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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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1924 - 2010 (86 Jahre)
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Name |
"Dankwart" Dagobert Johannes Paul Zeller |
Geburt |
23 Jun 1924 |
Tübingen,,,,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Pfarrer |
Tod |
9 Dez 2010 |
Tübingen |
Personen-Kennung |
I3107 |
Paul Wolfgang Merkel |
Zuletzt bearbeitet am |
6 Dez 2018 |
Vater |
Paul Wilhelm "Ludwig" Zeller, geb. 30 Jan 1889, Metterzimmern,,,,,,,, gest. 30 Mai 1981, Trossingen,,,,,,,, (Alter 92 Jahre) |
Mutter |
Anna Katharina Krummel, geb. 09 Jul 1895, Untergrombach,,Baden,,,,,, gest. 17 Feb 1991, Trossingen,,,,,,,, (Alter 95 Jahre) |
Eheschließung |
14 Feb 1922 |
Stuttgart,,,,,,,, |
Familien-Kennung |
F1050 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Lebend |
Kinder |
| 1. Lebend |
| 2. Lebend |
| 3. Lebend |
| 4. Lebend |
| 5. Ulrich Zeller, geb. 11 Feb 1958, Künzelsau,,,,,,,, gest. 08 Aug 1981, Leipzig,,,,,,,, (Alter 23 Jahre) |
| 6. Lebend |
| 7. Lebend |
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Zuletzt bearbeitet am |
19 Dez 1998 |
Familien-Kennung |
F1063 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- ZB 104
Pfarrer Belsenberg 1956, Köngen 1964, Berlin-Neukölln 1970, Trossingen1977; Ruhestand 1984, dann in Tübingen wohnend.
Nachrichten des Martinszeller Verbandes, Dezember 2005, Nr. 34, s. 29
Buchhinweis: Dankwart-Paul Zeller „Galerie Kneipe -
Ein ausgefallenes Wiedersehen", Sternberg Verlag 2004, ist in
einer Restauflage inkl. Versand für 6.50 Euro zu beziehen über DankwartZeller, Tel. 07071-22764.
Aus dem Vorwort von Walter Jens:
„Galerie Kneipe ist eines der ganz wenigen Bücher, die ich über dieJahre hinweg mit Hilfe meiner kleinen Buntstift-Kollektion markierthabe: Farben bezeichnen neu Entdecktes, das sich erst bei wiederholterLektüre erschließt. Ein Meditationsbuch also - beim Durchblätterngeeignet, die Entwicklung des Lesers sichtbar zu machen: ein confessio,die Stellungnahmen erzwingt. Knappe Genreszenen, zunächst inschwäbischer Idylle zwischen Bad Cannstatt und Maulbronn, der Weltsonntäglicher Gottesdienste und dem großen Ziel angesiedelt, dasLandexamen zu bestehen, um eines Tages aufgenommen zu werden in die Weltder Notablen, sehen sich, widerläufig, durch Worte wie Stalingrad undBirkenau bestimmt - Orte, an denen gestorben, gemartert, und, wenn derKriegsgott gnädig ist, überlebt wird. Dieses Wechselspiel zwischendeutsch-nationaler Selbstgerechtigkeit und grausamem Elend derSchlachtopfer gibt dem Buch jene Inständigkeit, über die auch keinrascher Bleistiftstrich hinwegtäuschen kann. Manche Seiten wollen Wortfür Wort nachgeschrieben und dann zum Abdruck im Schulbuchbereitgestellt werden...
Hier legt ein Mann Zeugnis ab, der gelernt hat, den Krieg zu verdammen -ein Geistlicher, der siebzigjährig, Rückschau hält, nachdem er sicheingereiht hat unter die Mühseligen und Beladenen, in deren Namen erspricht: Im Namen des jüdischen Totengräbers Simon Hirsch aus dem StammeKohen so gut wie im Auftrag der frommen Babuschka, der Witwe vonZarpath, die das Brot mit ihm teilt, obwohl ihre Nächsten, Mann undSohn, in den beiden Weltkriegen von den Deutschen ermordet wordenwaren."
Ebenfalls in einer Restauflage kann noch bezogen werden:
Hans-Ulrich Dapp, „Emma Z. - Ein Opfer der Euthanasie", ehemals im QuellVerlag Stuttgart 1990, beim Verfasser für 5 Euro inkl. Versand.
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