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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1789 - 1865 (76 Jahre)
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Name |
Philipp Fries |
Geburt |
1789 |
Wülzburg (sic) bei Weißenburg Mittelfranken |
- Oft ist Würzburg genannt. Jedoch weist der Berufsort des Vaters eindeutig auf Wülzburg.
so auch der Nachruf in den Augsburger Neusten Nachrichten vom 10.12.1865
Dort Geburtsjahr 1788
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Geschlecht |
männlich |
Beruf |
1828 |
Würzburg |
Hauptmann und Divisionsadjutant
im Infanterie Regiment Erbgroßherzog von Hessen
Quelle
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1841
Oberstleutnant Brigadeadjutant |
Tod |
3 Dez 1865 |
Memmingen |
Personen-Kennung |
I22642 |
Paul Wolfgang Merkel |
Zuletzt bearbeitet am |
19 Jan 2022 |
Familie 2 |
Rosine Karoline Friederike Dieze, geb. 1806, Nürnberg |
Eheschließung |
16.Juli 1828 |
Nürnberg St.Egidien |
Kinder |
+ | 1. "Karl" Konrad Matthäus Fries, geb. 27 Nov 1829, Würzburg,,,,,,,, gest. 03 Jul 1896, Füssen,,,,,,,, (Alter 66 Jahre) |
+ | 2. Wilhelm Fries |
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Zuletzt bearbeitet am |
22 Okt 2017 |
Familien-Kennung |
F9538 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- wohnhaft Nürnberg im Jahr 1828 Hausnummer 564
Augsburger Neuste Nachrichten
10.Dezember 1865
Memmingen 6.Dezember
Herr Philipp Fries, der am ersten Adventssonntag [3.Dezember 1865] dahier verstorbene k. bayerische Oberstlieutenant Ritter des kgl. Sächsichen Civil-Verdienst Ordens und Inhaber mehrerer anderer Militär-Dekorationen wurde 1788 auf der Fest Wülzburg geboren, wo sein Vater Garnisons-Prediger war. Er hatte sich dem Studium der Chirurgie gewidmet, trat 1809 in Augsburg, wo aus Anlaß des Feldzugs gegen Oesterreich von den Franzosen Militärspitäler eingerichtet worden waren, als Garnisons-Chirurg und Feldapotheker in französische Dienste, wurde aber schon zu Ende des darauffolgenden Jahres als militärpflichtiger in die bayerische Armee eingereiht. Von 1842 an war er als Referent im Kriegsministerium thätig, bis er Ende 1849 nach seiner Beförderung zum Oberstlieutenant wieder ins Regiment eintrag. Sein nunmehriger Aufenthalt in der Pfalz, in Landau und speciell in Germersheim hatte jedoch einen so nachtheiligen Einfluß auf seine Gesundheit, daß er sich bald veranlaßt fand, um seine wohlverdiente Pensionierung einzukommen, die ihm auch unter großer Anerkennung seiner Verdienste gewährt wurde. Im November 1850 ging Oberstlieutenant Fries nach Memmingen, das er im Ruhestand zu seinem bleibenden Aufenthalt gewählt hatte. Der Dahingeschiedene hinterließ aus zwei Ehen zwei Söhne und eine Tochter. Der ältere der Söhne Theodor, der den Beruf des Vaters gewählt hatte, ist zur Zeit Major im kgl. General.Qartiermeisterstabe in München, der jüngere, Carl, ist Studienlehrer in Bayreuth, seine Tochter ist die Gattin des Hrn. Studienlehrers Rehm in Augsburg.
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