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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

"Henriette" Sophie Ernestine Müller

weiblich 1760 -


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Generation: 1

  1. 1.  "Henriette" Sophie Ernestine Müller wurde geboren am 15 Dez 1760 in Wirsberg.

    Notizen:

    Name:
    Bei Rudolf Mirbt, Mitteilungen aus dem Kreise S.25 sind die Vornamen
    Dorothea Sophie

    "Henriette" heiratete Konsistorialrat Johann Kapp am 14 Jul 1785. Johann (Sohn von Johann Kapp und Anna Margarethe Zänkel) wurde geboren am 12 Mrz 1739 in Oberkotzau; gestorben am 18 Aug 1817 in Bayreuth. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Caroline Sophia Johanna Kapp  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 9 Apr 1786.
    2. 3. Erhard Friedrich Kapp  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Mrz 1788.
    3. 4. Margarethe Jeanette Amalie Kapp  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Mrz 1790.
    4. 5. Marianna Albertina Sophie Henriette Kapp  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jun 1791.
    5. 6. Dr. "Georg" Friedrich Wilhelm Kapp  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Feb 1794; gestorben am 19 Jan 1878.
    6. 7. Dr. Johann Georg "Christian" Kapp  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Mrz 1798 in Bayreuth; gestorben in 31.Dezember 1874 in Neuenheim bei Heidelberg.


Generation: 2

  1. 2.  Caroline Sophia Johanna Kapp Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Henriette"1) wurde geboren am 9 Apr 1786.

  2. 3.  Erhard Friedrich Kapp Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Henriette"1) wurde geboren am 18 Mrz 1788.

  3. 4.  Margarethe Jeanette Amalie Kapp Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Henriette"1) wurde geboren am 17 Mrz 1790.

  4. 5.  Marianna Albertina Sophie Henriette Kapp Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Henriette"1) wurde geboren am 14 Jun 1791.

  5. 6.  Dr. "Georg" Friedrich Wilhelm Kapp Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Henriette"1) wurde geboren am 20 Feb 1794; gestorben am 19 Jan 1878.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Bayreuth; Stadtpfarrer theologischer Schriftsteller Mitglied der bayrischen Deputiertenkammer

    Notizen:

    Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
    Kammer der Abgeordneten: 1831-1837
    Ausschüsse:
    Ausschuss für die Dankadresse (02.03.1831) Mitglied 3.WP 1831-1836, 5.LT 1831
    Ausschuss für die Dankadresse (14.03.1834) Mitglied 3.WP 1831-1836, 6.LT 1834
    III.Ausschuss für Gegenstände der inneren Verwaltung (14.03.1834) Sekretär 3.WP 1831-1836, 6.LT 1834
    III.Ausschuss für Gegenstände der inneren Verwaltung (15.02.1837) Sekretär 4.WP 1836-1839, 7.LT 1837
    5. Landtag: 1831 (3. Wahlperiode 1831-1836) (anzeigen)
    Stimmkreis:
    Obermainkreis/Klasse IIIb Consistorium Bayreuth
    6. Landtag: 1834 (3. Wahlperiode 1831-1836) (anzeigen)
    Stimmkreis:
    Obermainkreis/Klasse IIIb Consistorium Bayreuth
    7. Landtag: 1837 (4. Wahlperiode 1836-1839) (anzeigen)
    Stimmkreis:
    Obermainkreis/Klasse IIIb Consistorium Bayreuth
    Biogramm:
    Ab 1811 Theologiestudium in Erlangen
    Stadtpfarrer und ab 1837 Konsistorialrat in Bayreuth
    1831-1834 "zwischen Regierung und Opposition" (Leeb, Wahlrecht und Wahlen, Bd. 2, S. 271 f., 287, 605, 746 f.)
    GND: 123498538

    zitiert nach

    https://www.bavariathek.bayern/medien-themen/portale/geschichte-des-bayerischen-parlaments/person/123498538.html

    AM 2023


  6. 7.  Dr. Johann Georg "Christian" Kapp Graphische Anzeige der Nachkommen (1."Henriette"1) wurde geboren am 18 Mrz 1798 in Bayreuth; gestorben in 31.Dezember 1874 in Neuenheim bei Heidelberg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1824, Erlangen; Professor der Philosophie
    • Beruf: 1839, Heidelberg; (Honorar) Professor der Philosophie

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Kapp

    Dr.Christian Kapp und seine literarischen Leistungen. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des neunzehnten Jahrhunderts
    Mannheim Leipzig 1839



    stud. evangelische Theologie und Philosophie an der Universität Berlin und Erlangen

    1818: Beitritt zur Alten Berliner Burschenschaft

    1819: in Erlangen zum Dr. phil. promoviert. Privatdozent

    1824: Professor für Philosophie in Erlangen

    1825: Geburt der Tochter Johanna Kapp (†1883)

    1832: aus politischen Gründen in den Ruhestand versetzt. Zieht nach Heidelberg.

    1839: aus dem bayerischen Staatsdienst entlassen. Honorarprofessur für Philosophie an der Universität Heidelberg

    1840: zum badischen Hofrat ernannt

    1841: Während eines Sommeraufenthaltes in Heidelberg entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen dem 37jährigen Philosophen Ludwig Feuerbach und Johanna Kapp, der 16jährigen Tochter seines Freundes und Gastgebers, Professor Christian Kapp

    1844: freiwilliges Ausscheiden aus der Universität „Niemand begrüßte diese Entscheidung enthusiastischer als Kapps Freund Feuerbach, der ihm mit süffisanter Ironie zur förmlichen Entlassung aus dem Carcer der Universität Heidelberg gratulierte. Der Freund passe sowenig wie er selbst in die Schranke einer officiellen Kommune dieser Zeit. Das Neckartal sei zwar allerdings herrlich, aber je enger das Thal, um so breiter machen sich nur die Hofräthe und übrigen Universitätspudel.“ (Jörn Leonhard)

    1845/46: kauft das Wirtshaus zum Hörnchen („Waldhorn am Neckar“), Neuenheimer Landstraße 18; 1826 erbaut

    „Finanziell durch seine Heirat mit einer Pfälzerin aus wohlhabender Familie abgesichert, entwickelte sich sein Haus auf der rechten Neckarseite, das 1884 für den Landfriedschen Neubau zerstört wurde, sehr bald zu einem Kristallisationspunkt für die demokratische Opposition Heidelbergs im Vormärz.“ (Jörn Leonhard)

    1845: für Offenburg in die Zweite Kammer der Badischen Ständeversammlung gewählt (bis 1849)

    12. September 1847: in der Offenburger Versammlung werden die „Forderungen des Volkes in Baden“ nach Bürgerrechten, sozialer Sicherheit und Gleichheit erhoben. Kapp ist einer der Hauptredner

    5. März 1848: Versammlung von Politikern im „Badischen Hof“ (heute Hauptstraße 113), die die Einberufung einer deutschen Nationalversammlung beschließen. Über die Heidelberger Versammlung und das Frankfurter Vorparlament gelangt Kapp als Abgeordneter in die Nationalversammlung der Paulskirche

    http://www.bundesarchiv.de/foxpublic/files/DB50_Anhang.pdf (Liste der Mitglieder des Vorparlaments)

    29. Mai 1848-30. Juni 1849: vertritt den Wahlkreis Tauberbischofsheim in der Frankfurter Nationalversammlung (Fraktion Donnersberg)

    Dezember 1848-1850: der Dichter Gottfried Keller (1819-1890) stud. in Heidelberg, wohnt ab März 1849 Neckarstaden 62. Liebe zu Johanna Kapp, Tochter von Professor Christian Kapp

    Dezember 1848-März 1849: Der Philosoph Ludwig Feuerbach hält auf Einladung von Studenten im Rathaussaal Heidelberg 30 Vorlesungen über das Wesen der Religion. Die Universität hatte ihm für die Vorlesungen ihre Räume versagt, auf Bitten der Studenten stellt der Gemeinderat den Großen Bürgerausschußsaal zur Verfügung. Sein Publikum, etwa 250 Personen, besteht zu einem guten Drittel aus Studenten (darunter Gottfried Keller, der das Erlebnis im Grünen Heinrich verarbeitet), im übrigen aus Bürgern, Handwerkern und Arbeitern.

    1849: Johanna Kapp geht nach München, bekommt Malunterricht bei dem Maler Bernhard Fries (1820-1879), kehrt 1857 nach Heidelberg zurück. Seit 1871 geistig umnachtet, stirbt sie am 17. Mai 1883.


    zit. nach

    http://www.s197410804.online.de/Personen/KappC.htm

    Familie/Ehepartner: Emilie. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Johanna Kapp  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1825; gestorben in 1883.


Generation: 3

  1. 8.  Johanna Kapp Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johann2, 1."Henriette"1) wurde geboren in 1825; gestorben in 1883.

    Notizen:

    1841: Während eines Sommeraufenthaltes in Heidelberg entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen dem 37jährigen Philosophen Ludwig Feuerbach und Johanna Kapp, der 16jährigen Tochter seines Freundes und Gastgebers, Professor Christian Kapp


    Dezember 1848-1850: der Dichter Gottfried Keller (1819-1890) stud. in Heidelberg, wohnt ab März 1849 Neckarstaden 62. Liebe zu Johanna Kapp, Tochter von Professor Christian Kapp


    1849: Johanna Kapp geht nach München, bekommt Malunterricht bei dem Maler Bernhard Fries (1820-1879), kehrt 1857 nach Heidelberg zurück. Seit 1871 geistig umnachtet, stirbt sie am 17. Mai 1883.


    http://www.s197410804.online.de/Personen/KappC.htm

    Aus der Universitätsbibliothek Zürich: Gottfried Kellers Gedicht "Schöne Brücke, hast mich oft getragen"
    https://www.gottfriedkeller.ch/allgemein/lyrik/heidelberg.php