. Conrad Wilhelm Sigmund von Egglofstein, der nachmals Ober-Forstmeister zu Öttingen u. Kayserl. wirklicher - auch des Orts Gebürgk in Franken erbettener Ritter Rath geworden, u. ward also Herr Merkel ganz wieder seine Absicht u. Vorhaben, ehe Er es dachte statt Officier , wieder ein Hofmeister dreyer junger Herren. A° 1698 wurde er ganz unvermuthet aufgefordert mit H. Christoph Carl Pfintzing von Henfenfeld nach Altdorf zu gehen, u. nahm diesen Ruf um so viel williger an, als vortheilhaffter er Ihm war, u. schöne Gelegenheit gab seine studia academica, darinnen Er so unschuldig war unterbrochen worden, fortzusetzen. Nachdem Er auf solche Art seine Zeit verschiedene Jahre seiner Bestimmung u. guten Neben Absicht gemäß zugebracht, u. also seine studia durch Gottes wunderbahre Fügungen, ohne mehr eigenes Vermögen dazu gehabt zu haben, glücklich vollendet, so kam Er dann auf Nürnberg u. zu einem angesehenen Kaufmann, um seine Kinder zu unterweisen, ins Haus. Es dauerte aber nicht lange, weil man Ihn bald aufsuchte u. zu öffentlichen Aemtern beförderte. Dieß geschahe 1703, wo Er Adjunctus in der Canzley geworden, u. noch selbigen Jahres mit Herrn Consulant Johann Georg Hofmann nach Kizingen zum fränkischen Crais Convent gehen mußte, um der Dictatur beyzuwohnen. A° 1704 bekam Er das fränkische Crais-Convents Protokoll zu führen u. kam zugleich in die Neben-Canzley. A° 1705 erhielte Er per Decretum vom löbl. Crais-Convent nebst jährlicher Pension die Besorgung derer Acten über die oberpfälzischen conqueten, u. den 7 November e. a. wurde Er zur größern Registratur befördert, bey welcher Function Ihme viele geheime Verrichtungen aufgetragen wurden. Schon 1704 m. Maji ward Er auch zum Beysitzer am Forst u. Zaidelgericht ernannt. A° 1707 m. Octobris reiste Er mit Herrn Christoph Führer u. Herrn Gustav Georg Tetzel, beeden Senatoren, nach Anspach in qualitate Syncici, denen Sessionibus des Kaiserlichen Landgerichts u. Publicationibus sentetiarum beyzuwohnen, woselbst Er mit dem hochfürstlich Anspachischen Interesse-Anwald recessirte, u. nachgehends in eines hochlöbl. Magistrats Namen dem ganzen hochansehnlichen Consessui die Danksagung abstattete. A 1708 wurde Er Executor des freundschäfftlichen Stöckel-Bernhardinischen Stipendii. A° 1710 wurde Er in qualitate Secretarii nach Wetzlar zur Kammer-Visitation geschickt u. reißte bis 1712 verschiedene Mal hin u. her bis Ihn noch gedachten Jahren Herr Christoph von Oelhafen ablößte. Binnen der Zeit konnte Er auch die Universität Gießen besehen. A° 1712 den 20 Maji wurde Ihm, nach Absterben Herrn M. Georg Arnold Burgers, praeter omnem spem et exspectationem die Rathschreiber Stelle conferirt u. dieser Promotion folgte das officium Executorin der Balthasar Hirschvoglischen Stiftung. A° 1713 den 19 April wurde Er zu einem Genannten des Größern Raths ernannt. A° 1725 den 4 Junii wurde Er von dem Messerschmidshandwerck zum Executor der Fenitzerischen Stifftung erwählet, u. den 15 Junii e. a. zur Stelle des ältern Rathschreibers befördert.
    Er starb in diesem Posten nach 3 monatlichem u. 2 wöchichem Krankseyn an einem Brustgeschwühr oder Fistel den 29 Aug: A° 1741 Abends nach 9 Uhr in einem Alter von 69 Jahren 7 Monaten u. 3 Tagen.
    In die Ehe war Er getretten mit Jgfr. Catharina Sussanna Rötenbeckin Herrn M. Georg Paul Rötenbeck, Prof. Publ. in Altdorf ehelichen dritten Tochter. (fol. 89 des Stiftungsbuches steht über dieselbe: "Catharina Susanna geb. 4 Junii 1685 und noch an selbigem Tage getaufft hatte zur Tauf-Doten Frau Annam Catharinam, Herrn Dr. Johann Wilhelm Bajers Eheliebste (in Jena, deren Stelle vertrat Frau Sussanna Magdalena Bittnerin Stadtschreiberin zu Altdorf.)" Ihre Mutter war Catharina Sybilla, des Altdorfer Professors Johann Paul Felwinger Tochter. Aus dieser Ehe entspringt daß Anrecht der Merkelischen Familie auf den Genuß der Stöckel-Bernhardischen Stipendien u. auf die Theilnahme an deren Verwaltung.)
    Verlobde sich mit selbiger den 26 Maji 1704 feyerlich, mußte aber die Copulation wegen aufgetragener öffentlicher Geschäfte bis 1705 den 2 Junii als den dritten Pfingsttag verschieben. Mit dieser lieben Gattin einem seltenen Muster ächter Frömmigkeit, häußlichen Fleißes u. ungeheuchelter Christen-Tugend, lebte Er etwas über 36 Jahrs in beglückt- u. einträchtiger Ehe, erzeugte mit Ihr fünfzehn Kinder, davon sieben in der Jugend u. Kindheit gestorben, acht aber mit Ihrer frommen Mutter seinen Tod überlebten. Die hinterlassene Frau Wittwe, so die Bett-Pflege u. als erste Erbare Frau die Aufsicht über die Hebammen u. Geschworenen Weiber erhalten hatte, zog zu ihrer ältesten auch verwittibten Tochter Frau Catharina Sybilla Lufftin in die Karthause u. starb daselbst A° 1750 den 6 Januarii.
    Die fünfzehn Kinder, die Herr Rathschreiber Andreas Merkel mit seiner Gattin Frau Catharina Sußanna geb. Rötenbeckin erzeuget, waren:
    1. Wolfgang Andreas, geboren 1706 d. 23 Decembris.
    2. Catharina Sybilla, geboren 1708 d. 28 Julii.
    3. Johann Gotthard, geboren 1710 d. 6 Junii.
    4. Sußanna Catharina, geboren 1712 d. 3 Maji.
    5. Margaretha Catharina, geboren 1713 d. 30 Septembris.
    6. Caspar Gottlieb, geboren 1715 d. 16 Februarii.
    7. Sußanna Catharina, geboren 1717 d. 29 Januarii.
    8. Johann Andreas, geboren 1718 d. 17 Maji.
    9. Helena Regina, geboren 1719 d. 20 Julii.
    10. Johann Friederich, geboren 1721 d. 20 Novembris.
    11. Margaretha Catharina, geboren 1723 d. 24 Junii.
    12. Georg Paul, geboren 1725 d. 28 Junii.
    13. Sabina Elisabetha, geboren 1726 d. 8 Decembris.
    14. Leonhard Jacob, geboren 1728 d. 14 Octobris.
    15. Georg Michael, geboren 1730 d. 18 Aprilis.

    Seite 9 + 11 werden die Kinder mit deren Kinder aufgezählt. Hier nur die 3 Kinder. Weitere Eintragungen bei den entsprechenden Personen.

    IV. Herrn Rathschreibers Merkel Enkel,
    die Kinder der Herren Caspar Gottlieb und Leonhard Jacob Merkel.
    Von fünfzehn Kindern, die Herr Rathschreiber Merkel gezeugt, machten Ihn nur drey zum Großvatter, nemlich
    I. Die älteste Tochter, Frau Catharina Sibylla Lufftin; siehe oben S. 3
    II. HERR CASPAR GOTTLIEB MERKEL, Herrn Rathschreiber Andreas Merkels sechstes Kind u. dritter Sohn, zeugte mit seiner Ehegattin Frau Maria Magdalena geb. Merzin zehn Kinder nemlich sieben Söhne u. dray Töchter; namentlich .....(s.o.)
    III. HERR LEONHARD JACOB MERKEL, Amts-Gegenschreiber im Löbl. Stadt Allmoßen, H. Andreas Merkel, Rathschreibers vierzehndes Kind und siebender Sohn, zeugte mit seiner Ehegattin, Frau REGINA ROSINA LUDWIG acht Kinder, nemlich sieben Töchter und einen Sohn. Namentlich:....(s.o)

    Beruf:
    1694 abgebrochen, da sein Erbteil veruntreut war

    Andreas heiratete Katharina Sibylla Susanne Rötenbeck in 02 Jun 1705 / 09 Mai 1705 in Altdorf,,,,,,,,. Katharina (Tochter von Professor der Philosophie Georg Paul Rötenbeck und Katharina Sibylla Felwinger) wurde geboren am 04 Jun 1685 in Altdorf,,,,,,,,; getauft am 04 Jun 1685 in Altdorf,,,,,,,,; gestorben am 06 Jan 1750 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 08 Jan 1750 in St. Sebald. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Wappenbrief von 1705 (German.Mus.Nürnberg, Merkel-Archiv) (A.Mez, S.124)

    Kinder:
    1. Wolfgang Andreas Merkel wurde geboren am 23 Dez 1706 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 24 Dez 1706 in St. Lorenz; gestorben am 14 Aug 1755.
    2. Catharina Sibylla Merkel wurde geboren am 28 Jul 1708 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 28 Jul 1708 in St. Lorenz; gestorben am 14 Jun 1779.
    3. Johann Gotthard Merkel wurde geboren am 06 Jun 1710 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 06 Jun 1710 in St. Lorenz; gestorben am 05 Jan 1774.
    4. Susanna Catharina Merkel wurde geboren am 03 Mai 1712 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 04 Mai 1712 in St. Lorenz; gestorben am 10 Nov 1714.
    5. Margaretha Catharina Merkel wurde geboren am 30 Sep 1713 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 30 Sep 1713 in St. Lorenz; gestorben am 15 Apr 1714.
    6. Caspar Gottlieb Merkel wurde geboren am 16 Feb 1715 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 17 Feb 1715 in St. Lorenz; gestorben am 04 Jul 1783 in St. Sebald; wurde beigesetzt am 10 Jul 1783 in St. Sebald.
    7. Susanna Catharina Merkel wurde geboren am 29 Jan 1717 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 29 Jan 1717 in St. Lorenz; gestorben am 01 Mai 1772.
    8. Johann Andreas Merkel wurde geboren am 17 Mai 1718 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 17 Mai 1718 in St. Lorenz; gestorben am 03 Okt 1718.
    9. Helena Regina Merkel wurde geboren am 20 Jul 1719 in Nürnberg,,,,,,,,; gestorben am 30 Jul 1719.
    10. Johann Friedrich Merkel wurde geboren am 20 Nov 1721 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 23 Nov 1721 in St. Lorenz; gestorben am 22 Jul 1722.
    11. Margaretha Catharina Merkel wurde geboren am 24 Jun 1723 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 25 Jun 1723 in St. Lorenz; gestorben am 12 Mai 1724.
    12. Georg Paul Merkel wurde geboren am 28 Jun 1725 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 29 Jun 1725 in St. Lorenz; gestorben am 01 Mai 1769.
    13. Sabina Elisabeth Merkel wurde geboren am 08 Dez 1726 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 09 Dez 1726 in St. Lorenz; gestorben errechnet 12 Jun 1797 / EST12 Jun 1779.
    14. Leonhard Jakob Merkel wurde geboren am 14 Okt 1728 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 15 Okt 1728 in St. Lorenz; gestorben am 17 Dez 1771.
    15. Georg Michael Merkel wurde geboren am 18 Apr 1730 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 19 Apr 1730 in St. Lorenz; gestorben am 13 Mrz 1731.

Generation: 2

  1. 2.  Johann MerkelJohann Merkel wurde geboren am 18 Mrz 1627 in Lanzendorf,,,,,,,,; getauft am 19 Mrz 1627 in Lanzendorf,,,,,,,, (Sohn von Nikolaus Merkel und Anna Voit); gestorben am 27 Feb 1676 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Mrz 1676 in St. Lorenz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Bürger, Salz- und Eisenhändler
    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Kaufmann
    • Religion: ev

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. V. 16 (Mez-Nr. 752)
    Erbar und fürnehm
    kam am 5.12.1643 nach Nürnberg, erhielt am 21.12.1671 den 1. Wappenbrief (Sigismund v. Birken)

    Arthur Mez erläutert den Wappenbrief und überträgt das Original möglichst buchstabengetreu; abgescannt von E. Brick:

    ERLÄUTERUNGEN ZUM WAPPENBRIEF
    Ein Wappenbrief wurde im Namen des Kaisers von einem Hofpfalzgrafen (Comes Palatii oder Palatinus) ausgestellt. Dieses Recht wurde (neben anderen Rechten) als sogenanntes kleines Palatinat an Einzelpersonen verliehen (wie hier an Sigismund von Birken), als institutionelles Palatinat hatten es Organe von Körperschaften (z.B. Rektoren einiger Universitäten, Bürgermeister bestimmter Städte) oder als großes Palatinat einige Adelsfamilien.
    Der Wappenbrief wurde immer nach einem mehr oder weniger festen Schema abgefaßt, in dem zuerst sehr ausführlich die Herkunft und Berechtigung der Pfalzgrafenwürde dargelegt, dann der mit dem Wappen beliehene und seine Würdigkeit genannt wird. Es folgt die Beschreibung des Wappens (die immer mit "nämlich", "namentlich" oder ähnlich eingeleitet wird) in heraldischer Fachsprache samt Abbildung, und weiter die Gebrauchsmöglichkeiten für das Wappen (zum Teil längst überholt), Strafandrohung für unberechtigten Gebrauch und schließlich eine Bekräftigung.
    Die folgende Übertragung geschah nach bestem Wissen und Können so buchstabengetreu als möglich. Die alte Schrift ist aber nicht immer eindeutig zu entziffern, Groß- oder Kleinschreibung manchmal nicht zu erkennen und die Interpunktion oft undeutlich.
    Das Original ist als Leihgabe der Merkel'schen Familienstiftung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg verwahrt.
    Reproduktion und Bearbeitung durch Arthur Mez (VI 55241)

    WAPPENBRIEF:
    Sigismundus à Birken, S. Palatii Lateranensis, Aulaeq. Caesareae ac Imperialis Consistorii Comes Nob. P. L.
    Kundt undt Zuwießen sey hiermit Jedermänniglichen, der diesen Brieff liset oder leßen hört, undt denen es zu wiesen vonnöten ist.
    Demnach Der Allerdurchleuchtigste Großmächtigste und Unüberwindlichste Fürst und Herr, Herr Ferdinand dis Namens der Dritte, Erwöhlter Röm. Kayser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, in Germanien, zu Hungarn, Böheim, Dalmatien, Croatien und Slavonien König, Erzherzog zu Oesterreih. Unser weiland Allergnädigster Kayser, König und Herr, Christ-Glorwürdigsten Andenckens, zu aller Gnädigster belohnung meiner Dero Kays. May. und höchst löblichen Erzhaus Oesterreich aller- und unterthänigst getreuerwiesenen Dienste aus selbst eigener bewegnis, meine Person in die Ehr undt Würde Ihr Kays. May. Pfalz- und Hof Grafen, zu Latein Comites Palatini genannt, erhöhet und gesetzet haen. Ihr Kays. May. unter andern hochansehlichen Kayserlichen Freyheiten und Privilegien (: als Erblichen Adels und Adelichen Wappens Adeliche Lehengüter und Aemter zu besizen, mit Rothem Wachs zu sigeln, Notarien zu creiren Leibeigene Leuthe zu manumittiren und freyzusprechen, Ehre und guten Namen zu restituiren, Doctores Licentiatos, Poeten und Magistros zu creiren, unEheliche Kinder Eh- und Ehrlich zu machen, Instrumenta zu transumiren, ingleichen samt meiner Angehörigen von allen Bürgerlichen Anklagen und Beschwerungen frey und exempt, auch in Ihr Kays. May. und des Heil. Reichs Schuz und Saluguardi zu sein :) mir auch in bäster Form diese Freyheit, Ehrlichen und dessen würdigen Personnen, Knappen, Kleinod, Schild und Helm zugeben und zuverleihen allergnädigst mit getheilet: wie dann mein nunmehr vor Siebenzehen Jahren hierüber empfangenes Kayserliches Palatinat-Diploma (: welches unter allerhöchstgedachter Ihr Kas. May.Eigener Handt und Grösern Insigel, Gegeben ist in Regenspurg beym Reichstag, den 15. May. Anno. 1654 :) hiervon mit mehrern redet, in Nachfolgenden Worten.
    Desgleichen thun und geben Wir oft benannten Sigmund von Birken, diese besondere Gnade, das Er Ehrlich- und Redlichen Leuthen, die Er dessen würdig achten wird (: welche Wir dann seinem gefallen und bescheidenheit heimgestellet haben wollen :) Einem ieden nach seinem Stand und wesen, Zeichen auch Wappen und Klainodt, mit Schild und Helm, wie obstehet, begaben und fürsehen wird auch Ihre Ehrliche Leibs-Erben, und deroselben Erbens-Erben solche Zeichen, Wappen und Kleinod, mit Schild und Helm, für und für in ewige Zeit haben, führen, und derer in allen und iedlichen Ehrlichen und Redlichen Sachen, und :Gesellschafften zu Schimpff und Ernst, im Streiten, Stürmen, Kämpffen, Gestechen, Gefechten, Panieren, Gezehlt, Aufschlagen, Insigeln, Pettschafften, Kleinoden, begräbnusen, Gemälden, und sonst an allen Enden und Orthen, nach Ihrer Ehren, Nothdurfften, willen und wohlgefallen, gebrauchen, auch alle und iedliche Gnadt, Freyheit, Ehre und Würde, Vortheil, Recht, Gerechtigkeit, und gute Gewohnheit mit Ämptern und Lehen, Geist- und Weltlicher zuhaben, zuhalten, und zutragen, mit andern unsern und des Heil. Reichs Wappens- und Lehens Genos Leuthen, Lehen und alle andere Gericht und Rechte zubesizen, Urtheil zuschöpfen, und Recht zusprechen, desselbe alles theilhafftig, würdig, empfänglich, und darzu tauglich, schicklich, und gut sein, in Geist- und Weltl. Ständen, und Sachen, Sich desen alles Freyen gebrauchen und Geniesen sollen und mögen, als andere Unsere und des Reichs Lehen und Wappens Genos. Leuthe solches alles haben, und sich desen freuen, gebrauchen und geniessen, von Recht oder Gewohnheit, von Allermänniglich unverhindert.

    Wann dann nun Mich obbenannten Kayserlichen Comitem Palatinum der Erbar und Fürnehme Herr Johann Merkel, Bürger und Handelsmann allhier in Nürnberg, gebührender massen ersuchet, und Mir sein Verlangen, von Mir, in Kraft meines tragenden Kayserlichen Palatinats, auch ob-allegirten Privilegii, mit einem Wappen Schild und Helm versehen und begabt zuwerden, eröffnet, Mir auch von demselben alle Erbarkeit, gute Tugend und Sitten, ingleichen seine Ehrliche Herkunft, wolbekandt und bewust ist. Als habe Ich solches Sein Verlangen und Suchen zuerfüllen mit gutem Wissen und Willen auch aus tragender vollkommener Macht und Gewalt, im Namen und anstat der Röm. Kays. May. Leopoldi, unsers Allergnädigsten Herrn, Ihme Herrn Johann Merkel, auch allen seinen Ehelichen Leibs Erben und Nachkommen, Manns und Weibspersonen, fürbas auf ewig, das nachfolgende Wappen und Clainod, mit Schild und Helm, in bäster und beständigster Form und Weise Verliehen und ertheilet.
    Als nämlich ein Schild in der Mitte el längs herab Zweygetheilet, darin ein Brustbild eines Mannes, in der rechten hand ein Pflug Scharr haldent, auf dessen haupt eine Müze. Das Feld zur rechten Seiten geel oder Goldfarb, der Mann blau oder Lasurfarb, das Feld zur Linken blau, der Mann geel, auf dem Schild ein vorwärts gekehrter Bürgerlicher Stechhelm, mit blau und geelen Bausch, auch einer blauen Helmdecke, deren Aufschläge geel oder Goldfarb gezieret, Auf dem Helm erscheinet ein vorwärts gekehrter weiser halber Beer, mit einer guldnen Kron auf dem Kopf, und mit dem beyden Tazen ein Eisenschin zerbrechend. Als dann solches Wappen und Klainod, mit seiner eigentlichen Form und Farben in mitte dieses Blats gemahlt vor Augen stehet.
    Giebe und verleihe solches hiermit Ihme, Herrn Johann Merkel, Erhebe, schöpfe und mache ihn also Wappens- und. Lehengenos, durch gegenwärtigen Brief, also und dergestalt, das von nun an hinfüro zu ewigen Zeiten Er, seine Eheliche Leibes Erben, derselben Erbens Erben und Nachkommen Mann und Weiblichen Geschlechts, das vorgesezte und hierin abgemahlte Wappen und Klainod, mit Schild und Helm und Farben, haben, führen, tragen, und dessen in allen und ieden Ehrlichen und erheblichen Sachen und Geschäfften, zu Schimpf und Ernst, in Streitten, Stürmen, Kämpffen, Gestechen, Gefechten, Panieren, Gezelt Aufschlagen, Insigeln, Petschaften, Ringen, Kleinodien, Begrabnusen, Haus- und Handelsgerähte, und sonst in allen Ortten und Enden, nach ihren Notturften Willen und Gefallen, gebrauchen, auch alle und iedliche Gnad Freyheit, Ehr, Würde, Vortheil, Recht und Gerechtigkeit, auch gute Gewonheit, mit Aemtern und Lehen, Geist- und Weltlichen, haben, halten, und tragen, mit andern von der Röm. Kayss. May. oder dero Comitibq. Palatinis und Delegatis mit Zeichen und Wappen begabt und befreyten Wappens und Lehen genos Leuten, Lehen, und alle anderen Gerichte und Rechte zubesizen, Urtheil zuschöpfen und Recht zusprechen, und des alle n theilhaftig, würdig, empfänglich, und darzu tauglich, schicklich und gut sein, in Geist- und Weltlichen Ständen, und Sachen, und sich dessen allen freuen, gebrauchen und geniesen sollen und mögen, von Recht oder Gewonheit, von allermänniglich unverhintert.
    Und gelanget hier mit an alle und iede des Heil. Röm. Reichs Chur- und Fürsten, Geist- und Weltliche Prälaten, Grafen und Herren, auch deren Haupt- und Amtleute, Bürgermeister, Richter, Räthe, Gemeinden, Bürgern und. Unterthanen, ingleichen an alle Kündiger der Wappen, Ehrenholde, und Persevanten, meine respective unterthänigst-unterthänig dienste und freundliches Bitten, Suchen und Erinnern, Dieselben wollen mehrbesagten Herrn Johann Merkel, dessen Erben und Nachkommen, bey vorbeschrieben- und verliehenen Wappen und Clainod, auch deme anhängigen Freyheiten, gnädigst-gnädig und Grosgönstig schüzen und handhaben, Sie dessen gebrauchen und geniesen lassen, und Sie daran nicht hindern, oder irren, noch solches iemanden zuthun verstatten, sondern ernstlich verbieten, bey vermeidung Ihr. Kays. May. und des Heil. Reichs schwerer Ungnad und Strafe, und in sonderlich einer Pöen, nämlich Zehen Mark Lötigs Golds, welche ein ieder, Wann und so oft er hierwieder handeln würde, halb der Kayserlichen Cammer, und halb mir Comiti Palatino, unnachläsig zubezahlen verfallen sein soll. Jedoch andern so etwan dergleichen Wappen und Zeichen rechtmäsig führen und haben möchten, an ihren Rechten, ohne Abbruch und Schaden.
    Mit Urkund dieses offenen Briefs und Instruments, so von mir eigenhändig concipirt nachmals unterschrieben, auch mit anhängung meines Palatinat-Insigels confirmirt und bekräftigt worden, Geschehen und Gegeben in Nürnberg am Tag S. Thomae den 21. Tag des Monats Decembris, nach der Seeligmachenden Geburt unsers hochgelobten Heilands JESU CHRISTI im Eintausend Sechshundert Ein und Siebenzigstem Jahr.
    Sigismundus à Birken S. Caes. Maj.
    Comes Palat mppa


    FAMILIENBUCH MERKEL, im Stadtarchiv Nürnberg verwahrt unter Merkel- Archiv Nr. 15a, Seite 2
    Abgeschrieben nach bestem Wissen und Können im März 1982 durch Arthur Mez ( VI 55241)
    Eingescannt und den Personen in Gen_Pluswin-Merkel-Datei eingefügt durch E. Brick, Juni 2005
    Ao 1671 hat Er sich einen Wappenbrief geben lassen u. den 30 August eine Grabstätte auf St. Johannis Kirchhof gekaufft. Es hatte sie Im zwar sein Stief-Schwehr-Vatter, H. Georg Rötenbeck geschenkt, Er mußte aber doch im Kirchenamt in Allem 12 f 10 X dafür bezahlen. Ao 1673 den 28 Maji hatte Er das Haus bey dem weisen Engel à 2700 f u. 50 f Leykauf gekaufft. Den 16 October selbigen Jahres starb seine 1. Gattin 17 Tag nach der Geburt ihres fünften Kindes in einem Alter von 27 1/2 Jahr. Den 9 December selbigen Jahres ließ Er auf dem Vormundamt zu Vormündern seiner Kinder verpflichten H. Albrecht Martin Lunzendörfer u. H. Johann Rosenhard genannt Glockengießer, deren jeder eine Schröckin, eine Schwester von seiner Frau Schwiegermutter zur Ehe hatte. Ao 1674 den 24 August verlobde Er sich u. ließ sich den 4 November trauen mit Jgfr. Margaretha Ursula, H. Michael Müller, Kauf und Handelsmannes in Nürnberg ehelicher Tochter. Diese zweyte Gattin gebahr ihm 1675 den 10 December ein Söhnlein, als sein sechstes Kind, wurde aber bald darauf Wittwe. Denn H. Johann Merkel verwechselte 1676 den 17 Februarii das Zeitliche mit dem Ewigen. Die hinterlassene Wittib heyrathete nachher H. Paullus Breithaupt, Kauf u. Handelsmann in Nürnberg.
    Die 6 Kinder, welche H. Johann Merkel gezeugt, waren:
    I. Mit Ursula Bajerin, der ernten Gattin,
    1. Ein Sohn, Johann Wilhelm geb. 1667 den 9 Maji starb ledig in Sachsen-Römhildischen Militärdiensten 1692.
    2. Ein Sohn, Johann Adam geb. 1668 den 19 October, starb ledig als Schaffer bei den Mentelischen XII Brüdern in der Carthause 1727 den 13 November.
    3. Eine Tochter Sußanna geb. 1670 den 13 September, gieng mit ihrer seligen Fr. Mutter Bruder, Herrn Dr. Johann Wilhelm Bajer, nachmaligem General-Superintendenten zu Weimar, nach Jena, um ihm Haue zu halten, u. verheyrathete sich alldort an H. Christoph Schlotterbeck, Kauf u. Handelsmann, dem sie 2 Kinder geboren:
    eine Tochter, welche 1731 an Herrn Dürrfeld, Magister Philosoph. in Jena verheurathet worden.
    einen Sohn, der die Kaufmannschaft erlernt u. nach Ostindien gegangen.
    4. Ein Sohn, Andreas, geb. 1672 den 5 Januarii
    5. Ein Sohn, Georg Michael, geb. 1673 den 29 Septembris.
    II. Mit Margaretha Ursula Müllerin, der 2ten Gattin:
    6. Ein Söhnl. Georg, geb. 1675 g. den 10 December Nachmittag um halb 1 Uhr, starb 1676.

    Johann heiratete Ursula Baier am 14 Mrz 1666 in St. Sebald. Ursula (Tochter von Johann "Wilhelm" Baier und Susanne Schröck) wurde geboren in 1646; getauft am 06 Mai 1646 in St. Lorenz; gestorben am 16 Okt 1673 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Okt 1673 in St. Lorenz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Ursula Baier wurde geboren in 1646; getauft am 06 Mai 1646 in St. Lorenz (Tochter von Johann "Wilhelm" Baier und Susanne Schröck); gestorben am 16 Okt 1673 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Okt 1673 in St. Lorenz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. V. 17 (Mez-Nr. 753)
    G. Zeller: Stieftochter von Georg Rötenbeck, Professor in Altdorf, 1673

    Notizen:

    Wappembrief 1671 (german.Mus.Nürnb., Merkel-Archiv) (A.Mez, S.125)

    Kinder:
    1. Hans Wilhelm Merkel wurde geboren am 09 Mai 1667 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 10 Mai 1667 in St. Lorenz; gestorben in 1692.
    2. Johann Adam Merkel wurde geboren am 19 Okt 1668 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 19 Okt 1668 in St. Lorenz; gestorben am 13 Nov 1727.
    3. Susanna Merkel wurde geboren am 13 Sep 1670 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 13 Sep 1670 in St. Lorenz.
    4. 1. Andreas Merkel wurde geboren am 05 Jan 1672 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 05 Jan 1672 in St. Lorenz; gestorben am 29 Aug 1741 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 04 Sep 1741 in St. Sebald.
    5. Georg Michael Andreas Merkel wurde geboren am 29 Sep 1673 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 29 Sep 1673 in St. Lorenz; gestorben in 1748.


Generation: 3

  1. 4.  Nikolaus Merkel wurde geboren in 1603; getauft am 12 Aug 1603 in Himmelkron,,,,,,,, (Sohn von Wolfgang Merkel und Margaretha Heußinger); gestorben in 12 Jan 1641 / 12 Feb 1641 in Lanzendorf,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 14 Feb 1641.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Lanzendorf,,,,,,,,; Schuster
    • Religion: ev
    • Beruf: 1634, Gleißenhof; Bauer

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VI. 32 (Mez-Nr. 1504)
    Schuster in der Gassen in Lanzendorf (Fichtelgebirge), nach seines Schwiegervaters Tod 1634 auch Bauer auf dem Gleißenhof bei Lanzendorf
    Von dem Familientag vom 31.3.1973 schreibt W[ilhelm] Brick u.a. von einem "Brief des Staatsrats Paul von Merkel in München aus dem Jahr 1905 und 1925, in dem er von einem Besuch in Lanzendorf/Main berichtete. Er suchte und fand (zusammen mit seinem Vater)[1] 1905 das Haus am "Steg" über den etwa 5m breiten Main, in dem der "Stegschuster" Wolfgang Merkel 1574-1605 gelebt hatte und Johann Merkel am 18.3.1627 geboren war. Dieser Johann kam am 5.12.1643 mit 1 Gulden 1 Kreuzer und 2 Pfennig in die Kaufmannslehre nach Nürnberg und erhielt am 8.6.1658 das Bürgerrecht und am 21.12.1671 den Wappenbrief. Die Besucher trafen in diesem Hause eine Frau, die den Namen Merkel führte und wußte, daß ihr Haus von dem "Stegschuster" stammte. Der Staatsrat schenkte der Frau ein Goldstück, wagte aber nicht, sich als Merkel bekannt zu machen! Als er 1925 noch einmal dorthin kam, war das alte Haus abgebrannt und ein neues an seiner Stelle."

    Anmerkung von Albrecht Merkel 2013
    [1] Der Vater des Staatsrates Paul von Merkel ist im Jahr 1874 verstorben. Also 29 Jahre vor dem beschriebenen Ereignis!



    Beruf:
    in der Gassen in Lanzendorf (bei Culmbach, Fichtelgebirge)

    Beruf:
    nach seines Schwiegervaters Tod auch Bauer auf dem Gleißenhof bei Lanzendorf

    Nikolaus heiratete Anna Voit am 16 Mai 1625 in Lanzendorf,,,,,,,,. Anna (Tochter von Friedrich Voit und Elisabeth Conrad) wurde geboren am 06 Jun 1602 in Lanzendorf,,,,,,,,; gestorben am 12 Dez 1662 in Lanzendorf,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Voit wurde geboren am 06 Jun 1602 in Lanzendorf,,,,,,,, (Tochter von Friedrich Voit und Elisabeth Conrad); gestorben am 12 Dez 1662 in Lanzendorf,,,,,,,,.

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VI. 33 (Mez-Nr. 1505)

    Geburt:
    auf dem Geißenhof bei Lanzendorf (Fichtelgebirge)

    Gestorben:
    gemäß Ausgabe Grünes Buch Arthur Mez 1992 +12.12.1647

    Kinder:
    1. Catharina Merkel getauft am 20 Feb 1626 in Lanzendorf,,,,,,,,.
    2. 2. Johann Merkel wurde geboren am 18 Mrz 1627 in Lanzendorf,,,,,,,,; getauft am 19 Mrz 1627 in Lanzendorf,,,,,,,,; gestorben am 27 Feb 1676 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Mrz 1676 in St. Lorenz.
    3. Margaretha Merkel getauft am 08 Apr 1628 in Lanzendorf,,,,,,,,; gestorben am 08 Feb 1670 in Leisau,,,,,,,,.
    4. Barbara Merkel getauft am 26 Dez 1629 in Lanzendorf,,,,,,,,.
    5. Magdalena Merkel getauft am 26 Mai 1631 in Lanzendorf,,,,,,,,.
    6. Merkel wurde geboren in 1633; wurde beigesetzt am 19 Jan 1633.
    7. Johannes Merkel getauft am 22 Jun 1634 in Lanzendorf,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 24 Feb 1675.
    8. Merkel wurde geboren in 1635; wurde beigesetzt am 01 Okt 1635.

  3. 6.  Johann "Wilhelm" Baier wurde geboren am 02 Apr 1607 in Siebeneichen,,,,,,,, (Sohn von David Baier und Catharina Anna Pöder); gestorben am 08 Sep 1647 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 12 Sep 1647 in St. Lorenz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Handelsmann

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitetvon Arthur Mez: Nr. VI. 34 (Mez-Nr. 1506)
    Erbar
    G. Zeller: kam 1626 nach Nürnberg


    Aufzeichnungen Eduard Merkel: nur Wilhelm.

    Beruf:
    Schmiedgasse

    Johann heiratete Susanne Schröck am 06 Aug 1645 in St. Lorenz. Susanne (Tochter von Konrad Schröck und Maria Braun) wurde geboren in 1617; getauft am 19 Jan 1617 in St. Lorenz; gestorben am 30 Apr 1675 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 05 Mai 1675 in St. Sebald. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Susanne SchröckSusanne Schröck wurde geboren in 1617; getauft am 19 Jan 1617 in St. Lorenz (Tochter von Konrad Schröck und Maria Braun); gestorben am 30 Apr 1675 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 05 Mai 1675 in St. Sebald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VI. 35 (Mez-Nr. 1507)

    Kinder:
    1. 3. Ursula Baier wurde geboren in 1646; getauft am 06 Mai 1646 in St. Lorenz; gestorben am 16 Okt 1673 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Okt 1673 in St. Lorenz.
    2. Gen. Sup. Johann Wilhelm Baier wurde geboren am 09 Nov 1647 in Nürnberg; gestorben am 19 Okt 1695 in Weimar,,,,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Wolfgang Merkel wurde geboren am 1574 / 1584 (Sohn von Hans Merkel und Anna); gestorben in 1605; wurde beigesetzt am 13 Feb 1605 in Himmelkron,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Lanzendorf,,,,,,,,; Schuster
    • Religion: ev

    Notizen:

    Mez-Nr. 3008, Merkel-Nr. 64

    Geburt:
    G. Zeller: 1584

    Wolfgang heiratete Margaretha Heußinger am 22 Jun 1596 in Himmelkron,,,,,,,,. Margaretha (Tochter von Heinz Heußinger) wurde geboren in Mrz 1578; gestorben in 1636; wurde beigesetzt am 16 Sep 1636 in Lanzendorf,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Margaretha Heußinger wurde geboren in Mrz 1578 (Tochter von Heinz Heußinger); gestorben in 1636; wurde beigesetzt am 16 Sep 1636 in Lanzendorf,,,,,,,,.

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 65 (Mez-Nr. 3009)

    Kinder:
    1. 4. Nikolaus Merkel wurde geboren in 1603; getauft am 12 Aug 1603 in Himmelkron,,,,,,,,; gestorben in 12 Jan 1641 / 12 Feb 1641 in Lanzendorf,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 14 Feb 1641.

  3. 10.  Friedrich Voit gestorben in 1619; wurde beigesetzt am 21 Okt 1619 in Lanzendorf,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Gleißenhof; Bauer

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitetvon Arthur Mez: Nr. VII. 66 (Mez-Nr. 3010)
    Bauer auf dem Gleißenhof in Lanzendorf

    Friedrich heiratete Elisabeth Conrad. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Elisabeth Conrad

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 67 (Mez-Nr. 3011)
    aus Schlömen bei Trebgast

    Kinder:
    1. 5. Anna Voit wurde geboren am 06 Jun 1602 in Lanzendorf,,,,,,,,; gestorben am 12 Dez 1662 in Lanzendorf,,,,,,,,.

  5. 12.  David Baier wurde geboren am 31 Okt 1556 in Lobenstein,,Oberpfalz,,,Wald,,,; gestorben am 12 Sep 1619 in Siebeneichen,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Lobenstein,,Oberpfalz,,,Wald,,,; Kastner, Verwalter
    • Beruf: Lanzendorf,,,,,,,,; Mautner
    • Religion: ev

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 68 (Mez-Nr. 3012)
    Pfalzgräfl. Verwalter in Rosenberg, Mautner in Siebeneichen bei Sulzbach, Exulant, Kastner in Lobenstein
    Lobenstein war eine 1633 zerstörte Burg bei Hetzenbach nahe Wald (Opf.), wohin seine Eltern aus Glaubensgründen von dem nahegelegenen Baier-Hof geflüchtet waren (AL Mez).
    4
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. MEZ und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von GERHARD MERKEL;
    eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von EBERHARD BRICK (2003)

    David Bajer. Kastner zu Lobenstein. Geb.3l.Okt.1556; gest.12.9.1619 Verh. Catharina Poeder 9 Kinder

    Wilhelm Bajer. Kauf-u.Handelsmann i. Nbg. Geb. 2. April 1607; gest. 7.9.1647
    Verh. 1645 m. Susanna Schroeck. Geb. 19.1.1617; Gest. 20.4.1675 2 Kinder
    2. Ehe 16.3.1648 m. Lienhard Brückner Handelsmann Gest. 14.III.1659
    3. Ehe 21.11.1657 m. Georg Roetenbeck Cancellist
    2 Kinder:
    Ursula Bajer Geb. 6.5.1646 Gest. 16.10.1675
    Verh. 14.3.1666 m. Johannes Merkel, Stahl-Ing. u. Eisenhändler in Nürnberg
    Johann Wilhelm Bajer Geb. 9.11.1647 Gest. 1695 i Weimar
    29. Juni 1667 Magister i. Altdorf; Dr. Prof. Theol. In Weimar, zuletzt Generalsuperintendent in Weimar, verh. i. Jena m. Anna Catherina Musaeus, Tochter d. Dr. Prof. Publ. Theol. Johannes Musaeus u. Anna Marg. Forster aus Erfurt
    6 Soehne

    Johann Wilhelm Bajer, Dr. theol. u. Prof. Publ. i. Altdorf. geb. l2. Jan. 1675 gest. 11. Mai 1721
    Verh. I. 1705 Susanna Maria Apin, Wwe. d. Johann Ludw. Apin, Med. Dr. P. P. Altdt. (i. Altdorf) geb. Funck v. Hersbruck gest. 1712
    II. 1713 Susanna Marg. Krafft geb. 1693, gest. 1777, Tochter d. Erasmus Krafft, Kastner zu Sulzbürg verh. Anna Dorothea Roth

    Dorothea Catharina Bajer geb. 1715 gest. 1781
    Verh. 1738 m. Wolfgang Albrecht Spiess, Jur. utr. Dr. u. Prof. publ. ord.n. Altdorf geb. 6. Jan. 1710 gest. 1778 in Altdorf

    Susanna Margaretha Dorothea Spiess geb. 6.2.1739 Altdorf, gest. 6.2.1824 Nbg. Verh. 22. Juni 1779 Johannes Bepler geb. 4.9.1719, gest. 13. 12.1804
    Margaretha Elisabetha Bepler, verehel. Merkel, geb. 29. Juni 1765 (Stieftochter aus 1. Ehe) (Roetenbeck Chronil Blatt 101 & 190

    Johann Jakob Bajer, Med. Dr. u. Prof. publ. ord. in Altdorf, auch Praeses. Caes. Nat. Cur. u. Comes Palatinus
    5. Sohn des Generalsuperintendenten in Weimar 1677 - 1735
    Verh. I. Juliana Maria Barbara Bachmejer aus d. Württembergischen
    8 Kinder
    II. Sophia Magdalena Schoenen o Kinder
    Tochter: Anna Catharina Bajer Geb. 27.10.1703, gest. 4.4.1754 E
    Verh. l7. Jan. 1738 in Altdorf m. Wolfgang Andreas Merkel, Ratsschreiber in Nbg. gest. 1755 ohne Kinder
    II. Verh. m.... Gladbach aus Frankfurt Wwe 2. Ehe 1756 Georg Ludwig Gunther, Kfm. in Marktbreit
    Roetenbeck Chronik Blatt 101 u.190 Seite 194 u.176

    4a
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. MEZ und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von GERHARD MERKEL;
    eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von EBERHARD BRICK (2003)
    B a i e r
    Aus: Will, Die Nürnbergischen Münz-Belustigungen, Altdorf 1764 Teil 15.210 Merkelsche Bibliothek Nr 1'7 a
    Die Baierische Familie kommt aus der Ober-Pfalz her von Loben-stein, so ohnweit des, Flußes Regen bey Roting liegt und unter das Landgericht Wetterfeld gehöret. Dieses Lobenstein ist dermalen ganz zerstöret und unbewohnet, und wird außer einem Thurn und eingefallenen Mauern nichts daselbst angetroffen: nahe dabey liegt der B a i e r - H o f.
    Zu gedachtem Lobenstein nun ist der Stammvater der lebenden Herren Baiern, D a v i d B a i e r, im Jahre 1556, den 31. October, gebohren worden, wie solches eigenhändig von ihm geschrieben vorhanden ist. Von seinen Eltern hat er nichts aufgezeichnet, wol aber sein angeerbtes Wappen, bestehend in einem schwarzen Bären im gelben Felde, der sich vor einem Weinstocke aufrichtet: welches Wappen die Nachkömmlinge von daher bis heute noch führen. Allem Vermuthen nach war er ein Religions-Vertriebener und stunde anfänglich auf der Pieg, eine Meile unter dem Rothenberg, als Vogt und Verwalter des Edel und Vesten Hanns Friedrich Gottmanns zu Neuhaus, Pieg, Thurn und Brand, damals Sächsischen Raths. Er wählte sich daselbst zur Eheconsortin Jungfer Catharina, Herrn Stephan Pöders, Churpfälzischen Hofkastners. hernach Rathsverwandten zu Amberg, ehliche Tochter. Von der Pieg, wo er 10 Jahre war, kam er nach Sulzbach und diente Pfalzgrafen Otto Heinrich vier Jahre für einen Küchenschreiber, auch nach demselben 8 Jahre als Verwalter und Kastner der Herrschaft Rosenberg. versahe auch zugleich den Maut- und Zoll-Dienst zu Siebeneichen, woselbst er endlich 1619 gestorben ist. Von 9 Kindern, die von ihm bekannt worden, war Johann Wilhelm den 2, April 1607 zu Siebeneichen gebohren. Dieser kam 1626 nach Nürnberg und lernte die Handlung bey, Hrn. Joach. Kleewein der Gewohnheit nach 8 Jahre, wurde hierauf von Hn. Hier. Esaia Kleewein für einen Handelsbedienten aufgenommen und angewiesen, seine eigne Handlung anzufangen. A.1645 den 6. Aug. verehlichte er sich mit Jungfer Susanna, Hn. Conrad Schröckens, Handelsmannes in Nürnberg, hinterlassenen Tochter und zeugte mit ihr den einzigen filium postumum, Johann Wilhelm, welcher den 11. Nov. 1647, zween Monate und 3 Tage nach seines Vaters Tod, gebohren worden.
    Folgt Lebenslauf des großen Theologen Johann Wilhelm Baier und deßen Sohnes Johann Jacob Baier.
    (Gef. Dr. Ed. Merkel - Nbg. 14. Juli 1942)

    Geburt:
    Lobenstein war eine 1633 zerstörte Burg bei Hetzenbach nahe Wald (Opf.), wohin seine Eltern aus Glaubensgründen von dem nahegelegenen Baier-Hof geflüchtet waren.

    Beruf:
    bei Zeller: Mautner in Siebeneichen bei Sulzbach

    Beruf:
    Lobenstein war eine 1633 zerstörte Burg bei Hetzenbach nahe Wald(Oberpfalz), wohin seine Eltern aus Glaubensgründen von demnahegelegenen Baier-Hof geflüchtet waren

    David heiratete Catharina Anna Pöder. Catharina (Tochter von Stefan Pöder) wurde geboren in in Amberg,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Catharina Anna Pöder wurde geboren in in Amberg,,,,,,,, (Tochter von Stefan Pöder).

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 69 (Mez-Nr.3013)

    Kinder:
    1. 6. Johann "Wilhelm" Baier wurde geboren am 02 Apr 1607 in Siebeneichen,,,,,,,,; gestorben am 08 Sep 1647 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 12 Sep 1647 in St. Lorenz.

  7. 14.  Konrad Schröck wurde geboren am 22 Sep 1581 in Nürnberg,,,,,,,,; getauft am 23 Sep 1581 in St. Lorenz (Sohn von Lukas Schröck und Ursula Kämmerer); gestorben am 19 Aug 1632 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 21 Aug 1632 in St. Sebald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Handelsmann, Genannter
    • Beruf: Nürnberg,,,,,,,,; Kaufmann

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 70 (Mez-Nr.3014)
    Erbar und fürnehm
    5761/7074
    Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
    in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
    eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)

    S C H R Ö C K

    aus: Geschlechter Buch Germ. Mus. H R 146 Bd. 3 S. 98
    Paulus Schröck Genannter 1569 entsetzt 1589
    Lucas Schröck Kirchner bey St. Lorenzen. Genannter A 1592 Conrad Schröck Gen. A 1616 Ob. 1632
    Michael Schröck Gen. A 1616 wurd A 1638 Schulden halber auf den Turm gebracht Paulus Schröck Gen. A 1619 Ob 1632
    Hieronymus Schröck Gen. A 1627
    Conrad Schröck Gen. A 1637
    Die Schröcken, sonderlich Conrad und Paulus, haben vor Jahren eine feine Hand­lung, doch mit offener Thür geführet; hernach aber, als nach ihren Absterben, ihre Nachkommen Kinder und Enenkel durch allerhand Uneinigkeiten und Rechtfertigung sich entzweyet, ist solche fast ganz zergang, alhso dahs deren Behauhsung und Gwölb bey St. Sebald etliche Jahre her ein derselben Eydam und kein Sohn, da doch deren vorhanden gewehsen in Besitz gehabt. Conrad Jun. war des Pauls Sohn, hat eines Kathmanns Tochter von Prag zur Ehe gehabt; dehren Bruder Tobias hat sich
    in die Fremde begeben.

    Konrad heiratete Maria Braun am 08 Jun 1608 in St. Sebald. Maria (Tochter von Hieronymus Braun und Ursula Bauer) wurde geboren in 1583; getauft am 14 Sep 1583 in St. Sebald; gestorben in 1639; wurde beigesetzt am 27 Feb 1639 in St. Sebald. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Maria Braun wurde geboren in 1583; getauft am 14 Sep 1583 in St. Sebald (Tochter von Hieronymus Braun und Ursula Bauer); gestorben in 1639; wurde beigesetzt am 27 Feb 1639 in St. Sebald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: ev

    Notizen:

    Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. VII. 71 (Mez-Nr.3015)
    Seifert

    Notizen:

    Epitaph auf Grab Nr. 1989 Johannisfriedhof Nürnberg

    Kinder:
    1. Maria Schröck getauft am 20 Mai 1609 in St. Lorenz.
    2. Ursula Schröck getauft am 15 Aug 1610 in St. Lorenz; gestorben am 08 Okt 1668.
    3. Conrad Schröck wurde geboren geschätzt 1611 / 15 Aug 1612; getauft am 19 Sep 1611 in St. Lorenz; gestorben in 1673.
    4. Catharina Schröck getauft am 03 Dez 1612.
    5. Johann Lucas Schröck getauft am 22 Mai 1614 in St. Lorenz.
    6. Georg Lucas Schröck getauft am 12 Jul 1615 in St. Lorenz.
    7. 7. Susanne Schröck wurde geboren in 1617; getauft am 19 Jan 1617 in St. Lorenz; gestorben am 30 Apr 1675 in Nürnberg,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 05 Mai 1675 in St. Sebald.
    8. Tobias Schröck getauft am 25 Mrz 1620 in St. Lorenz; gestorben in in Windau,,Kurland,,,,,,.
    9. Regina Schröck getauft am 02 Mrz 1622 in St. Lorenz.