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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Notizen


Stammbaum:  

Treffer 751 bis 800 von 10,237

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751 1486, 1490 u. 1494 gen. Vaut, Vogt Konrad (I9466)
 
752 149.3 Sozialpflegerin bei Fa. Bleyle in Stuttgart.  Zeller, Elise "Ursula" (I3933)
 
753 149.4 Zeller, Heinz "Erich" (I3932)
 
754 1496 Vogler, gräflich württembergischer Zahlmeister Josef (I9472)
 
755 1497 bei Zeller&Fiala bzw. Schüz&Weitbrecht 9456 Moser, Kriegsrat Balthasar gen. Marstaller (I12121)
 
756 1497 in Erbpacht auf dem Ruffen- oder Berlinshof in Biberach bei Heilbronn Ruff, Conrad (I19045)
 
757 15 Kinder  Familie: Conrad Stromer von Reichenbach / Elisabeth Hellwag (F4788)
 
758 15 Kinder, soweit bekannt; Reihenfolge und Zuordnung zu den Ehen unsicher
Biedermann CCCCLVIII; AL Stawitz

16206/6157/11498 (vollständiger Text)
Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 32-33

CONRAD II. STROMER, + vor 20. 7. 1319 [150 An diesem Tage verkaufen Conrad Stromer und Hermann v. Stein eine halbe Eigenwiese bei Hersbruck, die sie von Conrad (II.) Kindern „gewonnen" hatten; danach war Conrad II. bereits verstorben (NUB (Ms.) )], kommt von 1283-1313 in Urkunden vor. In einer Urkunde des Klosters Engelthal vom 13. 7. 1283, in der die Schenkung von Krämen durch den Amberger Bürger Heinrich Alumne und seine Gemahlin Mechthild bestätigt wird, tritt Conrad II. erstmals als Zeuge auf [151 NUB 679] In gleicher Stellung und zusammen mit dem jeweiligen
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 35
Schultheiß wird er 1290 und 1291 als Zeuge genannt [152 NUB 803 und 814.] und in den Jahren 1292, 1297, 1298 und 1303 unter den Zeugen aufgeführt [153 NUB 830, 919, 941; Schuhmann-Hirschmann 270.]. Um 1285 ist Conrad II. Ungelter, d. h. Einnehmer einer städtischen Verbrauchssteuer, und Verwandter (cognatus) eines Leupold [154 Die Acht-, Verbots- und Fehdebücher Nürnbergs von 1285-1400, bearb. von Werner Schultheiß, Nürnberg 1960• S. 1 Nr. 2 und S. 3 Nr. 29 (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, herausgegeben im Auftrage des Stadtrats zu Nürnberg vom Stadtarchiv 2. Bd. Rechtsquellen der Reichsstadt. Lieferung 1 / 2). Ferner wird er in dem Testament des Hermann v. Stein vom 31. 1. 1295 erwähnt, ist ab 31. 3. 1300 Salmann für den Nürnberger Bürger Conrad Herzog, bezeugt am 14. 4. 1300 vor dem Schultheißengericht, daß Conrad Nützel (sein Schwager) von Frau Alheit v. Kornburg (geb. v. Vestenberg) 2 Güter in Großschwarzenlohe gekauft hat [155 NUB 885. 1062. 1063.] und tritt am 29. 12. 1302 [156 Schuhmann-Hirschmann. Urkundenregesten d. Kl. Heilsbronn, Teil 1. 265.], am 14. 2. 1307 und zusammen mit seinem Bruder Hermann am 16. 3. 1311 als Zeuge auf [149 NUB (Ms.).]. Von seinen eigenen Rechtsgeschäften ist nur bekannt, daß er am 9. 7. 1304 von Walter Schenk v. Reicheneck (1275-1326) oo Adelheit (v. Ehrenfels " ) eine Hufe in Happurg, Lkr. Hersbruck, kauft, die er am 7. 12. 1306 mit Zustimmung seiner Ehefrau Sufie dem St. Katharinenkloster in Nürnberg verkauft [149 NUB (Ms.).]; er kauft ferner am 7. 5. 1313 von Heinrich Ödenberger ein Gut in Bieberbach und am 20. 12. 1313 von Conrad Schenk v. Reicheneck (1275-1331, Bruder Walters) eine Wiese bei Hersbruck [149 NUB (Ms.).].
Conrad II. ist in 1. Ehe mit einer Schwester (Sofie ?) des Schultheißen Conrad Esler (11 Kinder [157 Hegel 1, S. 61 Z. 13 und 14.]), in 2. Ehe mit (Kunigunde) v. Laufenholz, Friedrichs Schwester, verheiratet (4 Kinder [158 Hegel 1, S. 61 Z. 18 und 19. Einen Friedrich v. Lauffenholz habe ich urkundlich in der fraglichen Zeit nicht gefunden.], deren Vornamen nicht mit Sicherheit zu bestimmen sind). 
Familie: Conrad Stromer von Reichenbach / Beatrix Waldstromer (F4786)
 
759 15. Kind Stromer von Reichenbach, Elisabeth (I11474)
 
760 15.11.1710 (nach Todt, Ahnenliste Keller J., vom 1.12.2003) Keller, Georg Heinrich (I10459)
 
761 1505-1509 des Gerichts Stuttgart
1509-1511 Vogt Herrenberg
1515 Vogt Lauffen (Neckar)
1520 Amtsverwalter Dornstetten
1522-1528 Vogt Herrenberg
1523-1525 Vogt Hornberg 
Familie: Heinrich Keller / Anna (Agnes) Steck (F5240)
 
762 151.2 Zimmermeister in Fellbach, dann Untermünkheim b.Schw.Hall.  Moll, Hans Peter (I3752)
 
763 151.3 Pfarrer Simmersfeld 1963, Stuttgart-Zuffenhausen 1969, Dr.phil. (Wien) 1976, Studentenpfarrer Eßlingen 1979.
Zeller II 151.3 Gerhards rotes Zellerbuch Nr.: 151.3; SV 4,37; Zell (ZeK) 14-1.1.1.2.8.2.1.5.9.10.4.5.3.; PWM (Merkel) 6-9.4.4.5.3.; wird nach Zwillingsbruder als 3. Kind geführt!
Brouwer: Mein Mann und ich kennen ihn und seine Familie aus seiner Zeit als Pfarrer und Jugendpfarrer während seiner Zeit in Zuffenhausen. Wir haben auch noch seine Berufung nach Esslingen miterlebt.
Mein Mann hat ja von 1973 – 1980 und ich von 1974 – 1980 in Zuffenhausen gelebt.
Nachrichten des Martinszeller Verbandes Nr. 46, 2017, S. 32ff: Pfarrer Günter Wagner hält den Trauergottesdienst und erinnert daran, dass für Konrad Moll zur gelebten Spiritualität die politische Parteinahme gehört, konkret kämpft er unter dem Stichwort "Bewahrung der Schöpfung" gegen die Müllverbrennungsanlage in Sirnau, gründet unter dem Stichwor "Gerechtigkeit" den Weltladen und zum Stichwort "Frieden" die Esslinger Friedensgruppe, das Ökumenische Netz und den Pilgerweg von Immendingen zum Ökumenischen Forum in Stuttgart. 
Moll, Dr. phil. Ernst "Konrad" (I3751)
 
764 1513-1540 urkundlich bekannt Hölderlin, Gerichtsverwandter Michael (I17242)
 
765 15149/6055
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)

Z e n n e r
Aus: Nbger. Geschlechterbuch Mkl. Bibl. Germ. Mus. Nr. 251
Der Zenner Gedechtnuhs hab ich nicht mehr denn zwen Schild allhie gefunden, einen im Spital und einen im Prediger Closter. Sein deren mehr gewest ist mir unbewust, dan durch Verheuratung ist es viel zu finden, find ein im Rath Ao 1277 doch nur zwey Jahr and hernach keinen mehr. Hatt geheihsen CONRAD ZENNER. Ist im Rath das Geschlecht geblieben bis 1382. Diehs Geschlecht hatt seinen Namen ohn Zweifel von dem Wasserfluhs die Zenn genanndt , undt dem markt gleiches Namens an gedachtem Wahserfluhs 3 Meil Weges von Nbg. gelegen. Dehs Conrad Zenners Vatter soll geheihsen haben HERMANN ZENNER, hatt Bernhardt Seilers Allmosen Stiffters Schwester zur Ehe gehabt. Der Anherr CUNTZ ZENNER sein ERHARDT VON ZENN haben gelebt Ao 1305 undtt RUDIGER VON ZENN Ao 1313. Man findet auch BERTHOLDTT ZENNER Ao 1354. Ihre Nachkommen haben noch in der Stadt Nürnberg gewohnt Ao 1450.
Der Letzte diehs Namens undtt Stammens PETER ZENNER undt einer Fuetterin Sohn hatt sich zu Lindau am Bodensee heuhslich gesetzet, undtt ob er wol daselbdt nacheinander 2 Weiber gehabt, ist er doch ohne Leibeserben gestorben. 
Zenner, Katharina (I15149)
 
766 1516 in Musterungsliste genannt Schauber, Ratsmitglied Georg (I17495)
 
767 1521 genannt Rummel, Regina (I15144)
 
768 15213?/5914?/6138?
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)

S a c h s
Dorothea Sexin (Sächsin) Priorin zu Pillenreuth Nor VI S, 277 ca. 160 1. Juli 1536
Aus: Nbger Geschlechterbuch Mkl Bibl. Germ. Museum 281
Die Sachsen oder von Sachs. Der Sachsen Gedechtnuhs ist unter den abgestorbenen Wappen bey S. Sebald, auch etliche alte schild in Parfuehser Closter, und eine gedechtnihs im fenster daselbst und in Unsrer Frauen Capell. Ich halte dafür dahs auhs eine guete Zeit keiner mehr in der Stadt gewohnet habe, finde einen Rudolph genand in der Rathsverzeichnihs vom Jahr 1360 bihs auff das Jahr 1374. Ist doch dihse 14 Jahr über nit nacheinander im Rath gangen sondern vom 1361 biehs Uffs 1370 aufgelahsen worden. Wolff von Sachhsen find ich einen zeugen in einem Brief datiert prid. (vor langer Zeit). Nor. Juny (?) Anno 1288. Umb das Jahr Christi 1288 findet man in glaubhafften urkunden Wolfram Sachs alhs ein Rathspersohn in Nbg. Cunrad Sachs hatt eine von der Thann zur Ehe gehabt, ist gestorben Ao 1298. Dieser hatt einen Sohn gehabtt Rudolff von Sachs, der ist gestorben Ao 1342, hatt wieder einen Sohn gehabtt Rudolff Sachs, der ist von Ao 1360 bis 1374 zu Nurenberg in Rath gegangen, nach ihm keiner mehr dehs geschlechts, ob man sie wol noch Ao 1452 im Genandten Buch findett. Wann sie anderstt einer?? Herkommens sein, dann sonsten auch ein Bambergisch Geschlecht u. dehs nahmen gewehsen, welche eine umgekehrte Lilien im Wappen geführt. Es ist auch in Bayern ein geschlecht gewehsen die Sachsen genanndt. Fridrich Sachs hatt gelebt Ao 1205. Fridrich sachs Ao 1309. Fridoling Sachs ist Marggraff Ludwigs zu Brandenburg Forstra... gewehsen A 1347. Von denen man bischen ?? ? Wigoleihs Cunradt letzten Theil von Bayerischen Geschlechtern. Heinrich Sachs hat Ott Langman Tochter zur Ehe gehabt. 
Sachs, Heinrich (I15213)
 
769 15213?/5914?/6138?
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
S a c h s
Dorothea Sexin (Sächsin) Priorin zu Pillenreuth Nor VI S, 277 ca. 160 1. Juli 1536
Aus: Nbger Geschlechterbuch Mkl Bibl. Germ. Museum 281
Die Sachsen oder von Sachs. Der Sachsen Gedechtnuhs ist unter den abgestorbenen Wappen bey S. Sebald, auch etliche alte schild in Parfuehser Closter, und eine gedechtnihs im fenster daselbst und in Unsrer Frauen Capell. Ich halte dafür dahs auhs eine guete Zeit keiner mehr in der Stadt gewohnet habe, finde einen Rudolph genand in der Rathsverzeichnihs vom Jahr 1360 bihs auff das Jahr 1374. Ist doch dihse 14 Jahr über nit nacheinander im Rath gangen sondern vom 1361 biehs Uffs 1370 aufgelahsen worden. Wolff von Sachhsen find ich einen zeugen in einem Brief datiert prid. (vor langer Zeit). Nor. Juny (?) Anno 1288. Umb das Jahr Christi 1288 findet man in glaubhafften urkunden Wolfram Sachs alhs ein Rathspersohn in Nbg. Cunrad Sachs hatt eine von der Thann zur Ehe gehabt, ist gestorben Ao 1298. Dieser hatt einen Sohn gehabtt Rudolff von Sachs, der ist gestorben Ao 1342, hatt wieder einen Sohn gehabtt Rudolff Sachs, der ist von Ao 1360 bis 1374 zu Nurenberg in Rath gegangen, nach ihm keiner mehr dehs geschlechts, ob man sie wol noch Ao 1452 im Genandten Buch findett. Wann sie anderstt einer?? Herkommens sein, dann sonsten auch ein Bambergisch Geschlecht u. dehs nahmen gewehsen, welche eine umgekehrte Lilien im Wappen geführt. Es ist auch in Bayern ein geschlecht gewehsen die Sachsen genanndt. Fridrich Sachs hatt gelebt Ao 1205. Fridrich sachs Ao 1309. Fridoling Sachs ist Marggraff Ludwigs zu Brandenburg Forstra... gewehsen A 1347. Von denen man bischen ?? ? Wigoleihs Cunradt letzten Theil von Bayerischen Geschlechtern. Heinrich Sachs hat Ott Langman Tochter zur Ehe gehabt. 
Sachs, Gertrud Gerhaus (I6138)
 
770 1522 Nachfolger Reuchlins und Lehrer des Griechischen in Ingolstadt, dort Promotion zum Dr. jur. utr., seit 1524 Professor der Zivilprozesse in Wien, bekannter Humanist, scharfer Gegner der Reformation, Autor eines umfangreichen wissenschaftlichen und dichterischen Werkes, zweimal kinderlos verheiratet. Brassicanus, Kaiserlicher Hofpfalzgraf Johann Alexander (I20638)
 
771 1523 Hofbesitzerin ? N.N., Anna (I13529)
 
772 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I3820)
 
773 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I3776)
 
774 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I3782)
 
775 1531 als Vormund genannt Ruff, Claus (I19044)
 
776 1531 Landschaftseinnehmer Nürtingen;
1545-1555 Geistlicher Verwalter Tübingen;
1545-1555 Markgräflich-Brandenburg-Kulmbachischer Renovator; 
Winter, Philipp (I23104)
 
777 153112 Mez von Grundherr, Werner (I6088)
 
778 153162 (Mez)

7830/6043/7813/6150
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
VORCHTEL

"Die Vörchtel" Nbger Geschlechterbuch (Merkelische Bibl. Nr. 251) 16. Jhdt.
Die Vörchtel sein auch ein ansehnlich Geschlecht gewehsen, so für und für sügliche Rathspersonen gegeben haben, wie von Anfang dehs Bürgermeistersbuch bihs uffs Jahr 1447 zu sehen ist, dan sie wie zu vermuten, umb dieselbe Zeit abgestorben sein. Ihre gedechtnus ist unter den abgestorbenen wappen in St. Sebalds Kirch, auch sein etliche Schild im Prediger Closter gewest, wie noch auhs denen so im Chor daselbsten über den Stücken Lainen zu ersehen, auch ist ihre gedechtnus zu St. Claren Kirch im Chor fenster, haben auch ein Fenster hinder dem Chor in St. Sebald gehabt, wie das Schiltlein in der Höhe des Fensters noch anzeigt, solches haben hernach die Pfinzinge eingenommen. Im Jahr 1355 find ich drey Forchtel zugleich im Rath. - Anno 1276 hat König Rudolff Conraden Forchtel den Zoll zue Nbg versetzt, laut eines Briefes datiert 3. Nov. Maij Indict u. Ao ut (?)supra. In den Stiftsbriefen des Closters Engelthal wirdt Anno 1243 als ein Zeuge gefunden Berdoldt FORCHTEL , welcher damahls unzweiflich einer des Raths gewest zu Nürnberg, dann diehs geschlecht, wie gesagt eines von den uhralten Geschlechten ist, so von alters in der Statt Nürnbg. herkommen. Sein Vatter soll Jörg Forchtel genent worden sein, und ein geborne Gräbnerin zur Ehe gehabt haben, mit der er noch vielleicht noch ein Sohn der umb das Jahr Christi 1260 gelebt erzeugt haben. Bertoldt Forchtel aber hat ein ROTHERIN zu Ehe gehabt und mit ihr erzeiget Heinrich, Hermann und Sebaldt. Die Forchtel, welche wie ihr Genealogia erzaiget, alle 3 auch des Raths zu Nbg. gewehst, wie auch des Sebaldts Sohn Wolff Genandt umb das Jahr 1323. Man findt dahs Geschlecht im Rathbuch bihs auf das Jahr 1443. Umb welche Zeit dahsselbe auf dreyen Brüdern gestanden, Paulus so einer des Raths gewehsen, Hans und Cohrunas genant. Die 2 Ersten haben ieder zwo Töchter und keinen manserben verlahsen. Cohrunas ist mannbar und ledig in Hungern und also mit ihm diehser Stam abgestorben.

Lochner: Rathsfamilie Vorchtel Mittlg. f. Ver. f. Gesch. Bd. 2 S. 1 ff
VORCHTEL, Heinrich als Zeuge 1358 Jan. 2 Nor. III S. 159 u. 100
VORCHTEL, Heinrich als Zeuge 1366 März 31 Nor. III S. 244 u. 144
11
Sebald, Zeuge 1382 Dez. 4 11 S. 288 u. 174
VORCHTEL, Hermann 1362 Nov. 29 Nor. III S. 242 u. 142
VORCHTEL, Eberhart als Zeuge 1376 Juli 9 Nor. III S. 252 u. 150
VORCHTEL, Sebald, Zeuge 1382 Dez. 4 Nor. III S. 288 u. 174
VORCHTEL, Heinrich ist der Glezzelmannin Eidam (12. 2. 1330)
Nor. IV S. 463 s. b. Glezzelmann
Frau Elsbeth seine Wirtin
Conrad Glezzelmann sein Swager
VORCHTEL Frau Elsbeth H. Hermann Vorchtels seligen Witwe Nor. IV S. 599 u. 344 22. Okt. 137?
Anm. Frau Elsbeth war die Schwester des Herrn Ebner
Ist bei Biedermann nicht zu finden (Lochner)
Heinrich VORCHTEL
Jorg VORCHTEL geladene Zeugen Nor. V S. 28 u.9. 8. Juli 1343
Hermann Eyhsvogel vergl. 12. Febr. 1330 Nor. IV u. 271 fo. 463 die Glezzelmännin ihre. Schwieger
Konrad Schürstab (68292) Verh. m. I. --- Grundherr
Surk. 1940) 11. Agnes Vorchtel t vor 14. I. 1376
Tochter d. Georg Vorchtel, Bürgermeister
in Nbg. 1332 u. 1342
Heinrich Vorchtel im Rate 1332 - 1342 (Bild + 1371) , enthalten im ältesten Verzeichnis d. Ratsmitglieder v. 28. 9. 1332. (Bub, Quellen etc. S. 41)
Heinrich Vorchtel hatte das Fischwasser von der Mühle an den Fleischbänken
und jener unterhalb des Füll bis zur Weidenmühle als Lehen. Das Fischwasser kam 1323 an den Deutschorden (Mummenhof), Alt ??berg 1890 S. 91)
Anna Vorchtel, Wwe. des Konrad Vorchtel d. Jüngeren
Peter Teufel Verh. m. Anna Vorchtel Wwe
Konrad Vorchtel, Sohn des Berthold Vorchtel
Pfleger d. Maria - Magdalena Klosters (Später St- Clara)
Konrad Vorchtel, der Zollner 27. 9. 1328 in einer Urkunde genannt.
(Lochner, der Ausgang d. ??? Mittlg. d. Verf. Gesch. Ba. )
Sebald Vorchtel Verh. m. Anna Stromer
(546378 s 153162) Tochter (273189) Verh. m. Friedrich Behaim 8273188) +1295 (S 76580)
Behaim, Albrecht II (1092752) verh. m. ..Vorchtin + S 306320
--- Vorchtin (613457) verh. M. Seifried Ebner 
Vorchtel, Sebald (I7830)
 
779 153176 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000) Behaim, Friedrich I. (I6104)
 
780 153178 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
16/6107
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2003)

E i ß v o g e l (Eisvogel)
546587 Eyßvogel ... verh. m. Heinrich Grohs in Nbg. (+1357)
273190 Eyßvogel, Heinrich verh. m.. ......Ebner
136595 Eyßvogel, Ursula +1328 verh. 1280 m. Albrecht V Behaim

Heinrich Eyßvogel kommt 28.9.1331 vor . Noric III S.349
Sohn: Ulrich Eyßvogel Noric II, v. l p 1.
Ulrich E., Gerichts Zeuge 1392 Okt. 17 Noric II, S.128
Ulrich, Hr. Heinrichs Sohn 1387 Dec. 21 Noric II, S.136, siehe Nor. III S.349
Hermann kommt 1341 Merz 12 als des Rates vor Nor. II S. 4
Hermann u. Osterlicht Eisvogelin verh. m. N.N. Toggler, Noric II S.3 Haus S 808b(Hauptmarkt 6-8); 28. Sept. 1331 Anno;
3 Kinder:
1. Merkel Tokler
2. Margaretha verm. m. Ortel Ludwigs Sohn
3. Cunz
Hermann E. Zengl 12.2.1330 Nor. IV S. 463 s. b. Gletzelmann
Hermann E. Zengl 8. Juli 1343 Nor. V S.28 u.9. s. b. Vorchtel

Nbger Geschlechterbuch Mkl Bibl. German. Mus. Br. 660 Auszug
Hermann Eyßvogel war in der Stadt wohnhaft und Bürger gewest, welcher einen Sohn hatte, der ein wolberedter scharfsinniger Mann war. Nachdem nun der alte Hermann Eyßvogel mit todt abging, haben die Bürger der Gemeinen Stadt Rath deßen Sohn Hermann E. in ihren Rath zu dem Bürgermeister der Stadt erwehlet und das ganze Geschlecht zu einem alten Geschlecht aufgenommen. Im Jahr Christi 1332 war Herr Hermann Eyßvogel im Rath und ein Zeug des Neuverkaufft Rath Hauses gewest, welcher 2 Ehweiber alß eine vom Geschlecht der Forchtel und Langmänner zur Ehe gehabt. So findet man auch in dem Testament oder Stifftsbrief Conrad Groß Heintzen Spital Stifters, daß Hermann u. Berthold die Eyßvögel Zeugen in selbigem Stiftsbrief gewest etc. (folgen Bemkgen über Stiftungen). Demnach aber diese Eyßvögel auch lange Jahr in der Stadt Nbg. gehaust und noch nicht ein gar groß Geschlecht gewest, hat es umb das Jahr Christi 1400 an dem männlichen Stamm sehr abgenommen, und da allein Ulrich Eyßvogel und der Stromerin 2. Sohn von dem ganzen Geschlecht noch übrig und im Leben war, ist endlich ...Eyßvogel, deßen Eheweib eine Schopperin gewest, todtes verfahren und sein Bruder Anthoni Eyßvogel kurtz u. wenig Jahr hernach gleicher Gestalt und also mit Ihne das gantze Geschlecht umb das Jahr 1430 gar abgestorben.

Anno 1332 war Hermann Eyßvogel im Rath starb Ao 1346
Anno 1367 war Ulrich Eyßvogel im Rath starb Ao 1402
Anno 1391 war Heinrich Eyßvogel im Rath starb Ao 1395 
Eisvogel, Heinrich (I6107)
 
781 153184 Mez Schnöd, Konrad (I7819)
 
782 153200 (Mez)
/7834
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
K o l e r
Aus: Nbger. Geschlechterbuch 16. Jhdt. (Merkel' sche Bibl. Nr. 251)
Die Koler haben vor 650 Jahren, so fern dem in der Chronic bey dem Jahr 913 angezogenen Verzeichnihs zu glauben ist, in Nürnberg gewohnt. Ihr stattliches Herkommen das mag man dem ermehsen, dahs sie andere von Adel zu Lehenleuth haben und gehabt haben. Ihr Gedächtnus ist in zimblich an Zahl, in St. Egidien Kirch, auch hangen etliche sehr alt Schilt in Creuzgang des Paarfühser Closters und gibt es Schrifft an der Wandt darbey zuerkennen, dass dieselben alle Forstmaister gewest sein, daher sie dann Zweifels an den nahmen haben. Wie dann auch zur Zeit des Thurniers zu Nbg. gehalten einer Wilhelm genannt, gelebt hat, der dasselbige Amt verwehset und unter den 10 von einem E. Rath auhs ihren mittel teputierten Personen gewest, so alle notturfft zum Thurnier verschaffen solten. Man findet ihrer Gedächtnus viel in Fenster der Kirchen des Egidianer und Pretiger Closters, wie auch in anderen Kirchen. Die Koler so das Forstmaisterampt verwaltet haben haben neben ihren angeborenen Wappen d. weihsen Prackhen geführt, in mahsen hierneben zu sehen (springender Hund m. aufgerissenem Maul). Wie auch im
Paarfühser Closter Kreuzgang alda sie begraben liegen, und sehet darbey an der Wandt geschrieben: diehse sindt alle Forstmaister gewehsen. Ich bin auch glaubwürdig berichtet worden, dass in Closter Frauen Aurach eines Coler Begräbnis sei der gestorben Ao 1006, welche iar zahl, sampt dem namen Koler auch dahs Wappen noch augenscheinlich könne gesehen werden der tauffnam aber sey bihs auf etliche geringe anzeignung der Buchstaben vertrettent In der Kirche des Closters Halsbrunn hangen etliche sehr alte Schilt mit Ringen, deren gleichwohl etliche schwarz u. weihsen Feldt. Die­weilen aber weder nam noch Jar Zahl darbey kann ich nicht wihsen, ob es der Koler oder eines anderen Geschlechts Gedächtnihs sey. Die Personen be­langet findet man Conradt Koler in einer Burggräfflich Uhrkundt Anno 1265 als einen Zeugen, und weil er in der Ordnung etlicher von Adel, als wie einer von Brandt, einer von Haidelbach, und einem von Kürnerburg vorgesezt worden, ist darauf abzunehmen dahs er ein vornehmer mann und ohne Zweifel einer des raths gewest. Sonsten ist auhs des Paarführers Closter todten Calender zu sehen, das Berdoldt Koler in selben Closter begraben worden Anno 125? Ob er obgedachts Conradts Vatter oder Bruder gewest
ist diehser Zeit unbewuhst. Dieser Berdolt Coler aber hat 3 Söhn verlahsen. Erckhenbrecht, Niclaus, auch Franz genannt unter welchen der lezer eine Waldtstromerin zur ehe gehabt, und ist neben seinen Schwägern den Waldstromers von König Rudolf Anno 1280, wie auch sein Sohn Otto Ao 1289 mit dem Forstmaisterampt über den Nürnberger Reichswalt belehnet worden. Derwegen sie und etliche ihrer nachkommen, wie oben gemelt ihren namen Koler fahren lahsen, und sich Forstmaister genent, haben auch neben ihren gwöhnlichen wappen den weihsen Prackhen geführt. Dahs Erckhenbrechts nachkommen aber (dann der Niclaus ohne Erben gestorben) haben den namen Koler behalten. Ehs soll aber diehse des Erckenbrechts Linie mit Carl Coler der einer des Raths gewest Anno 1405 abgangen seyn und kommen die Koler, die noch heutigs tags leben, von des Forstmaistrisch Lini her, haben aber nachdem das Forstmaisterampt dem Rath von Nbg. verkaufft worden den Forstmaistrischnamen widerumb verlahsen und ihren alten Namen Koler wider angenohmen. 
Coler gen. Forstmeister, Berthold (I7834)
 
783 153201 (Mez) von Bruckberg, Elß (I7835)
 
784 153366 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000) Kühdorfer, Fritz (I6151)
 
785 153372 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
-/6164
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. MEZ und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von GERHARD MERKEL;
eingescannt uns in Ahnenprogramm eingefügt von EBERHARD BRICK (2003)

Aus: Handschriftl. Schürstab - Chronik Stadtarchiv Nürnberg.
Familie G r o ß betr.
Conrad Haller schreibt, die Großen haben ihre Ankunfft von einem der Gründige Heintz genannt, welcher auff eine Zeit in einen Garthen gangen, und seiner Blödigkeit halben sich auff ein Berglein unter einer Linden oder Paum an der Sonnen gelegt und daselbst eingeschlafen. Alda sey ihm im Traum fürkommen, Er solle an einen gewießen Orth eingraben (alß welcher im Traum 13 lindten Bläther abgebrochen, hingelegt) und suchen, würde er daselbst einen großen Schatz finden; welchen er alß Er erwachet, alß nachkommen und einen großen Schatz funden, darum er den Nahmen Groß und das Berglein und dem Baumlein zum Wappen angenommen. Solches schreibt ermelter Haller hab Er von Seinem Vater (Conrad) Alexis Haller und derselbe von Seinem Vater Conrad Haller und von seiner Ahnfrau der althen Contz Hallerin, so eine geborne Großin gewest, also gehört und ligt dießer gründige Heintz allen an Zeigungen nach, im Parfüßer Closter begraben, alda sein Schildt doch ohne über Schrifft hengt. Von Ihme kommen die Großen her, unter denen viel darpfer Leuth geweßen, so mitler Zeith das Schultheißen Ampt, Gericht, Zöll und Müntz Pfandtsweiß vom Röm. Reich inngehabt haben auch ansehnliche Wohnungen alhier gehabt, denn die Behäusung heutiges Tags, der BIobehoff genannt, Item deß Lantzingers Behausung auff der. Fleischpruckhen, der Großen Behausung gewest seyn. Sie haben auch den Spithal alhier zum H. Geist genannt, gestifft und ein stecklich Vermögen zu demselben gegeben, sind mitler Zeit in abgang ihrer Nahrung kommen, alß daß der letzte Sebastian Groß als ein Pfründtner im gedachten Spithal gestorben, hab ein Sohn gelaßen, der nach Seinen Todt in Schwabenland in der Thonau ertruncken und eine Tochter ist meines Wißens gen Neustadt an der Aysch verheyrathet worden. In des Rixner Thurnierbuch find man, daß ao 1198 die Großen dahmahls Kaißer Heinrich den Sechsten mit zehen Pferden neben andern althen fürnehmen Adel. Geschlechtern von Nürnberg auß biß gen Thonauwerth begleithen helffen.

F a m i l i e G r o ß
Aus: Handschriftl. Schürstab - Chronik Stadtarchiv Nürnberg.

Heinrich G r o ß, insgemain der gründige Heintz genanndt hat eine Stretzin zur Ehe. Soll verlaßen haben 2 Söhne Erhard, Heinrich. Hr. Heinrich Groß deß Gründigen Heintzen und der Stretzin Sohn, ward der Reiche Heintz genannt geboren anno ...
Seine Ehewürthin war Eine von Vestenberg.
Starb anno 1333 ligt im Spithal begraben, verließ Friedrich, Heinrich, Philipp, Conrad.
Dieser Groß ist zu Nürmberg vermög brieflicher Urkunde einer deß Rahts gewest anno 1289.
Alij sagen, er sey im Parfüßer Closter vor St. Ludwigs Altar begraben. Wappen grün weiß grün quer gestreift.
Heinrich Groß, Hr. Heinrichen Großen deß Älthern und der von Vestenberg Sohn ward geboren anno ...
hat zur Ehe eine Eyßvöglin. Starb anno 1357 verließ Catharina.
Catharina Großin, Heinrich Großen und der Eyßvöglin Tochter geboren anno.. hat Conrad Waldstromer zur Ehe, deß Conrad Waldstromers und Beatrix von Berg Sohn, erzeugte 5 Kinder. Er starb den 3. Februarii und sie den 28. September ao 1309 liegen im Parfüßer Closter begraben.
Wappen : 2 weiße gekreuzte Gabeln auf rotem Grund.

Aus : Würfel, Histor. geneal. & diplomat. Nachrichten z. Erläuterung d. Nbg'schen Stadt v & Adelsgeschichte. Nbg 1766 S.321.

Heinrich Groß "der reiche Heinz" m. Sophie v. Vestenberg 3 Kinder:
Friederich Groß starb jung;
Heinrich Groß gest. 1357 verh. Anna Eyßvogel gest. 1343 sollen 1 Tochter Katharina hinterlaßen haben;
Philipp Groß verh. I. Elisabeth Geyer Pfinzing gest. 1337 II. Tochter v. Heinrich Ortlieb & Stromerin; Conrad Groß gest. Bamberg 10.5.1356 verh. Agnes Geyer Pfinzing.


Familie Groß betr.
Aus: August Gemperlein, Konrad Groß, der Stifter des Nbger Heilig-Geist-Spitals u. seine Beziehungen zu Kaiser Ludwig. Mitt. d. Ver. f. Gesch. d. Stadt Nbg Bd 39,5.83 ff

Heinrich Groß, d. Ältere, gen. d. "Reiche Heinz" gest. vermutl. 1317 (s. S. 84)
verh. I.) m. Sophie von Vestenberg. Diese gehörte einem nun bereits über 200 Jahre erloschenen Adelsgeschlecht an (Anm. 19), das aus dem Steigerwald stammte, vergl. den heutigen Ort Vestenbergkreuth ebnda (Anm. 28).
II.) m. Gisela (Geisel) Eseler; lebte 1339 noch.
Kinder zu I.) u. II.)
1. Konrad Groß (Stifter) geb. ? gest. Bamberg 10.5.1356
verh. m. Agnes .... (wahrscheinlich geb. Haller, T. d. Ulrich Haller." Kinder zu 1.):
Friedrich Groß jung gelt.
Heinrich Groß Münzmeister, Reichsschultheiß 1356
Leupold Groß
Konrad Groß Schultheiß 1363
Margaretha Groß verh. m. Heinrich Mennlein (Mendel)
Sohn: Konrad Mendel, baute 1380 die Kartause
Anna Groß verh. m. Heinrich Geuder, kaiserl. Schultheiß 1366 v 1374.
2. Philipp Groß Stadtbaumeister, erbaute das Rathaus am Salzmarkt (1340 vollendet)
verh. I.) m. Elisabeth Pfinzing
II. )m. Katharina, T. d. Heinrich Ortlieb
Söhne aus beiden Ehen:
Hermann Groß
Heinrich Groß, Frau Anna....
3.) Ulrich Groß
4.) Katharina Groß, verh. m. Konrad Waldstromeir (s. Ahnenliste)
5.) Heinrich Groß, volljährig etwa um 1289
6.) Bartholomäus Groß

Betr. Heinrich Groß verh. m. Eisvoglin, + 1357, Nach Will, ...belustigungen Teil II S. 350 (citiert nach Annales Nor. Mullneri To...II) ist der Vater des Heinrich Groß nicht der „reiche Heinz" Heinrich Groß + 1333 gewesen, sondern ein Bruder desselben Eberhart Groß +1331
Anm. Die vorliegende Veröffentligung beruht auf Urkundenforschung, während die Angaben in der Handschriftlichen Schürstab-Chronik größtenteils in das Gebiet der Fabel zu verweisen sind.
(Über die „Spitalschule" s. S. 97)
(Vergl. auch mit „Die Gründung des Heilig-Geist-Spitals - Ein interessanter Vortrag zur 600-Jahrfeier" in Frännkischer Kurier Nr. 43 vom 12.2.1939) 
Groß der Grindige, Heinrich (I6162)
 
786 153374 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
Auszüge aus einer kopierten Einlage bei
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2004)
„PFINTZING DIE ALTEN"
(6065)
[Der Dank des Verfassers gilt für freundliches Entgegenkommen und die gebotene Gelegenheit zur Einsicht in die Quellen den Herren Direktor Dr. Schnelbögl vom Staatsarchiv, Professor Dr. Pfeiffer vom Stadtarchiv Nürnberg und ihren Mitarbeitern sowie Herrn Baron Helmut Haller von Hallerstein in Großgründlach.
Mehrfach zitiert wurden:
NUB: Nürnberger Urkundenbuch Lieferung 1-4, herausgegeben vom Stadtarchiv Nürnberg.
U. St.: Ulman Stromer, herausgegeben von Karl Hegel, Die Chroniken der deutschen Städte, Nürnberg Band 1, Leipzig 1862.
Ho: Das Handlungsbuch der Holzschuher in Nürnberg, hrsg.. von Anton Chroust, Hans Proesler (Veröff. d. Gesellsch. f. fränk. Gesch.), Erlangen 1934.]
EIN BEITRAG ZUR GESCHICHTE DES NÜRNBERGER PATRIZIATS
- HERRN PFARRER GEORG LENCKNER ZUM 70. GEBURTSTAG IN DANKBARKEIT ZUGEEIGNET -
VON GERD WUNDER
Exkurs II: E S L E R (6165)
Ulman Stromer nennt 2 Brüder und 3 Schwestern Esler: Conrad Esler, den guten Richter, der (von seiner Frau Pfinzing) 3 Töchter hatte (die mit Hermann Eisvogel, dem Münzmeister von Bamberg und dem Graser verheiratet sind), Rüdiger Esler, der ebenfalls 3 Töchter hatte (mit Wolfram Stromer, Staudigel und Koler vermählt), ferner die Frau des Konrad Stromer (Ulmans Goßmutter), die Frau des reichen Heinz Groß (die Stiefmutter des Stifters Konrad Groß) und die Frau des Sebot Pfinzing. Es ist seltsam, daß Ulman den Gramlieb Esler nicht nennt, der 1290/1314 urkundlich vorkommt, mehrfach ausdrücklich als Konrads Bruder bezeugt, und den Mannesstamm seiner Familie fortsetzt. Dagegen ist Rüdiger Esler in Nürnberg urkundlich nicht erwähnt. Dennoch halten wir Gewins Versuch, ihn mit dem Landrichter Rüdiger von Brant gleichzusetzen und die ganze Familie von den Ministerialen von Dietenhofen abzuleiten [J. P. J. Gewin, Blüte und Niedergang hochadeliger Geschlechter im Mittelalter, s'Gravenhage 1955, S. 173-177.], in der vorgetragenen Form für abwegig. Konrad Esler erscheint in Nürnberg 1287/1319 urkundlich und zwar 1290/ 1316 als Schultheiß; die vereinzelt als Schultheißen genannten anderen Personen - Sifrid (von Kammerstein) 1303, Heinrich Geusmid 1306, Erkenbert Koler 1311 - dürften, wie dies auch später vorkam, als Stellvertreter des vorübergehend abwesenden Schultheißen dem Gericht vorgestanden haben. Konrad Esler war 1295 zugleich Schultheiß von Neuenmarkt. Der Schultheiß und „gute Richter" Konrad Esler wird wohl nicht mit dem Ritter Konrad von Dietenhofen 1275, eher mit dem 1276 in Bamberg genannten Konrad, Sohn des alten Konrad Esler identisch sein. Der ältere Konrad wird in Bamberg seit 1253 genannt, 1264 mit seinem gleichnamigen Bruder Konrad; sie waren möglicherweise die Stammväter der späteren Bamberger Rotesel und Swarzesel [Arneth in Jahrb. f. fränk. Landesforschung 16, 1956. 5. 242: NUB 550. 894.]".
Nachkommen von Konrad Eslers Schwiegersohn Hermann E i s v o g e l nennt Ulman Stromer verschiedentlich, so unter den Gestorbenen Hermann Eisvogel vor den Predigern, seinen Sohn Peter (+ in Ungarn), Ulrich den Wegmeister und Ulrich +1406. Als Geschwisterenkel, also Kinder Hermanns und der Eslerin, {S. 63, MVGN 49 (1959) Pfinzing} bezeichnet er „Ulreich Eysvogel und sein bruder Peter ir swester Zennerin und ir swester Hainreich Forchtlin". Unter den Gestorbenen treffen wir wieder „Hainreich Vorchtel des Eysvogels ayden", vielleicht gehört zu ihm „Herdegen Vorchtel der zu Ofen starb", ein Holzschuhernachkomme; ferner „Cunrat Zenner het dez Eysvogels tochter ) [USt 91. 16; 72, 31; 87, 9 : 87, 12; 94, 6. ] 
Eßler von Dietenhofen, Conrad (I6165)
 
787 153464 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe ElisabethBepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000) Holzschuher, Heinrich (I6168)
 
788 153468 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe Elisabeth Bepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000) Behaim, Friedrich II. (I6174)
 
789 153470 (aus "Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel und Margarethe ElisabethBepler - Übersichten mit Kurzdaten", Arthur Mez, April 2000)
Erfinder der Nadelwald-Saat

16206/6157/11498 (vollständiger Text)
Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 38-39
PETER I. , aus der 1. Ehe seines Vaters Heinrich II. [181 Hegel 1, S.62 Z. 14; Wolfgang v. Stromer in MVGN 50/1960 S. 5 und S. 8, wobei zu S.5 Anm. 26 zu bemerken ist, daß Heinrich Geuschmidt nicht nur bis 1312erwähnt wird, sondern auch noch am 27. 11. 1316 als Schöffe, am 24. 7.1319 als Vetter (richtig: Onkel) der Kinder seines Bruders Seitz. am 28.5. 1325 als Schöffe, am 28. 2. 1326 mit seiner Ehefrau Margret, am 28.8. 1326 als Schöffe und am 30. 7. 1336 in einem Landgerichtsbrief (NUB(Ms.) ]., + (3.verb.)4.(urspr.) 12. 1388 [182 Hegel 1, S. 63 Z. 22 und23. Er führt noch im Sommer 1388 die Nürnberger beim Feldzug in Schwabenund bei der vernichtenden Niederlage bei Weil der Stadt - Döffingen(Archiv für Geschichte des Buchwesens IV, 1961, Sp. 195 Anm. 8, undStaatsarchiv Nürnberg AStB 133 fol. 4 ff., 55 r und 92 v); Hinweis vonWolfgang Frhr. Stromer v. Reichenbach.] 1347-1388 [149 s.o.], Ratsherrund führender Politiker Nürnbergs sowie politischer Ratgeber undFinanzier Kaiser Karls IV., ist berühmt geworden durch seine für dieForstwirtschaft bahnbrechende Erfindung der Nadelholzsaat. Hierzu kam erdurch systematische Beobachtungen, Überlegungen und mannigfaltigeVersuche; reife Tannenzapfen entleeren sich schon am Baum, währendunreife nicht keimen und auch nicht lagerfähig sind. Das Problem lag inder Hauptsache darin, daß die unreif geernteten Samen durchWärmeeinwirkung nachreifen (klengen) und vom Herbst bis zum nächstenFrühjahr konserviert werden mußten. Die segensreiche Erfindung Peter I.Stromer ermöglichte die Aufforstung von durch Raubbau oder Abbrandehemaliger Wälder verödeten Landstrichen sowie von solchen, die fürAckerbau nicht genügend ertragreich waren. Von Nürnberg aus erobertesich die Nadelholzsaat Europa und die Welt, nachdem im Jahre 1368 dieersten Großversuche Peter Stromers in Lichtenhof günstig verlaufen waren(s. bei Conrad III. Waldstromer). Peter I.
MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 39
ist Hauptherr des Handelshauses der Stromer, dessen Handelsnetz damalsganz Europa umspannte [99 s.o.] [183 Ernst Frhr. Stromer v.Reichenbach, Unsere Ahnen in der Reichsstadt Nürnberg 1250-1806.Grünsberg/Nürnberg 1951. S. 11 ff.; F. M. Ress, Wolfgang v. Stromeru.a.. Porträts deutscher Montanunternehmer im Wandel der Jahrhunderte,in Der Völklinger Hüttenmann. 17. Jg., Heft 2/3, Völklingen/Saar März1963. S. 76. Sonst u. a. in: A. Schwappach, Handbuch der Forst- undJagdgeschichte Deutschlands, Berlin 1886-88. S. 186 ff.: R. Immel.Beiträge zur Frühgeschichte der Nadelholzkultur, in Allgem. Forst- undJagdzeitung, 109. Jg.. Frankfurt 1933; Aloys Schulte. Geschichte desmittelalterlichen Handels und Verkehrs zwischen Westdeutschland undItalien. Leipzig 1900. Bd. I S. 285. 543, 573 und Bd. II S. 81-83. 172.][194a L. Sporhan und Wolfgang v. Stromer, Handelshaus der Stromer, inUnbekanntes Bayern, Bd. VII, München 1962, S. 56-73, und inVierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte; 47/1960. S.81-104..]. Er ist in 1. Ehe verheiratet mit Siglint Ebner, + 1350 [184Hegel 1, S. 63 Z. 13-18; Siglint ist eine Tochter des Hermann II. Ebner.+ 1346. 1315-1344, ab 18. 1. 1320 Schöffe. 1342-1344 Pfleger von St.Sebald, oo Margarete. 27. 10. 1329 urk. (NUB (Ms) ), wohl einer Tochterdes Jacob Ortlieb oo (Margarete) Weigel.], in 2. Ehe mit MargretForstmeister [185 Hegel 1, S. 63 Z. 19 und 20]., die am 17. 3. 1384erwähnt wird [149 s.o.] und der am 11. 3. 1387 Abt Berthold (Stromer)des Klosters Heilsbronn das Haus hinter der St. Lorenzkirche für 144 flzu Leibgedinge auf Lebenszeit gibt [183a Der Hof lag „über den Weg" zumHof des Klosters Heilsbronn, d. h. von der Lorenzkirchepegnitzabwärts.]. Margret ist die Tochter Otto III. Forstmeister (s. beidiesem ). Peters ältester Sohn aus 1. Ehe, H e r m a n n II. , + 1406,oo Els Groland, Tochter des Ulrich [186 Hegel 1, S. 65 Z. 20 und 21.],hat einen Sohn P a u 1 u s Stromer, * 1390 [186a Hegel 1, S. 65 Z. 25und 26.], der von 1440-1460 der erste Oberstforstmeister der StadtNürnberg nach dem Erwerb der burggräflichen Rechte am Sebalder Wald undnach Vereinigung des Waldstromer- und Forstmeisteramtes im Lorenzer Waldist [187 Hinweis von Dr. Wolfgang Frhr. Stromer v Reichenbach.] 
Stromer von Reichenbach, Peter (I6180)
 
790 1535 nach Stammtafel von Georg Hermann Cless (7986)
1534 nach Homepage
Todt, AL Keller, J.: 15.1.1535 
Cless, Spezialsuperintendent Martin (I8104)
 
791 1535 urkundl. gen. in Nürtingen Burger, Ulrich (I17876)
 
792 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I23072)
 
793 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I3805)
 
794 1540 bei Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb. Fiala; Manuskript Juni 2005 Schauber, Zeugmeister Johannes (I11930)
 
795 1542 Schulmeister und Vicarius in Homberg an der Efze
1549 Pfarrer in Dagobertshausen und Hilgershausen
1562 Resignation und Bürger und Wollhändler in Homberg an der Efze, auch Weinhändler

zitiert nach "Hessiche Biographie"

https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/8535
 
Stirn, Johannes (I24231)
 
796 1545 bekannt in Marbach am Neckar Schaiblin, Landschaftseinnehmer Christoph (I17879)
 
797 1545 steuert seine Witwe Horn, Gerichtsverwandter Cyriakus (I19025)
 
798 1545-1561 Kammerrat Stuttgart;
1547 Burgvogt Schorndorf;  
Stickel, Burkhard (I12038)
 
799 1547 Richter Münsingen Bloss, Ludwig (I23025)
 
800 1552 und 1583 erwähnt;
er wurde sehr alt; Jacob Rölich und sein Sohn galten als die besten
Pfarrer der Superintendur Peine.
Rölich war Pastor zu Münstedt.
Er hatte 6 Hufen oder 186 Morgen Land, ferner 8 Himpen Roggen, 15 Himpen Hafer, von der Filiale Klein-Lafferde bekam er 15 Himpen Roggen, 8 Fuder Heu und von 6 Höfen etliche Groschen Geld. 
Rölich, Jakob (I24926)
 

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