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Familiendaten der
Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg
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um 1575 -
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Name |
Hans Cramer |
Titel |
Bürger |
Suffix |
von Herrenhof |
Geburt |
um 1575 |
Herrhof,Ohrdruf,,,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
Gräfenhain,,,,,,,, |
Personen-Kennung |
I5278 |
Paul Wolfgang Merkel |
Zuletzt bearbeitet am |
27 Dez 1999 |
Notizen |
- Die thüringischen Orte liegen im Kreis Gotha
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Kinder |
| 1. Bürger Hans Cramer, geb. 30 Jan 1605, Gräfenhain,,,,,,,, gest. 31 Mrz 1679, Finsterbergen,,,,,,,, (Alter 74 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
27 Dez 1999 |
Familien-Kennung |
F1930 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Die thüringischen Orte liegen im Kreis Gotha
Wappeninschrift: NEMINI CEDERE - MULTIS OBSISTERE (weiche niemandem - vielem widerstehe)
aus Deutsches Geschlechterbuch Band 146 - Schwaben 8 - S. 149 bzw. 105 (s. Quellenangabe: 8 DGB)
Cramer 3
aus Herrenhof bei Ohrdruf in Thüringen
W A P P E N : In geviertem Schilde in 1 und 4 in Schwarz ein linksgewandter goldener Löwe, in 2 und 3 in Gold ein rechtsgewandter schwarzer Kranich mit rotem Kopfbusch und erhobenem rechten Bein; auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein goldener Kranichrumpf zwischen schwarz-golden übereck geteiltem Flug.
Seit wann dieses Wappen geführt wird, kann nicht mehr festgestellt werden. Nach Erscheinen des Mühlhäuser Wappenbuches 1934 zeigte sich, daß ein ähnliches Wappen von dem Hauptmann C r a m e r v. C l a u s b r u c h, Führer der Stadtkompagnie Mühlhausen Im Spanischen Erbfolgekrieg, zu Landau in der Pfalz geführt wurde. Nach Siebmacher (IV, 41) geht dessen Wappen auf das eines Henning Kramer zurück, welches statt eines Fluges einen Reiterrumpf als Helmzier hat. Ober einen genealogischen Zusammenhang zwischen den Genannten und dem hier behandelten Geschlecht ist nichts bekannt. Vergl. K n e s c h k e , Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexikon II (1929) 345, und R i e t s t a p, Armorial general I, 480.
11 DGB (8. Schwaben) (s. Quellenangabe: 8 DGB)
Evangelisch. Zu Amerang (Kr. Wasserburg am Inn), Hamburg, Heidelberg, Heilbronn am Neckar, Niederstetten (Kr. Mergentheim), Niefern bei Pforzheim und Stuttgart.
C R A M E R ist ein Gewerbename, der den Kleinkaufmann bezeichnet, und in den verschiedensten Schreibarten weit verbreitet. Der Stammvater des hier behandelten Geschlechtes, Hans C r a m e r, stammte von Herrenhof bei Ohrdruf und wohnte um 1605 in Gräfenhain bei Ohrdruf. Sein Sohn Hans (II) wurde in Finsterbergen seßhaft, einem Filial von Altenbergen in der Nähe des Badeortes Friedrichroda im ehemaligen Herzogtum Sachsen-Gotha. Über beider Beruf ist nichts Näheres bekannt.
Johann Georg C r a m e r (IV d), ein Sohn des Bierbrauers Michel C r a m e r (III d) in Finsterbergen, erscheint bald nach der Gründung von Karlsruhe dort als Hoforganist. Über seine Berufsausbildung und über die Gründe seiner Berufung nach Karlsruhe war nichts zu ermitteln. Die musikalische Anlage vererbte sich auf seinen Sohn und einen Enkel, die in gleicher Stellung standen.
Mit Heinrich Friedrich Ernst M a x C r a m e r (VIII) kam das Geschlecht 1868 nach Württemberg. Sein Sohn Max C r a m e r (IX a), Professor am Gymnasium zu Heilbronn, hat sich als einer der Altmeister der schwäbischen Familienforschung große Verdienste erworben. Mit vorbildlichem Fleiß hat er, unterstützt durch ein glänzendes Gedächtnis, ein familienkundliches Material :zusammengetragen, wie es nur wenige Forscher ihr eigen nennen dürfen. In den „Frankfurter Blättern für Familiengeschichte' hat er bereits 1912 eine Stammtafel „Cramer" und 1913 seine und seiner Ehefrau Ahnentafeln veröffentlicht.
Heute ist das Geschlecht in Baden, Württemberg und Bayern ansässig.
Als Anhänge folgen
A: Bibliographie von Professor Max Cramer (IX a) B: Ahnen Max Cramer (IX a)
C: Ahnen Antonie Zeller oo Max Cramer (IX a).
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