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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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Name |
Conrad Teufel |
Geschlecht |
männlich |
Personen-Kennung |
I11210 |
Paul Wolfgang Merkel |
Zuletzt bearbeitet am |
27 Aug 2003 |
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Notizen |
- G. Wunder, "PFINTZING DIE ALTEN" - Ein Beitrag zur Geschichte des Nürnberger Patriziats; Kopie in E. Merkels Aufzeichnungen über frühe Merkel-Vorfahren (MV GN 46): S. 47: Ulman führt unter den verstorbenen Zeitgenossen an (USt 92, 16) "Cunrat Tewfel auf sant Diligen hoff, Perchtold sein son, Ulreich sein son. Hans sein son (der des Schurstab tochter het), Pertholt dez Partholz son, Cuncz sein bruder."
11210?
Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
ergänzt durch Anmerkungen von A. Mez und neuere Literatur;
in Maschinenschrift übertragen von Gerhard Merkel;
eingescannt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
TEUFFEL / ENGEL
Aus: Nbger Geschlechterbuch Mkl. Bibl. Geren. Museum Nr. 251
Der TEUFFEL wirdts in der Raths Verzeichnus biss uff das Jahr 1451. ihr Gedechtnus ist unter den abgestorbenen Wappen bey Sant Sebald und seind etliche Schild im Closter gehangen, die hinweg gethan. Und im Chor über die gestüel geleint worden sein, wird auch durch Verheiratung bey den Erbarn etwa viel gefunden, ihm Haller Buch hat das Bild uff dem Helm ein roth angesicht, mit dem doch die Todten Schild nicht übereinstimmen.
Hermann TEUFFEL satt gelebt Ao 1228. Conrad TEUFFEL Ao 1270. Ist vermuttlich einer des Raths gewest, wie auch Hermann TEUFFEL Ao 1296 und ein anderer Conrad TEUFEL. Ao 1325. In der Rathsverzeichnunhg findet man Hanhsen TEUFFEL den Letzten 1441. Under den Genandten des Gröhsen Raths aber findet man Ao 1451 und 1490 Fritz TEUFEL. Doch hat er sich Ao 1470 als die Genandten so damals im Lebens gewest aufs neue Zusammen geschrieben worden, mit mehr Fritz Teufel, sondern Fritz ENGEL schreiben lashen, welts aufs dem abzunehmen dass er den zwischen denen Persohnen geschrieben stehet, zwischen denen er zuvor gestanden da er sich noch Teufel genennet. Von dishem Geschlecht sollen die Landherren so heutiges Tages noch zu Oesterreich wohnen, und dishen nahmen Teufel führen, ihre Ankunfft haben, dehsen sie auch nicht in abredt stehen.
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Quellen |
- [S1] Keller, G.; Generalmajor, Keller, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
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