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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Hauptmann Franz Wilhelm Brick

Hauptmann Franz Wilhelm Brick

männlich 1899 - 1990  (91 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Hauptmann Franz Wilhelm BrickHauptmann Franz Wilhelm Brick wurde geboren am 07 Jan 1899 in Potsdam,,,,,; getauft am 21 Mai 1899 in Potsdam,,Preußen,,, (Sohn von Ernst Wilhelm "Franz" Brick und Dorothea Johanna Antonie "Elsbeth" Altenkirch); gestorben am 22 Apr 1990 in Besigheim,Ludwigsburg,,,,; wurde beigesetzt am 27 Apr 1990 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Hamonia, Santa Catarina, Brasilien; Pfarrer
    • Religion: ev.ref.

    Notizen:

    TRAUERFEIER für Wilhelm Brick, 27. April 1990 in Besigheim

    Liebe Gemeinde,

    so habe ich mir das Sterben eines Christenmenschen immer vorgestellt; das Sterben nach einem erfüllten Leben!
    ,,Wer so stirbt, der stirbt wohl"... das war einer der Liedverse, die er, ob-wohl er kaum noch verständlich reden konnte, sich selber und denen, die um sein Bett standen, gesagt hat.
    ,,Wer so stirbt, der stirbt wohl"; mich erinnert das an Berichte aus dem Alten Testament, wo es vom Erzvater Abraham heißt: ,Abraham verschied und starb in einem hohen Alter, als er alt und lebenssatt war, und wurde zu seinen Vätern versammelt'.
    Er ist bewußt dem Sterben entgegengegangen. Es ist damit Teil seines Lebens geworden. Er hat sein Sterben gelebt: ,,Ich sehe den Himmel offen", hat er gesagt und dabei an die Geschichte des Stephanus gedacht.
    ,,Ich habe Lust, abzuscheiden und beim Herrn zu sein" - so hat er den Apostel Paulus zitiert und auf sein eigenes Leben bezogen. Er hat Kindern und Enkeln die Hand aufgelegt und den Segen Gottes für sie erbeten - das Letzte und zugleich das Größte, was ein Sterbender tun kann.
    Sein Todestag war der Sonntag, der in der Kirche den Namen Quasimodogeniti trägt, d.h. wie die neugeborenen Kindlein.
    Und der Wochenspruch für diese Woche, die am Sonntag begann, heißt: ,,Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten".
    Die lebendige Hoffnung - er hat sie bezeugt, in den letzten Tagen seines Lebens. Die Barmherzigkeit Gottes - er hat von ihr gelebt und hat sie weitergegeben. Das Lob Gottes - dazu ruft er uns auf, gerade jetzt in dieser Stunde.
    Darum wird es eine recht ungewöhnliche Trauerfeier sein. Ungewöhnlich deswegen, weil Vater selber die Lieder für diese Feier ausgesucht hat. Wir werden die beiden Lieder nachher singen. Ungewöhnlich deshalb, weil er ausdrücklich gebeten hat, daß ich - sein Schwiegersohn - die Feier halte. Und besonders ungewöhnlich, weil er selber einen Entwurf für eine Ansprache an seinem Sarg gemacht hat. Diese Ansprache ist sein Vermächtnis an uns. Er sagt darin, was ihm in seinem Leben wichtig war und was er uns weitergeben möchte. Darum möchte ich jetzt zunächst einfach vorlesen, was er schon im Jahr 1980 für diese Stunde vorbereitet hat:
    Entwurf

    zu einer Leichenrede für Pfarrer i.R. Wilhelm Brick, gb.1.1.1899, über seinen Konf.Denkspruch aus Korinther 16,Vers 13

    ,,Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark"! Lied 234

    Meine Lieben!
    Ihr seid hier am Sarge eines Mannes, der mich beauftragt hat, zu euch zu sprechen. Er läßt euch sagen, daß er in seinem Leben die Gnade und. Hilfe Gottes vom ersten Tag seines Lebens erfahren hat. Davon soll hier Zeugnis abgelegt werden und dafür soll hier Gott gedankt und gelobt werden.
    Sein Denkspruch war aus 1.Korinther 16,Vers 15: ,,Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark!" Er hat diesen Spruch sich in seinem langen Leben oft ins Gedächtnis gerufen und sich bemüht, nach diesem Spruch zu leben. Dieses Leben war gekennzeichnet durch zwei Worte d.h. zwei Berufe, zu welchen er sich berufen wußte: Soldat und Pfarrer. In beiden Berufen hat er sich oft schwach. gefühlt. Aber er hat es erfahren, wie Gottes Kraft in seiner Schwachheit ,,perfect" geworden ist (2.Kor.12,9). Darum hat er sich an Gottes Gnade genügen lassen und wurde stark, wenn er schwach war. Er ließ sich führen, wenn er selbst führen mußte, im Kriege und im Amt. In beiden Kriegen machte er niemals von seiner Waffe Gebrauch. Die ihm gesetzten Ziele erreichte er ohne Gewalt. Zweimal konnte er Kameraden vor der Todesstrafe bewahren. Das erlebte er als Wunder und dafür war er dankbar.

    Seine Jugend erlebte er in Potsdam, in der alten Soldatenstadt. Das Elternhaus lag zwischen der Garnisonkirche und der französischen Kirche. Das waren die Pole, zwischen denen sich seine Kindheit entfaltete. Von der alten Garnisonkirche drangen allstiindlich die Glockentöne der Spieluhr ,,Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren" in sein Elternhaus und in sein Herz. In der Französischen Kirche erhielt er als einziger männlicher Konfirmand des Jahrgangs 1914- die geistige Richtung für seinen Lebensweg. Aus der Konfirmationsansprache seines Pfarrers Bassenge sind ihm die Einleitungsworte im Gedächtnis geblieben ,,Schwarze Gewitterwolken am politischen Himmel stehen drohend über uns. Diese angedeuteten Gewitter haben sich über uns entladen. Aber wir wurden sicher hindurch geführt." In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!" So wurde er zur Wachsamkeit und zum Glauben freundlich geleitet. Jesu Wort gab ihm im Kriege seinen .Frieden (Joh.)

    Auch die Ehegattin wurde ihm in Brasilien als eine dortige Gemeindeschwester zugeführt. Sie hat ihn geleitet und gestützt. Sie hat das Haus und die Kinder gehütet, als er im Kriege war. Sie hat ihm die Kinder und den Hausrat aus der DDR. nachgebracht, als er aus der Gefangenschaft nicht in die alte Heimat zurückkehren durfte und in Württemberg gastliche Aufnahme fand. Hier durften sie es erleben, wie in den Gemeinden Hausen, Söhnstetten und Knittlingen der Heer seinen Stand sichtbar gesegnet und aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet hat. Denken wir daran, was der Allmächtige kann, der uns mit Liebe begegnet! Im letzten Pfarrhaus fanden auch die Kinder ihre Lebensgefährten. So blickten sie im hohen Alter auf einen gesegneten und glücklichen Ehestand zurück. Das erfüllt uns alle mit Lob und Dank gegen Gott. Möge dieser Segen des Herrn auch weiter auf Kinder und Kindeskinder liegen! (Möge er die Gattin trösten und stärken!) (Joh.14,27-28)

    So vollendet sich ein Leben. Es ist reif geworden für die Ewigkeit. Nun läßt der Herr seinen Diener in Frieden fahren. (Luk.2,29) Wo der Herr ist, da soll sein Diener auch sein. (Joh.12,26) Darum haltet ihn nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu dieser letzten Reise gegeben! Laßt ihn, daß er zu seinem Herrn ziehe ! ( 1.Mose 24,56 ) Ihr aber wachet, stehet im Glauben und seid stark! Und seid dankbar! (1.Thes.5,18; Lied 228 Nun danket alle Gott!
    Gebet: Psalm 1o7,1-8;23-32
    Entworfen in Besigheim am 28.Okt.1980 gez. Wilhelm Brick


    Diese Ansprache zeugt von der Prägung seines Lebens. Er hat sich ,,in das Kraftfeld des göttlichen Wortes und des Heiligen Geistes gestellt" - so hat er es selber an anderer Stelle einmal formuliert. Das Kraftfeld des göttlichen Wortes und des Heiligen Geistes - darum stand über allem: Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen!

    Geprägt - so sagt er selber - ist er von zwei Polen. Er nennt die Stichworte Soldat und Pfarrer. Das klingt ja zunächst unvereinbar: Krieg und damit Gewalt und Tod - und auf der anderen Seite der Beruf, der die Friedensbotschaft Gottes verkündigt. Das ist genauso erstaunlich, wie sich jetzt gerade ja viele Menschen wundern, wie in der neuen Regierung der DDR ein Pfarrer mit gutem Gewissen Verteidigungsminister sein kann. Aber vielleicht ist das notwendig, daß genau dort, wo Krieg, Haß, Zerstörung, Tod und Feindbilder die Menschen prägen, daß genau dort Christen sich und ihre Botschaft einbringen, um etwas zu verändern.
    Eins der Bibelworte, die Vater wichtig waren, heißt: ,,Alle eure Dinge laßt in der Liebe geschehen". So kann der Krieg und das Soldatsein nicht bleiben, was es bisher war! Wenn etwas so von innen heraus verändert wird, dann ist die Veränderung fundamental und macht das Alte überflüssig.
    Vater hat seine Gedanken dazu zusammengefaßt in einer kleinen Schrift, die er allen seinen Kindern gegeben hat.

    Vom Soldatsein war sein Leben zweimal geprägt. Als junger Mann hatte er sich 1917 freiwillig gemeldet - wie es ja damals viele getan haben. Im 2. Weltkrieg war er von Anfang an dabei - eingezogen. Beide male endete das Soldatsein mit einer Gefangenschaft.

    Der andere Schwerpunkt in diesem Leben: der Beruf des Pfarrers. Vom Jurastudium kam er sehr bald zur Theologie, und dann durch besondere Umstände in eine Ausbildungsstätte, bei der man sich für die Arbeit in Brasilien verpflichten mußte. Diese Zeit war eine wichtige Epoche in seinem Leben, weil er dort Kirche und Gemeinde in einer besonderen Situation kennenlernte - und vor allem, weil dort durch die Heirat mit Gretel Merkel der Grund für die Familie gelegt wurde.
    Das war für meine Frau und mich besonders eindrucksvoll, im Nachhinein die Gemeinde in Brasilien kennenzulernen und zu erfahren, wie nach Jahrzehnten die Erinnerung an den Dienst von Pfarrer Brick bei vielen noch wach war. Wir konnten bei unserem Besuch mit dem Auto bis in die entlegensten Bergdörfer fahren, wohin er zu Pferd geritten war. Viele Bilder und Zeichnungen, die er gemalt hat, geben Zeugnis von der Welt, in der er etwa 10 Jahre lang lebte.
    Die zweite Zeitspanne, in der er in der Magedburger Gegend Pfarrer war, blieb kurz, da bald darauf der 2. Weltkrieg ausbrach. Da hatte die Frau dann neben der Familie ein großes Stück Pfarramtslast mitzutragen.
    Nach dem Krieg waren es drei Gemeinden in Württemberg, denen er als Pfarrer diente: In der letzten - in Knittlingen - war er dann mein Chef - ein Chef, wie man ihn sich wünscht. Ich kam damals direkt von der Universität, wurde Vikar zur Dienstaushilfe und bekam von ihm sofort die Gemeinde Großvillars zugewiesen - mit aller Verantwortung, aber zugleich mit der Zusage, daß er, der Chef, hinter mir stehe und ich mich jederzeit mit allen Fragen an ihn wenden könne. Dadurch, daß ich dann anschließend einen ganz anderen Chef hatte, bleibt mir diese Zeit in besonders positiver Erinnerung.

    Schließlich war ihm ein Ruhestand von über 25 Jahren beschieden, den er zunächst in Kornwestheim, dann in Besigheim verbrachte, bis vor einem halben Jahr zusammen mit seiner Frau.
    Auch das eine erfüllte Zeit:! Er nützte die Gelegenheit, die vorherigen Lebensepochen aufzuarbeiten, indem er schrieb, indem er malte und indem er sich intensiv um Ahnenforschung kümmerte. Wir haben Grund, zu danken für dieses Leben. Aber dieser Dank soll - so hat er es gewünscht - dem Vater im Himmel gelten. ,,Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren. In wieviel Not, hat nicht der gnädige Gott, über dir Flügel gebreitet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet."

    Ich möchte noch einmal an sein Vermächtnis erinnern, das er uns Zurückbleibenden überlassen hat. Es besteht in zwei Bibelworten: Psalm 107: ,,Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich", und es ist sein Konfirmationsdenkspruch aus dem 1. Korintherbrief: ,,Wachet, steht im Glauben, seid männlich und seid stark".

    Es sind 2 Bibelworte, die wie zwei Brennpunkte einer Ellipse die Mitte eines Christenlebens bestimmen. Es sind beides Aufforderungen: Danket, Wachet! Und so wird ja Christsein oft verstanden! Es gehe, so meinen viele einfach um moralische Appelle. Man muß sich zusammenreißen, man muß sich anstrengen, man muß Opfer bringen!
    Und darum scheuen sich auch viele Menschen davor, Christen sein zu wollen. Sie scheuen sich davor, weil das so viel kostet, und man immer bloß auf das Schöne verzichten muß. So wird Christsein oft mißverstanden!

    Wenn man genau hinschaut, wird man entdecken: Das Danken hat einen Hintergrund, es hat einen Grund: Er, unser Gott, ist freundlich, seine Güte währt ewig. Und das sind keine allgemeinen Wahrheiten, sondern das ist die Menschenfreundlichkeit Gottes, die im Leben Jesu von Nazareth handgreiflich für uns geworden ist. Dieses Leben Jesu war geprägt - nicht von erzwungenem Opfer und Verzicht - sondern von freier und ganzer Hingabe und Liebe. Und diese Hingabe und Liebe Jesu ist auch für jeden von uns gelebt worden. Diesen Lebensweg Jesu hat auch Vater jetzt noch einmal in den letzten Monaten im Gang des Kirchenjahres nachvollziehen können, vom Advent über Weihnachten, die Passionszeit, den Tod am Kreuz und die Erscheinung des neuen Lebens an Ostern.
    Danket dem Herrn, denn er ist freundlich! Der Dank von unserer Seite ist nichts Aufgesetztes, nichts Befohlenes, nichts Erzwungenes. Wer sich an Jesus und seinem Leben orientiert, der kann nur danken. Der Dank ist eine logische ,Folge. Und dieser Dank wirkt hinein in das Leben, das wir Tag um Tag leben. Darum ist auch die Aufforderung, zu wachen und stark im Glauben zu sein, eine logische Folge. Es geht um nichts anderes als die erfahrene Barmherzigkeit und Freundlichkeit weiterzugeben - und das Leben und den Umgang mit den anderen davon bestimmen zu lassen.
    So habe ich Vater kennengelernt. Diese beiden Dinge wollte er leben, in seinem Leben Wirklichkeit werden lassen. So ist er mit anderen - auch mit uns - umgegangen. Dafür sagen wir Dank! Amen.

    Vater hat unter seinem Entwurf noch als Psalmgebet Verse aus dem Psalm 107 angegeben: Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. So sollen wir sagen, die erlöst sind durch den Herrn, die er aus der Not erlöst hat, die er aus den Ländern zusammengebracht hat von Osten und Westen von Norden und Süden. Die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten, die hungrig und durstig waren, und deren Seele verschmachtete, die dann zum Herrn riefen in ihrer Not, und er errettete sie aus ihren Ängsten, und führte sie den richtigen Weg, daß sie kamen zur Stadt, in der sie wohnen konnten: die sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
    Die mit Schiffen auf dem Meere fuhren und trieben ihren Handel auf großen Wassern, die des Herrn Werke erfahren haben und seine Wunder auf dem Meer, wenn er sprach und einen Sturmwind erregte, der die Wellen erhob, und sie gen Himmel fuhren und in den Abgrund sanken, daß ihre Seele vor Angst verzagte, daß sie taumelten und wankten wie ein Trunkener und wußten keinen Rat mehr, die dann zum Herrn schrien in ihrer Not, und er führte sie aus ihren Ängsten und stillte das Ungewitter, daß die Wellen sich legten und sie froh wurden, daß es still geworden war und er sie zum erwünschten Land brachte: die sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, und ihr in der Gemeinde preisen und bei den Alten rühmen. Amen.

    Lied: Lobe den Herren



    Es erinnert sich: Wilhelm Brick 2.5.1990 (Hans Peter Frick interviewt über Paul Aldinger)
    Kindheit in Potsdam: Militär, Hofgärten, Kaisertum
    Großeltern als Hoftapeziermeister für Einrichtung (Vorhänge, Sessel) zuständig, so als Kind in Schloss Babelsberg und Neues Palais
    Glienicker Brücke, Modell, Zonengrenze
    Beruf: Vater wollte als Buchhändler und Reisevertreter eine Lehre in Genf; Mutter eine Lehre im Stoffhandel
    1917 Notabitur - Elsaß-Lothringen, Vorbach im Juni, an Ostfront im September
    Wache am Tag der Oktoberrevolution - blutigroter Morgenhimmel
    Gelbsucht, Flandern, Ypern
    Sinn des Krieges - Sinn des Lebens: Ratlosigkeit auch bei Lehrern, deshalb Antwort in Philosophiestudium gesucht, weil keine Antwort (und kein Geld) dann Wechsel zum Theologiestudium (Tübingen, Bethel, Witten)
    Oberkirchenrat Berlin schickt ihn nach Brasilien (Landschaft, Urwald, Volkstum erhalten)
    Überfahrt: gebildete Auswanderer
    3 Wochen,
    Quandu, einfache Bauern, kaum Schulbildung
    Einkauf nicht mit Geld, mehr als Tauschhandel
    Viel Vieh, Schweine, Hühner, Land, aber kein Geld; aus Pommern
    Kaffeepflanzung, Kaufleute kauften und transportierten Kaffee auf
    Aufgaben: Schulpflicht nur für nahe bei Schule wohnende (1km) 2xwöchentlich
    Frauen kamen zu Pfarrer, Männer blieben draußen; Taufen
    Begleiter bereitet Weg, Hochland - Sumpf, Hochsprung, Maisbüchse - Maultiere anlocken
    Felsentor, Indianer geben es Frei
    Indianer: kleine Stämme, Geburtenregelung mit Drogen(Wurzel), stahlen Vieh und Messer, nach Verhandlungen wurde das freiwillig abgegeben
    Kleidung: Hemd, Hose, sehr alter Häuptling
    1,5 Jahre, dann wegen Eltern nach Hansa Hammonia, bei Blumenau
    1848-Revolutionäre ausgewandert, Don Pedro gab Konzessionen, nachdem keine Verfolgung, sollten Konzessionen verfallen, soweit sie nicht gebraucht wurden. Deshalb warb Hanseatische Konzessionsverein Aussiedler an. In Hamburg konnte man also bereits Land erwerben und dann auswandern. Grundstücke gingen jeweils vom Fluss aus, je 200m, Los-Nr. wurden erlost
    Einwandererschuppen, von dort aus ins Landesinnere
    In Hammonia fast 9 Jahre
    Deutschsprachige Menoniten, wollten kein Krieg führen, deshalb Auswanderer; Sägewerk, Holzbretter, Stromausfall, Glühwürmchen
    Indianer machten keine Schwierigkeiten wegen Schutzabmachung - Dr. Aldinger: Kranke werden versorgt, Lebensnotwendiges wird zur Verfügung gestellt
    Indianer lebten von Jagd, Sammler und Jäger; Ansiedlungsversuche schlugen fehl
    Kirche nur für Deutsche, keine Deutsche Christen sondern nur kulturell
    1936 zurück wegen Magenerkrankung
    1968 noch mal rüber, mit Pasteur (14 Tage)
    vom Buones Aires mit Bus nach Brasilien, Deutsche Siedlung erstarkt, Abstammung wird bewusst hochgehalten, aber Sprache heute nicht mehr beherrscht
    Magdeburg, Offizier nicht Pfarrer, weil 1. Weltkrieg , Wald von Inor (Hölle - ohne Kampf
    Losung: Gott führt mich - fatalistisch? Wie weit ist das theologisch vertretbar?
    Wehrdienstverweigerung? Berufung - bei mir für Pfarrer und Soldat
    Oft ohne Waffe
    Feldpostprüfung: Verbot - keine Ortsangaben, ..Feind sollte keine Information erhalten / Militärische Eigenschaft der Divison beurteilen, ½ Million Briefe, Missstände abgestellt
    Brückenkopf am Haff zum Ausschleusen Alter und Verwundeter; Steilküste, Decke, verschüttet, Lazarett, Schiff 4.4.45, Walter Rau Walfischfänger, 6000 Menschen, Eisenbahn, Lazarett in Neubrandenburg, Entlassung von Engländern nach Heilbronn
    Zurück nach Brasilien? Wollen keine Deutschen
    3 Jahr Hausen sehr aufgeschlossen, hilfsbereit
    Söhnstetten Witterung, Ansprüchen nicht genügt
    Knittlingen: erste eigene Gemeinde, wohl gefühlt
    Ruhestand: Familienforschung, Auskunft über Brasilien, Verein der ehemal. Potsdamer (Hohenzollern),
    Besser machen? Freilich sind uns auch Fehler unterlaufen. Aber: Wir haben uns führen lassen! Da kann man nichts anders machen.

    Franz heiratete Margarete Helene Merkel am 27 Mrz 1934 in Blumenau,,,Brasilien,,. Margarete (Tochter von Dr. med. Ferdinand Gottlieb Merkel und Julie Keller) wurde geboren am 14 Sep 1906 in Stuttgart,,,,,; getauft am 04 Nov 1906 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Okt 1989 in Besigheim,Ludwigsburg,,,,; wurde beigesetzt am 27 Okt 1989 in Stuttgart,,,,,Degerloch. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Wolfdieter Brick wurde geboren am 24 Feb 1935 in Hammonia,,,,,; gestorben am 02 Nov 2009 in Frankfurt (Main),,,,,; wurde beigesetzt am 20 Nov 2009 in Karben,Frankfurt/Main,,,,.
    2. Barbara Ursula Brick wurde geboren am 20 Jul 1936 in Hermsdorf,,,,,; getauft am 27 Sep 1936 in Hermsdorf,Wolmirstedt,Sachsen-Anhalt,Deutschland,,; gestorben am 18 Dez 1998 in Freiburg (Breisgau),,,,,; wurde beigesetzt am 23 Dez 1998.
    3. Lebend
    4. Lebend

Generation: 2

  1. 2.  Ernst Wilhelm "Franz" BrickErnst Wilhelm "Franz" Brick wurde geboren am 19 Sep 1861 in Braschen,,,,,,,,; getauft am 27 Okt 1861 in Merzwiese,Guben,Niederlausitz,Deutschland,,,,, (Sohn von Friedrich "Wilhelm" Brick und Berta Mathilde Elisabeth Hildebrandt); gestorben am 21 Mrz 1940 in Hermsdorf,Wolmirstedt,Sachsen-Anhalt,Deutschland,,,,,; wurde beigesetzt am 25 Mrz 1940 in Hermsdorf,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Bruckmann; Buchhändler-Reiseverteter
    • Religion: evangelisc

    Notizen:

    Aus "Vater rotem Familiebuch (jetzt bei Bernhard Brick) S. 60: Haarfarbe: blond, Augenfarbe grau, Hautfarbe weiß, sonst: klein (1,62), schlank, beweglich, guter Turner, naturliebend, musikalisch, keine Geburtsfehler und Vererbung, scharfe Augen, im Alter sehr nervös, Arterienverkalkung, Herpes zoster facialis 1933/34
    Aus "Vater rotem Familiebuch (jetzt bei Bernhard Brick) S. 133
    Was ich aus dem Leben meiner Eltern weiß
    Mein Vater, Franz Brick, hatte eine harte, freudlose Jugend. Im Alter von 6Jahren verlor er seine Mutter. Als sich sein Vater zum 2. Mal verheiratete (mit Amalie, geb. Bonhard, aus Wächtersbach) mußte er das Elternhaus verlassen und hinter seinem Stiefbruder, Ernst, zurückstehen. Da er durch die dienstlichen Versetzungen des Vaters den Anforderungen der veränderten Lehrpläne nicht entsprechen konnte, verlangte der Vater seinen Abgang vom Gymnasium ohne Reifeprüfung. Sein Plan, Forstfach zu studieren, wurde dadurch vereitelt, worunter er sein ganzes Leben lang schwer gelitten hat. Gegen seine Neigung wurde er Buchhändler. Sein 1. Geschäft (Kunstverlag Brick & Co Berlin W. Potsdamerstr. 23) brach zusammen. In seiner 1. Ehe mit Emilie, geb. Stahlberg, gb. 11.7.67 in Rathenow, gestorben am 9.2.1893, war er kinderlos. Das Lungenleiden seiner Frau belastete ihn.
    2-Ehe mit Elsbeth, geb. Altenkirch, wurde am 14.5.1898 geschlossen. Er wurde nun Reisevertreter bedeutender Häuser, wie Bruckmann/München, Otto Troi Troitzsch/Berlin (bis 1913), Willy Vobach/Berlin.
    Bis zum Krieg waren meine Eltern von Wirtschaftssorgen frei. Der Reiseberuf entfremdete aber einander. Meine Mutter konnte sich als Einzelkind nur widerstrebend einfügen. Mit der Inflation kam der wirtschaftliche und seelische Zusammenbruch beider Eltern. Hiervon erholten sie sich langsam durch die Übersiedlung zu mir nach Hamonia mit Dampfer Madrid ab Bremen am 21. Mai 1927 - Ankunft hier am 12. Juni. Die Arbeit im Pfarrgarten, Natur und Reiten ließen Vater, Verkehr in der Gemeinde und Führung des Pfarrhaushaltes ließen Mutter frohe Jahre erleben bis Vaters Krankheit (1933) den Lebensabend verdüsterte. Er starb an denFolgen dieser Erkrankung am 21.3.1940 in Hermsdorf (Gründonnerstag). Mutter folgte am 3.8.44 um 11.30 nach schwerem Leiden durch Brustkrebs unter dem Druck einer Wahrsagung in ihrer Jugend, dass sie 72 J. 2 Mon. u. 2 Tage alt werden würde. Im Januar 44 reichte ich ihr das letzte Abendmahl mit Offenbarung 3,20. Sie wurde in Hermsdorf beerdigt am 6.8.44 (2. Tim 4,18) "Der Herr wird mich erlösen von allem Übel."

    Geburt:
    Geburt in der Oberförsterei Braschen Nieder Lausitz bei Gruben/Neisse

    Begraben:
    Grabstein und 2 Tannen im Dezember 2000 beseitigt.

    Ernst heiratete Dorothea Johanna Antonie "Elsbeth" Altenkirch am 14 Mai 1898 in Potsdam,,,Deutschland,,,,,. Dorothea (Tochter von Friedrich Wilhelm "Franz" Altenkirch und "Antonie" Wilhelmine Juliane Dalkowski) wurde geboren am 16 Apr 1872 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 20 Mai 1872 in Heiligengeistkirche; gestorben am 03 Aug 1944 in Hermsdorf,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 06 Aug 1944 in Hermsdorf,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Dorothea Johanna Antonie "Elsbeth" AltenkirchDorothea Johanna Antonie "Elsbeth" Altenkirch wurde geboren am 16 Apr 1872 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 20 Mai 1872 in Heiligengeistkirche (Tochter von Friedrich Wilhelm "Franz" Altenkirch und "Antonie" Wilhelmine Juliane Dalkowski); gestorben am 03 Aug 1944 in Hermsdorf,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 06 Aug 1944 in Hermsdorf,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ant.
    • Religion: ev uniert

    Notizen:

    Aus "Vaters rotem Familiebuch (jetzt bei Bernhard Brick) S. 60: Hareblond, Augen grau, Haut weiß, sonst: klein, vollschlank, beweglich,Turnerin, zeichnerisch begabt, unmusikalisch, keine Vererbung undGeburtsfehler, scharfe Augen, keine Krankheiten, nervös, Brustkrebs 1938operiert

    Geburt:
    Grünstraße

    Gestorben:
    11.30 Uhr; Brustkrebs

    Kinder:
    1. 1. Hauptmann Franz Wilhelm Brick wurde geboren am 07 Jan 1899 in Potsdam,,,,,; getauft am 21 Mai 1899 in Potsdam,,Preußen,,,; gestorben am 22 Apr 1990 in Besigheim,Ludwigsburg,,,,; wurde beigesetzt am 27 Apr 1990 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Friedrich "Wilhelm" BrickFriedrich "Wilhelm" Brick wurde geboren am 15 Dez 1820 in Wendelstein,Unstrut,Preußen,,,,,,,;,;; getauft am 25 Jan 1821 in Wendelstein,Unstrut,Preußen,,,,,,,;,; (Sohn von Johann Christian "Wilhelm" Brick und Friederike Luise Müller); gestorben am 27 Mai 1902 in Bad Kösen,,,Deutschland,,,,,; wurde beigesetzt in Bad Kösen,,,Deutschland,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Königlich preußische Oberförsterei; Leutnant, Förster

    Notizen:

    Zögling von Schulpforta
    Aus "Vaters rotem Familiebuch (jetzt bei Bernhard Brick) S. 62:musikalisch, zeichnerisch begabt, streng, unkirchlich

    Geburt:
    bei Rossleben/Unstrut

    Gestorben:
    Kukulauerstraße 52
    wohnhaft in Dessau, Am Bahnhof 4

    Friedrich heiratete Berta Mathilde Elisabeth Hildebrandt am 26 Mai 1854 in Friedenskirche. Berta (Tochter von Franz Leopold Hildebrandt und Karoline Wilhelmine Prahmer) wurde geboren am 27 Jun 1833 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 12 Aug 1833 in St.Nicolai; gestorben am 07 Mai 1867 in Braschen,Merzwiese N.L.,,,,,,,; wurde beigesetzt in Friedenskirche. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Berta Mathilde Elisabeth HildebrandtBerta Mathilde Elisabeth Hildebrandt wurde geboren am 27 Jun 1833 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 12 Aug 1833 in St.Nicolai (Tochter von Franz Leopold Hildebrandt und Karoline Wilhelmine Prahmer); gestorben am 07 Mai 1867 in Braschen,Merzwiese N.L.,,,,,,,; wurde beigesetzt in Friedenskirche.

    Notizen:

    Begraben:
    Grab in Braschen, bei Guben, Nieder Lausitz (jetzt Polen)

    Notizen:

    Franz Brick ist einziges Kind; Stiefbruder Ernst Brick ist Schauspieler

    Kinder:
    1. 2. Ernst Wilhelm "Franz" Brick wurde geboren am 19 Sep 1861 in Braschen,,,,,,,,; getauft am 27 Okt 1861 in Merzwiese,Guben,Niederlausitz,Deutschland,,,,,; gestorben am 21 Mrz 1940 in Hermsdorf,Wolmirstedt,Sachsen-Anhalt,Deutschland,,,,,; wurde beigesetzt am 25 Mrz 1940 in Hermsdorf,,,,,,,,.

  3. 6.  Friedrich Wilhelm "Franz" AltenkirchFriedrich Wilhelm "Franz" Altenkirch wurde geboren am 17 Sep 1840 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 11 Okt 1840 in Garnisonskirche (Sohn von August Friedrich Altenkirch und Anna Dorothea Zacherski); gestorben am 30 Jul 1897 in Potsdam,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Alter Friedhof.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Königl. Preußischer Hoftapeziermeister

    Notizen:

    Kriegsteilnehmer von 1864; 66; 70/71 (J.R.20) in Düppel (erhältDüppel-Sturm-Kreuz), Olsen (Olsen-Kreuz), Königgrätz (Kreuz vonKöniggrätz), Metz
    Aus "Vaters rotem Familiebuch (jetzt bei Bernhard Brick) S. 62: mittel,untersetzt, sehr musikalisch, gutmütig, kirchlich

    Begraben:
    Grab Nr. 16 und 17, IV.Reihe 7

    Friedrich heiratete "Antonie" Wilhelmine Juliane Dalkowski am 29 Jul 1871 in St. Philippus Apostelkirche. "Antonie" (Tochter von Russischer Konsulatssekretär Antoni Dalkowski und Juliane Johanna Weber) wurde geboren am 10 Dez 1841 in Berlin,,,,,,,,; getauft am 26 Dez 1841 in Dreifaltigkeitskirche; gestorben am 01 Dez 1932 in Potsdam,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  "Antonie" Wilhelmine Juliane Dalkowski"Antonie" Wilhelmine Juliane Dalkowski wurde geboren am 10 Dez 1841 in Berlin,,,,,,,,; getauft am 26 Dez 1841 in Dreifaltigkeitskirche (Tochter von Russischer Konsulatssekretär Antoni Dalkowski und Juliane Johanna Weber); gestorben am 01 Dez 1932 in Potsdam,,,,,,,,.

    Notizen:

    Aus "Vaters rotem Familiebuch (jetzt bei Bernhard Brick) S. 62: mittelstark, gutmütig, fromm

    Gestorben:
    im Emmaushaus, Eisenhartstraße;

    Kinder:
    1. 3. Dorothea Johanna Antonie "Elsbeth" Altenkirch wurde geboren am 16 Apr 1872 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 20 Mai 1872 in Heiligengeistkirche; gestorben am 03 Aug 1944 in Hermsdorf,,,,,,,,; wurde beigesetzt am 06 Aug 1944 in Hermsdorf,,,,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Johann Christian "Wilhelm" BrickJohann Christian "Wilhelm" Brick wurde geboren am 06 Sep 1782 in Blumental/Burg bei Magdeburg,,,,,,,, (Sohn von Johann Philipp Brick und Johanna Katharina "Sophie" Busse); gestorben am 07 Jul 1859 in Rossleben,Unstrut,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Königlich preußische Forstmeisterei; Adjudant, Förster

    Notizen:

    Von Blumenthal/Burg bei Magdeburg stammt das Familienwappen

    Johann heiratete Friederike Luise Müller am 10 Apr 1815 in Seesen,,,,,,,,. Friederike (Tochter von August Gabriel Müller und Johanna Juliane Friederike Papen) wurde geboren am 10 Apr 1793 in Seesen,,,,,,,,; gestorben am 19 Feb 1841 in Wendelstein,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Friederike Luise Müller wurde geboren am 10 Apr 1793 in Seesen,,,,,,,, (Tochter von August Gabriel Müller und Johanna Juliane Friederike Papen); gestorben am 19 Feb 1841 in Wendelstein,,,,,,,,.
    Kinder:
    1. Philipine Juliane Friederike Caroline "Louise" Brick wurde geboren am 03 Mrz 1816 in Reiffenstein,,,,,,,,.
    2. Julie Auguste Charlotte Adolphine Antonie Caroline Brick wurde geboren am 27 Okt 1817 in Wendelstein,,,,,,,,.
    3. Marie Brick wurde geboren in 1819 u.
    4. 4. Friedrich "Wilhelm" Brick wurde geboren am 15 Dez 1820 in Wendelstein,Unstrut,Preußen,,,,,,,;,;; getauft am 25 Jan 1821 in Wendelstein,Unstrut,Preußen,,,,,,,;,;; gestorben am 27 Mai 1902 in Bad Kösen,,,Deutschland,,,,,; wurde beigesetzt in Bad Kösen,,,Deutschland,,,,,.
    5. Carl August Adolph Ernst Brick wurde geboren am 04 Nov 1823 in Wendelstein,,,,,,,,.
    6. Carl Julius August Brick wurde geboren am 04 Mai 1827 in Wendelstein,,,,,,,,; gestorben am 17 Apr 1853.

  3. 10.  Franz Leopold HildebrandtFranz Leopold Hildebrandt wurde geboren am 25 Sep 1801 in Marienburg,,Westpreußen,,,,,, (Sohn von Großbürger Johann Gottlieb Hildebrandt und Elisabeth Esther Weinert); gestorben in 03 Jul 1883 / 03 Jul 1887 in Potsdam,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ökonomierat, Preussischer Ökonomie-Kommissar-Rat

    Franz heiratete Karoline Wilhelmine Prahmer am 28 Aug 1832 in Sophienkirche. Karoline (Tochter von Feldprediger Johann Georg Wilhelm Prahmer und Caroline Regina Stimming) wurde geboren am 05 Nov 1808 in Ahrensfelde,Berlin,,,,,,,; getauft am 27 Nov 1808 in Ahrensfelde,Berlin,,,,,,,; gestorben am 17 Jan 1909 in Potsdam,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Karoline Wilhelmine Prahmer wurde geboren am 05 Nov 1808 in Ahrensfelde,Berlin,,,,,,,; getauft am 27 Nov 1808 in Ahrensfelde,Berlin,,,,,,, (Tochter von Feldprediger Johann Georg Wilhelm Prahmer und Caroline Regina Stimming); gestorben am 17 Jan 1909 in Potsdam,,,,,,,,.
    Kinder:
    1. 5. Berta Mathilde Elisabeth Hildebrandt wurde geboren am 27 Jun 1833 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 12 Aug 1833 in St.Nicolai; gestorben am 07 Mai 1867 in Braschen,Merzwiese N.L.,,,,,,,; wurde beigesetzt in Friedenskirche.

  5. 12.  August Friedrich Altenkirch wurde geboren am 17 Sep 1785 in Ketzin,Havel,,,,,,,; getauft am 21 Sep 1785 (Sohn von Wilhelm Friedrich Altenkirch und Anna Maria Schmidt); gestorben am 31 Mai 1855 in Potsdam,,,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Königl. Preußischer Leib-Reitknecht

    August heiratete Anna Dorothea Zacherski am 04 Apr 1819 in St.Nicolai. Anna (Tochter von Johann Daniel Zacherski und Anna Dorothee Schele) wurde geboren am 18 Nov 1795 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 22 Nov 1795; gestorben am 01 Jul 1880 in Potsdam,,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna Dorothea Zacherski wurde geboren am 18 Nov 1795 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 22 Nov 1795 (Tochter von Johann Daniel Zacherski und Anna Dorothee Schele); gestorben am 01 Jul 1880 in Potsdam,,,,,,,,.
    Kinder:
    1. 6. Friedrich Wilhelm "Franz" Altenkirch wurde geboren am 17 Sep 1840 in Potsdam,,,,,,,,; getauft am 11 Okt 1840 in Garnisonskirche; gestorben am 30 Jul 1897 in Potsdam,,,,,,,,; wurde beigesetzt in Alter Friedhof.
    2. Dorothea Altenkirch wurde geboren am 13 Feb 1824 in Potsdam,,,,,,,,; gestorben am 15 Aug 1886 in Potsdam,,,,,,,,.
    3. Theodor Altenkirch wurde geboren nach 1825.
    4. Friedrich Altenkirch wurde geboren nach 1826.
    5. Henriette Altenkirch wurde geboren nach 1828.
    6. Emil Altenkirch wurde geboren nach 1829; gestorben in in Berlin,,,,,,,,.

  7. 14.  Russischer Konsulatssekretär Antoni Dalkowski wurde geboren am 10 Jun 1807 in Bardo,,Böhmen,,,,,,; getauft am 18 Jun 1807 in Bardo,,Böhmen,,,,,, (Sohn von Wojeteck Albert Dalkowski und Nepomucena Ciesielska); gestorben am 03 Feb 1867 in Pardubitz,,Böhmen,,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Gutsbesitzer
    • Beruf: Herr von der Recke; Kammerdiener
    • Beruf: Königlicher Kammerdiener

    Notizen:

    Grünes Familien-Stammbuch von Wilhelm Brick, S. 82:
    Anton Dalkowska , Enkel der polnischen Fürstin Czarorinska, wurde in derKlosterschule in Posen erzogen, entfloh vor der Priesterwweihe und wurdeSoldat, später bei der Regierung in Potsdam und als Dolmetscher bei derrussischen Gesandtschaft in Berlin. Nimmt (zur) Frau Johanna JulieWeber, (die) war Tochter des Johann August Weber und seiner FrauEleonore, geb. Egelzier, die als Tochter eines unter Friedrich demGroßen gefallenen (?) Offiziers, im Offizierswaisenhaus(?) in Potsdamerzogen woren war.

    Geburt:
    Bardo/Wynogora Kreis Gostynin/Posen (Wrzesnia)

    Antoni heiratete Juliane Johanna Weber am 30 Dez 1833 in Potsdam,,,,,,,,. Juliane (Tochter von Johann "August" Weber und Christine Eleonore Egelzier) wurde geboren am 20 Mrz 1807 in Kladow,,,,,Potsdam,,,; gestorben am 16 Aug 1900 in Zehlendorf,Berlin,,,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Juliane Johanna WeberJuliane Johanna Weber wurde geboren am 20 Mrz 1807 in Kladow,,,,,Potsdam,,, (Tochter von Johann "August" Weber und Christine Eleonore Egelzier); gestorben am 16 Aug 1900 in Zehlendorf,Berlin,,,,,,,.
    Kinder:
    1. 7. "Antonie" Wilhelmine Juliane Dalkowski wurde geboren am 10 Dez 1841 in Berlin,,,,,,,,; getauft am 26 Dez 1841 in Dreifaltigkeitskirche; gestorben am 01 Dez 1932 in Potsdam,,,,,,,,.
    2. Luise Dalkowski wurde geboren geschätzt 28 Mrz 1835; gestorben in 24 Dez 1922 / 1924 in Zehlendorf,,,,,,,,.
    3. Emilie Dalkowski wurde geboren geschätzt 1843.
    4. Pauline Dalkowski wurde geboren am 28 Jul 1844; gestorben geschätzt 1931 / 1932 in Guben,,,,,,,,.