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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Karl Gottlieb Keller

Karl Gottlieb Keller[1]

männlich 1888 - 1917  (28 Jahre)

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  • Name Karl Gottlieb Keller 
    Geburt 26 Jun 1888  Aumund,Vegesack,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf Signalgast 
    Tod 15 Mai 1917 
    Personen-Kennung I47552  Paul Wolfgang Merkel | Keller-Daten
    Zuletzt bearbeitet am 19 Okt 2009 

    Vater Georg Keller,   geb. 06 Sep 1858, Blumenthal,Bremen,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 14 Nov 1928, Vegesack,Bremen,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 70 Jahre) 
    Mutter Metta Cath. Sophie Rehm,   geb. 29 Apr 1868, Aumund,Vegesack,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung 19 Sep 1887  Aumund,Vegesack,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F20495  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
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    Kel_Karl_Gottlieb_HXXIIg1
    Kellerbuch S. 144: HXXIg1 - Karl Gottlieb Keller - geb. 1888, gefallen 15.5.1917 als Signalgast der II. Nordseevorpostenflotille

  • Notizen 
    • H XXII g 1; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 8. 6. 6. 6. 2. 1.;
      Augen blau, Haare schwarz. Ganz besonders begabt, auch für Musik und Malerei. Besuchte das Realgymnasium zu Vegesack bis zur Primareife. Lernte 3 Jahre Kaufmann in einer Rohtabakgroßhandlung in Bremen. Ging dann zum Norddeutschen Lloyd als Zahlmeister-Assistent. Machte mehere Reisen nach Australien und fuhr zuletzt vor dem Kriege auf den großen Schnelldampfern nach New-York. Wurde bei Kriegsausbruch zur II. Matrosen-Division in Wilhelmshaven eingezogen. Erlitt als Signalgast am 15.5.1917 mittags 12 Uhr beim Untergang des Vorpostenbootes "Heinrich Rathjien", welches der II. Nordsee-Vorposten-Halbflotille angehörte, den Heldentod. Der Untergang des "Heinrich Rathjien", der sich auf Vorposten befand und einem anderen in Gefahr befindlichen Schiffe zu Hilfe geeilt war, ist herbeigeführt durch eine Mine in der östlichen Nordsee. Das Schif ist nach der Minendetonation sofort gesunken. Von der Besatzung, die sich an Oberdeck befand, sind 6 Mann, darunter auch Karl Gottlieb K. durch die Explosion sofort getötet worden und mit dem Schiffe in die Tiefe gegangen, während 21 Mann, zum Teil verletzt, durch Boote in der Nähe befindlicher Fahrzeuge aufgenommen und gerettet wurden.

  • Quellen 
    1. 142.