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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1605 - 1669 (64 Jahre)
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Name |
Christoph Zeller |
Geburt |
19 Mrz 1605 |
Breitenberg,,,,,,,, |
Taufe |
21 Mrz 1605 |
Breitenberg,,,,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
1627 / 1635 |
Liebenstein,,,,,,,,,;,; |
Pfarrer |
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Beruf |
1635 |
Schlaitdorf,,,,,,,,,;,; |
Pfarrer |
Beruf |
1636 |
Calw,,,,,,,, |
Diaconus |
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Beruf |
1638 |
Calw,,,,,,,, |
Pfarrer, Diaconus |
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Tod |
27 Jul 1669 |
Stuttgart,,,,,,,, |
Personen-Kennung |
I1716 |
Paul Wolfgang Merkel |
Zuletzt bearbeitet am |
2 Jan 2008 |
Vater |
Johannes Zeller, geb. 1575, Sulz a.N.,,,,,,,, gest. 02 Feb 1635, Rotfelden,,,,,,,, (Alter 60 Jahre) |
Mutter |
Beatrix Bloss, geb. 1580 / 1584, Mergelstetten,,,,,Heidenheim,,, gest. 23 Sep 1635, Rotfelden,,,,,,,, (Alter 51 Jahre) |
Eheschließung |
15 Jul 1600 |
Heidenheim,,,,,,,, |
Familien-Kennung |
F465 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie 1 |
Anna Margaretha Jung, geb. 1615, Rotenfels,(Murgtal),,,,,,, gest. 29 Aug 1679, Stuttgart,,,,,,,, (Alter 64 Jahre) |
Eheschließung |
11 Jan 1637 |
Calw,,,,,,,, |
Kinder |
| 1. Christoph Zeller, geb. 23 Dez 1637, Calw,,,,,,,, gest. 12 Mrz 1681, Bietigheim,,,,,,,, (Alter 43 Jahre) |
| 2. Johann Konrad Zeller, geb. 1640, Calw begr. 3 Nov 1703, Untertürkheim (Alter ~ 63 Jahre) |
| 3. Johannes Zeller, geb. 02 Mai 1641, Calw,,,,,,,, gest. 03 Mrz 1699, Lauffen a.N.,,,,,,,, (Alter 57 Jahre) |
| 4. Johann Ulrich Zeller, geb. 5 Sep 1644, Calw gest. 28 Jun 1713, Wetzlar (Alter 68 Jahre) |
| 5. Heinrich Christian Zeller, get. 1 Jul 1646, Stuttgart gest. 8 Okt 1682, Stuttgart (Alter ~ 36 Jahre) |
| 6. Christina Beate Zeller, get. 8 Jan 1648, Stuttgart begr. 5 Dez 1728, Böblingen (Alter ~ 80 Jahre) |
| 7. Gottfried Zeller, get. 12 Feb 1649, Stuttgart gest. 26 Sep 1692, Calw (Alter ~ 43 Jahre) |
| 8. Anna Katharina Zeller, get. 10 Mai 1650, Stuttgart gest. 11 Mai 1709, Stetten (Remstal) (Alter ~ 59 Jahre) |
| 9. Eberhard Zeller, get. 15 Apr 1652, Stuttgart gest. 2 Okt 1705, Wallau (Alter ~ 53 Jahre) |
| 10. Theodor Zeller, get. 17 Jun 1654, Stuttgart gest. 27 Dez 1710, Großsachsenheim (Alter ~ 56 Jahre) |
| 11. Sophie Margaretha Zeller, get. 14 Jun 1656, Stuttgart gest. 1669 v |
| 12. Zeller, geb. 1658 u gest. 1669 |
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Zuletzt bearbeitet am |
24 Nov 2017 |
Familien-Kennung |
F470 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie 2 |
Anna Elisabeth Vischer begr. 28 Jul 1635, Heilbronn,,,,,,,, |
Eheschließung |
25 Nov 1628 |
Wildberg,,,,,,,, |
Kinder |
| 1. Anna Barbara Zeller, geb. 12 Nov 1629, Liebenstein gest. 27 Okt 1697, Cannstatt (Alter 67 Jahre) |
| 2. Anna Magdalena Zeller, geb. 12 Feb 1632, Liebenstein gest. 28 Mrz 1635 (Alter 3 Jahre) |
| 3. Christoph Zeller, geb. 9 Apr 1633, Liebenstein gest. 0.4.1635, Heilbronn (Alter 1 Jahr) |
| 4. Judith Zeller, geb. 10 Sep 1634, Liebenstein gest. Schlaitdorf  |
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Zuletzt bearbeitet am |
24 Nov 2017 |
Familien-Kennung |
F471 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos |
 | Personenbild Zeller 190 Christoph
Bildersammlung: Ahnenbilder/Zeller(Zellerbuch-Nr) von Gerhard Zeller 6.6.2005 |
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Notizen |
- ZeK 5-1.1.1.3.;
Stammvater der B. Linie DENKENDORF
Ölbild in der Aula der Universität Tübingen. Leichenrede von Joh. Christoph Hingher, Stuttgart 1669.
St.79-85; Z 1 §126; Faber 20 §10, 67G, § 36 und 101 §31; Fischlin II S. 230; Moser S.336; Zedler Bd.61/1098-1101; MB I S.48; Georgii S. 1127-1128; Denkendorf S.56+71; Kirche Calw S.87/88; Scholl (Bildnisse) Nr.246; Heyd II S.708; Grube S.338; NWDB §§368,2024,3347; Bl.f.w.FKde Heft 79/80 (1938/4) S.93; DGB 41/76.
Zell 5-1.1.1.3.;
Mail 23.03.2015 von Axel Fischer: Pfarrherr zuo Liebenstein, s.(eligen) M. Johannes Zellers, Pfarrherrn zuo Rothfelden ehelicher Sohn, und Anna Elisabetha, Herrn Georg Vischers, Kellers alhie eheliche Tochter"; Christoph ZELLER * am 19.03.1605 in Neuweiler-Breitenberg Calw Baden-Württemberg Deutschland. ~ am 21.03.1605 in Neuweiler-Breitenberg Calw Baden-Württemberg Deutschland. Berufe 05.04.1620 Baccalaureus. 20.02.1622 Magister. von 1627 bis 1635 Pfarrer in Liebenstein Baden-Württemberg Deutschland {1635 entlassen}. 1642 Spezial. 1648 Hofprediger in Stuttgart Baden-Württemberg Deutschland. von 1658 bis 1669 Probst in Denkendorf Esslingen Baden-Württemberg Deutschland. + am 27.07.1669 in Stuttgart Baden-Württemberg Deutschland.
Axel Fischer: 78 Zeller, Christoph: [ Zeller, Karl August, Ort: Stuttgart, Datum: 1974, Die Familie Zeller aus Martinszell - Geschlechtsregister der Angehörigen der Familie Zeller im Auftrag des Martinszeller Familienvereins zusammengestellt von Dr. iur. Karl August Zeller in Stuttgart 1974; Satz und Druck: Fotodruck PRÄZIS Barbara v. Spangenberg KG Tübingen; Einband: H. Nädele, Nehren/Tübingen]
[Gerhard Zeller, GenPlus-Datei 2007]
Pfeilsticker: Neues württembergisches Dienerbuch § 368, 2025, 3347:
§ 3347: Zeller Christoph d. Ä., Hofprediger, 1658 Martini ff. gest. 27. Juli 1669, abends nach 7 Uhr, alt im 65 J. Geb. in Breitenberg 1605 März 19., war zweimal verh. Durch erste Ehe 1628 Tochtermann von Georg Vischer, Keller in Wildberg. Er hatte die Oberaufsicht über die herzogl. Kinder gehabt. Nach seinem Tod blieb die Propststelle unbesetzt bis 1670 (Faber 20/10; 67 C. 36; 101/32; Heyd II, 708 und Blätter für württembergische Familienkunde April 1938, S. 93). Bild. Leichenpredigt.
§ 368: Zeller Joh. Christoph d. Ä., gewesener Spezial zu Calw, 1645 Jakobi ff. bis zu seinem Tod 27. Juli 1669. "Hat im December 1656 jussu et singulari mandato Serenissime den Gradum Doctoralem acceptiert."
Linda Voll (Mail vom 20.06.2011):
Stuttgarter Leichenpredigt: "à..auf Einrathen und Anordnen seiner lieben Eltern Anno 1628. Den 25. Novembris sich erstmahls ehelich verlobet /mit weiland der Viel - Ehren -und Tugendsamen Jungfrauen /Anna Elisabetha, weiland deß Ehrnvösten und Hochgeachten Herrn /Georg Fischers (so!) /gewesener vieljährigen Kellers und Unter - Vogts zu Wildberg ehelichen Tochter; mit deren er in liebreicher /fridlicher /gesegneter Ehe schier in die 7. Jahr gelebet /und durch Gottes Segen Drey Kinder; einen Sohn und zwo Töchtern erzeugt /von denen noch im Leben übrig ein einige Tochter /die bereits vor 8. Monaten auch in den betrübten Witwen - Stand gesetzt worden, sonsten aber Ihren lieben Herrn Vatter Seel. mit 6. Enkeln /davon eines bereits auch Gott ergeben/ und eine Uhr - Enkelin erfrewet. Als der Allweise Gott den 19. Julij Anno 1635 in vorgedachtem Exilio zu Heilbronn solche seine liebe Hausfraw durch den zeitlichen Tod von seinen Seiten weggerissen /und er seinen betrübten Witwen - Stand theils zu Schlaitdorff/ theil zu Calw außgestanden hat, zum andermal ehelich eingelassenàmit Anna Margaretha, M. Johann Cunradi Jungen, Pfarrer zu Gernsbach ehelichen Tochter, und den 11.Januar. Anno 1737 zu Calw Hochzeit gehaltenà..".
Tübinger Leichenpredigt: "Anna Elisabetha, Dn. Georgii Vischeri (so!), Celleri Wildbergersis, filia. A. 1628. 25. Nov.celebravit. (Kinder): Annam Barbaram, M. Tobia Cantstätteri, Brackenheimsinis Pastoris und Specialis Superintendentis, nuper Vidnam; Reginam Beatam, und Albertum Cunradumà.".
Aus den Beiträgen zur Geschichte der Familie Weißmann: "Christoph Zeller war zweimal vermählt. Seine erste Frau Anna Elisabeth Vischer hatte er bald nach seiner ersten festen Anstellung in Liebenstein, am 25. Nov. 1628 geheiratet. Sie war eine Tochter des Geistlichen Verwalters und Kellers Georg Vischer in dem Schwarzwaldstädtchen Wildberg an der Nagold und der Barbara Hayd. Zeller verlor seine erste Gattin an der Pest. Sie starb am 19. Juli 1635 zu Heilbronn, wo sich Zeller damals mit seiner Familie nach der Verwüstung seines Pfarrdorfes aufhielt. Zeller gedenkt ihrer in seinem Tagebuch. Von den vier Kindern aus Zellers erster Ehe sind drei schon im zarten Kindesalter verstorben, zwei davon an der Pest. Nur die erstgeborene Anna Barbara Zeller hat die Eltern überlebt und Nachkommen hinterlassen. Geboren zu Liebenstein am 12. November 1629, vermählte sie sich am 23. November 1647 in Stuttgart mit dem Diaconus zu Lauffen a. N. M. Tobias Canstetter. Dieser wurde 1625 als Sohn des Schultheißen und Amtmanns zu Oberriexingen Johann Conrad Canstetter und der Anna Maria Bauhof geboren."
Kirchenbuch (Eheeintrag) Wildberg: "Anno 1628, den 25. 9bris. Herr M. Christophorus Zeller, Pfarrherr zuo Liebenstein, s.(eligen) M. Johannes Zellers, Pfarrherrn zuo Rothfelden ehelicher Sohn, und Anna Elisabetha, Herrn Georg Vischers, Kellers alhie eheliche Tochter".
Denkendorf und die Zellerfamilie
Vortrag von Herbert Leube auf dem Zellertag am 19. Oktober 1996 in Denkendorf, in: Nachrichten des Martinszeller Verbands Nr. 25, 1996, S. 5-13
"....Christoph Zeller, Stammvater den Denkendorfer Linie
Christoph Zeller war nach dem Theologiestudium in Tübingen Pfarrer an verschiedenen Orten und wurde 1639 Dekan in Calw als Nachfolger seines Freundes Johann Valentin Andreä, der seinerseits ins Konsistorium nach Stuttgart berufen worden war. Schon sechs Jahre später wurde auch Zeller nach Stuttgart geholt, zunächst als provisorischer, 1649 als ordentlicher Hofprediger und Konsistorialrat. In diesen Jahren nach dem Kriegsende war es die Hauptaufgabe des Konsistoriums, in der württembergischen Kirche wieder geordnete Verhältnisse herzustellen. 1652 wurde Christoph Zeller in Anwesenheit der herzoglichen Familie zum Theologischen Doktor promoviert. Anlass dazu war ein Religionsgespräch in Heidelberg mit kurpfälzischen Theologen, an dem Zeller teilnahm und das zu einer protestantischen Union mit Kurpfalz führen sollte. Diese Union kam allerdings nicht zustande. Schließlich erhielt Christoph Zeller als letztes seiner Ehrenämter 1658 die vielfach mit der Hofpredigerstelle verknüpfte Würde eines Propstes von Denkendorf. Damit verbunden war der Sitz im Engeren Landschaftsausschuss, in dem vier Prälaten festen Sitz und Stimme hatten. 1659 übernahm er auch noch anstelle des verstorbenen Melchior Nicolai die Amtsverwesung als Landpropst und hatte damit die Oberaufsicht über das gesamte Kirchenwesen in Württemberg.
Wenn wir noch heute einen Zeller-Stamm als den Denkendorfer kennzeichnen, ist uns bewusst, dass der Stammvater Christoph nie in Denkendorf gewohnt hat. Denkendorf hatte zu seiner Zeit keine Klosterschule. Nach dem 30 jährigen Krieg gab es zunächst in Württemberg nur zwei Klosterschulen: Blaubeuren und Bebenhausen, dazu seit 1656 Maulbronn, 1662 Hirsau. Christoph Zeller war lediglich in seiner Eigenschaft als Mitglied des Landschaftsausschusses designierter Propst von Denkendorf und hatte die Einkünfte aus dem Klostergut zu genießen....."
PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
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Quellen |
- [S1] Keller, G.; Generalmajor, Keller, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
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