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Familiendaten der
 Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung Nürnberg

Katharina Angelica Triacca

weiblich 1831 - 1899  (67 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Katharina Angelica Triacca wurde geboren am 15 Dez 1831 in Mayen,,,,,; gestorben am 11 Okt 1899 in Worbis,,,,,.

    Katharina heiratete Alexander Chlodwig Leo Graf von Keller am 05 Jul 1856 in Mayen,,,,,. Alexander (Sohn von Ernst Carl Eduard Casimir Graf von Keller und Auguste Wilhelmine Reich) wurde geboren am 17 Jun 1830 in Stedten,,,,,; gestorben am 25 Mai 1903 in Neustadt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Catharina Angelica Auguste Gräfin von Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Feb 1858 in Deutz,,,,,.
    2. 3. Eduard Casimir Carl Adolph Waldemar Alexander Graf von Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Feb 1861 in Deutz,,,,,; gestorben am 21 Jun 1921 in Erlangen,,,,,; wurde beigesetzt in 1921 in Neustadt,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Catharina Angelica Auguste Gräfin von Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Katharina1) wurde geboren am 08 Feb 1858 in Deutz,,,,,.

    Notizen:

    Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6. 1.;


  2. 3.  Eduard Casimir Carl Adolph Waldemar Alexander Graf von KellerEduard Casimir Carl Adolph Waldemar Alexander Graf von Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Katharina1) wurde geboren am 24 Feb 1861 in Deutz,,,,,; gestorben am 21 Jun 1921 in Erlangen,,,,,; wurde beigesetzt in 1921 in Neustadt,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: evang.

    Notizen:

    C XXII b 2; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6. 2.;
    Kellerbuch S. 203: Eduard Cas. Ad. Karl Waldemar Alexander Graf Keller, erlebte einen Teil seiner Kindheit in Neuhaus bei Coburg, wo sein Vater bei S. H. dem Herzog Ernst II. war, besuchte Gymnasium und Forstakademie in Eisenach, lernte praktisch im gothaischen Forstdienst zu Reinhardsbrunn und Tabaz; 1885 Forstgehilfe in Mönchröden bei Coburg, 1886 Forstreferendar in Weidach, 1887 in Neustadt bei Coburg, 1889 in Oberfüllbach, 1891 Revierverwalter in Mährenhausen, 1899 Oberförster und Forstmeister in Neustadt bei Coburg. Gestorben am 21. Juni 1921 in Erlangen, beerdigt in Neustadt bei Coburg. 9.8.1903 war er mit seinen Kindern zur evangelischen Kirche übergetreten.
    Einer der hervorstechendsten Züge seines Wesens war die unbedingte Wahrheitsliebe. Er war zu jedem Menschen offen und gerade, hatte die Gabe, die Wahrheit zu sagen, ohne zu verletzen und besaß die Charakterstärke, niemals die Tatsachen zu verdunkeln um eignen Vorteils willen. Von ihm galt ohne Einschränkung die Redeweise: "ein Mann ein Wort". Schon in der Schülerzeit fiel sein kameradschaftliches Wesen und seine Ritterlichkeit auf. Mit offenem festem Wort trat er für solche ein, die unschuldig verleumdet waren oder aus irgendwelcher Schwäche sich nicht recht zu helfen wußten. Er hatte deshalb bei seinen Schulkamerden den Beinamen: "der Advokat". Er konnte sich in die Lage des kleinsten Mannes hineinversetzen. Mit auftrichtiger Liebe und Verehrung schauten deshalb seine Beamten wie auch seine Forstarbeiter zu ihm auf. Dabei war ihm jedes Haschen nach Popularität fremd. Unpünktlichkeit, Versäumnisse oder gar Betrug wurden rücksichtslos bestraft. Er war nicht nur unter seinesgleichen ein gern gesehner Gesellschafter, sondern wußte sich jeder Lage anzupassen; er fand im Gedränge des Bahnhofs freundliche Worte zu irgend einem Marktweiblein, ohne daß es herblassend wirkte und gab sich mitten im fröhlichen Treiben eines Volksfestes als Mensch unter Menschen, ohne sich doch jemals etwas zu vergeben. Er war ein besonderer Freund der Jugend. Sein eigenes Herz war jung geblieben bis in sein 60. Lebensjahr hinein, rechnete er sich doch noch, als seine Haare schon anfingen grau zu werden, immer noch zur Jugend. Über seine Liebe zu Gattin und Kindern tut nicht not hier zu reden. Was er Gattin und Kindern war, bleibt unauslöschlich in ihren Herzen eingegraben. In seinem weiten Herzen war noch genug Platz für die Liebe zu den Tieren im Wald. Wie sollte auch bei einem Forstmann, der seinen Beruf mit Leib und Seele ausübte, es anders gewesen sein. Zahme Rehe, Hunde, Eichhörnchen, Dohlen, Eichelhäher gehörten zu seiner Umgebung, ja selbst Igel und Blindschleichen kannten ihn und suchten seine Nähe. - Grundlegend für seine ganze Lebensrichtung und Weltanschauung waren sein Frohsinn und seine Frömmigkeit. Er war Optimist durch und durch, zumal in der Beurteilung seiner Mitmenschen. "Entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren" war seine Art. Er sagte einmal: "Es ist immer besser, einem Menschen Gutes zuzutrauen. Schlechtes von ihm denken ist immer noch Zeit genug, wenn man durch klare Beweise davon überzeugt worden ist". Aus solcher Gesinnung heraus kam seine Unbefagenheit und natüriche Fröhlichkeit allen Menschen gegenüber. Wohl jeder, der mit ihm zusammen war, wird bestätigen können, daß man nie so herzlich und harmlos lachen konnte, wie in seiner Umgebung. Er sprudelte förmlich von Humor. Es kam oft vor, daß eine Gesellschaft stundenlang nicht aus dem Lachen herauskam. Was seinen Frohsinn so gesund und lebenskräftig machte, war, daß er im tiefsten grunde in seiner Frömmigeit verankert war. Er hielt mit dem Worte: Gott sitzt im Regiment und führt alles wohl. In Gottes Güte nd Gnade wußte er sich und die Seinen allezeit geborgen, auch in den schwersten Prüfungen, die ihm auferlegt wurden beim Tode seiner ersten Gattin und als im Jahre 1914 aus Flandern die Nachricht kam, daß der älteste Sohn fürs Vaterland gefallen sei. Daß er mit seiner Frömmigkeit auch im gewöhnlichen Leben ernst machte, z.B. durch sonntäglichen Besuch des Gottesdienstes, war bei ihm selbstverständlich. Auch durch die schwerste Belastungsprobe trug ihn sein Christenglaube: durch die schwere Erkrankung an Darmkrebs, in welcher er mehrere Jahre hindurch große Selbstbeherrschung zeigte und durch den Tod, der am 21.6.1921 in der Universitätsklinik zu Erlangen erfolgte und der für ihn ja nur der Anfang zu einem neuen Leben war. So steht sein Charakterbil vor uns, ein Edelmann vom Scheitel bis zur Sohle, adelig nicht nur von Geburt, sondern auch von Gesinnung.

    Eduard heiratete Anna Melanie Gertrud Braunschmidt am 05 Okt 1889 in Worbis,,,,,. Anna wurde geboren am 22 Okt 1866 in Neustadt,,,,,; gestorben am 12 Jan 1910 in Neustadt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Alexander Franz Heinrich Ed. Herm. Friedrich Wilhelm Graf von Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Aug 1890 in Oberfüllbach,Coburg,,,,; gestorben am 20 Okt 1914 in Moorslende,,,,,.
    2. 5. Bertha Cath. Angelica Martha Luise Gräfin von Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Sep 1891 in Mährenhausen,,,,,.
    3. 6. Franz Carl Alfr. Joh. Helm. Paul Graf von Keller  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Jan 1895 in Mährenhausen,,,,,.

    Eduard heiratete Clara Auguste Gräf am 21 Nov 1911 in Neustadt,,,,,. Clara wurde geboren am 14 Nov 1878; gestorben am 09 Nov 1955 in Coburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 4.  Alexander Franz Heinrich Ed. Herm. Friedrich Wilhelm Graf von KellerAlexander Franz Heinrich Ed. Herm. Friedrich Wilhelm Graf von Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Eduard2, 1.Katharina1) wurde geboren am 07 Aug 1890 in Oberfüllbach,Coburg,,,,; gestorben am 20 Okt 1914 in Moorslende,,,,,.

    Notizen:

    C XXIII b 1; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6. 2. 1.;
    Kellerbuch S. 205: Sein ältester Sohn Alexander glich ihm nich nur in Gestalt, Schritt und Handschrift oft zum Verwechseln, sondern vor allem auch in seinem inneren Wesen: Wahrheitsliebe, Menschenfreundlichkeit und Humor. Sein äußerer Lebensgang ging glatt und ohne Hemmung. Geboren am 7.8.1890 zu Oberfüllbach bei Coburg, besuchte er die Dorfschule zu Mährenhausen, die Bürgerschule in Neustdt und das Gymnasium zu Corburg, lernte nach bestandenem Abiturientenexamen als Forstmann praktisch in Thal bei Eisenach, studierte in Gießen und München, machte in Gießen das Forstreferendarexamen und war bei Kriegsausbruch als Referendar in Winterstein bei Gotha. August 1914 trat er bei den Marburger Jägern als Kriegsfreiwilliger ein und fiel in seinem ersten Gefecht am 20.10.1914 bei Moorslede in Flander fürs Vaterland.


  2. 5.  Bertha Cath. Angelica Martha Luise Gräfin von Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Eduard2, 1.Katharina1) wurde geboren am 26 Sep 1891 in Mährenhausen,,,,,.

    Notizen:

    C XXIII b 2; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6. 2. 2.;

    Bertha heiratete Helmut Schapper am 22 Okt 1920 in Möringen,Stendal,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 6.  Franz Carl Alfr. Joh. Helm. Paul Graf von KellerFranz Carl Alfr. Joh. Helm. Paul Graf von Keller Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Eduard2, 1.Katharina1) wurde geboren am 04 Jan 1895 in Mährenhausen,,,,,.

    Notizen:

    C XXIII b 3; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 8. 2. 3. 4. 3.11. 5. 4. 6. 2. 3.;
    1917 schwer verwundet; Ehrenvorstzand des Familienverbandes;
    Kellerbuch S. 206: Franz .. besuchte die Schule in Neustadt bei Coburg und das Gymnasium zu Coburg, bekam bei Kreigsausbruch das Abitur und trat am 4.8.1914 als Kriegsfreiwilliger beim Feld-Art.-Regt. 11 in Cassel ein. Okt. 1914 kam er zur reitenden Abteilung ins Feld und gehörte ihr bis zu seiner Verwundung, 29.5.1915, bei der er von 9 Granatsplittern getroffen wurde und das Gehör auf dem rechten Ohr verlor, an. Nach seiner Wiedergenesung war er als Leutant Ordonnanzoffizier bei der Feldart.-Abteilung 294 an der Westfront und wurde, nachdem die Abteilng infolge großer Verluste im September 1918 aufgelöst wurde, ohne seinen Willen, durch Eingabe seines um den besten Sohn besorgten Vaters, zur Forstabteilung der II. Armee kommandiert, wo er blutenden Herzens den Zusammenbruch der Etappe miterleben mußte. ... Die Zeitverhältnisse und die Beeinträchtigung seines Gehörs veranlaßten ihn, von seiner Absicht, Forstmann zu werden, zurückzutreten. Er studierte in Halle Landwirtschaft, gehörte während der Kämpfe, Frühjahr 1919, in Halle dem Freikorps Märker an, arbeitete von April 1919 - 1.5.1921 praktisch auf Rittergut Stedten und ist seit Mai 1921 auf Rittergut Schinne bei Stendal. ...

    Franz heiratete Mechthild Freiin von Wagenheim am 31 Jul 1924. Mechthild wurde geboren am 07 Okt 1901 in Iglesias,,Sardinien,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 8. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 7.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Franz3, 3.Eduard2, 1.Katharina1)

  2. 8.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Franz3, 3.Eduard2, 1.Katharina1)